Auszug aus Kohrans Almanach über die vier Hauptelemente (ein Standardwerk unter den Magiern, wurde bereits vielfach abgeschrieben und von zahlreichen Magiern regelmäßig aktualisiert, wobei das ursprüngliche Werk in Vielzahl erhalten blieb). Es behandelt die ursprüngliche Basis der vier Hauptelementenmagien, aber durch die fortlaufende Weiterentwicklung der Magie sind diese Teile zwar noch korrekt, aber dennoch nebensächlich geworden, da ein Wirrwarr weiterer Aspekte dazugehört.
Einleitung
Luft
So ist es die Magie der Luft, welche sich mit der geringsten Anstrengung ausüben lässt. Sie ist jedoch schwach gegen Feuer und Wasser und gegen Erde nur mit einer hohen Stärke des Magiers effektiv. Dennoch lässt sie sich mit der richtigen Spitzfindigkeit sehr trickreich einsetzen und nützt so in vielerlei Situationen, sodass es sich lohnt, sie zumindest teilweise zu erlernen. Zudem kann sie, mit Feuer kombiniert, diesem Element besondere Stärke verleihen.
Die Luftmagie ist vor allem für diejenigen empfehlenswert, die einen scharfen Verstand, aber eine geringe magische Kraft besitzen, sowie viel Zeit an offener Luft verbringen. Von allen magischen Elementen lässt sie sich am Mannigfaltigsten und Häufigsten einsetzen. In einem Kampf gegen andere Magier jedoch, ist sie nur als Spezialwaffe zu empfehlen oder um freundliche Magier zu unterstützen.
Feuer
Die Magie des Feuers erfordert ebenfalls wenig Kraft, doch sind ein hitziges Gemüt und der nötige Wille und die Kunst, in die Magie einzutauchen von Vorteil, wenn man sie stark einsetzen möchte. Sie ist schwach gegen Wasser und gegen Erde nur mit einer hohen Stärke des Magiers effektiv, jedoch äußerst wirkungsvoll gegen Luft. Man muss Magie gut lenken und spüren können, um sie gut einsetzen, jedoch gibt es nur wenige Situationen außerhalb von Kämpfen in denen sie besonders nützlich ist.
Sie empfiehlt sich daher für jene Magier, die gleichermaßen temperamentvoll sind, die Kunst der Magie sehr feinfühlig beherrschen und vor allem darauf aus sind, in Kriegen und Kämpfen großen Schaden anzurichten. In einem Kampf gegen andere Magier ist sie jedoch nicht immer nutzvoll, wenn man sie nicht gemeistert hat und somit ist es nur für die wenigsten Magier ratsam, sie zu erlernen. Für Kampfmagier jedoch, die im Dienste von Königen und Feldherren stehen, ist sie eine sehr empfehlenswerte Form der Magie.
Sie lässt sich auch in vielerlei Derivaten für andere Zwecke nutzen als den Kampf, jedoch ist sie dann nur selten noch reine Feuermagie.
Wasser
Die Magie des Wassers erfordert einen klaren Geist, eine standhafte Stärke der Magie und das frühzeitige Erkennen von Situationen, um sie optimal lenken zu können.
Sie ist srak gegen Feuer und oftmals auch der Luft überlegen und selbst Erdmagie vermag gegen sie zumeist nichts auszurichten. Damit ist sie eine der stärksten Magieformen im direkten Vergleich. Zudem ist sie in vielen Situationen des Lebens nutzvoll und lässt sich fast ebenso vielseitig einsetzen und anwenden wie Luftmagie.
Sie zu erlernen ist nicht allzu schwierig, aber sie präzise einsetzen zu können und meisterhaft zu lenken ist ein sehr schwieriges Ziel, welches nicht selten zur Lebensaufgabe werden kann. Es ist als Magier ratsam, die Grundkenntnisse des Wassers zu erlernen und wenn diese einem zusagen, sollte man sie Zeit seines Lebens weiterentwickeln. Es wird langsamer vorangehen als bei den anderen Elementen, aber ein wahrer Meister des Wassers wird ein kaum aufzuhaltender Magier werden.
Vor allem für Magier in wasserreichen Gebieten ist sie das geeignete Element, aber gerade in trockenen Gebieten kann sie schnell lebensrettend werden.
Vielen Wassermagiern wird nachgesagt, die weisesten der Magier zu sein, doch für Kampfmagier eignet sich die Wassermagie nur sekundär. Es braucht lange, sie verheerend genug zu beherrschen und finden die Kämpfe nicht an einem Gewässer statt gestaltet es sich oft schwierig sie einzusetzen.
Gegen Feuerkämpfer ist sie aber das primär zu benutzende Mittel.
Erde
Die Magie der Erde erfordert eine ungeheure magische, sowie physische Kraft. Abgesehen davon ist sie jedoch einfach zu nutzen. So reichen ein gutes Vorstellungsvermögen und ein durchschnittliches Greifen in die Magie aus, um sie optimal nutzen und lenken zu können. Sie stellt eine der nützlichsten Magieformen dar, kann man sie doch in vielen Situationen nutzen. Vor allem zur Unterstützung von schweren Arbeiten ist sie sehr geeignet. Viele Architekturen entstanden mit Hilfe von Erdmagiern. Jedoch ist es besonders schwierig, die Erdmagie auch auf Gestein auszudehnen, sodass nicht viele Magier sie in einem breiten Band nutzen können, das selbst an das der Luft- und Wassermagie herankommt.
Sie ist eine Magie zum Erschaffen und Zerstören, ein Zeichen der Lebendigkeit, verwurzelt mit den Grundfesten des Bodens.
Sie ist gerade deshalb neben ihren Vorteilen als Hilfe und Stütze auch als Kampfmagie besonders geeignet. Sie ist stark gegen schwache Luft-, Wasser- und Feuermagie, aber gegen starke Magie der anderen Elemente häufig ein Nachteil. Sie zu erlernen geht schnell und deshalb eignet sie sich für starke Magier, die schnell mit ihrer Magie etwas schaffen wollen. Vielen Erdmagiern wird nachgesagt, mehr Magier der Taten, als des Verstandes zu sein, da sie weniger Gespür für den magischen Fluss brauchen, aber schnell mehr Elementares tun können. Ob im Kampf gegen Soldaten oder Magier, auch hier ist sie nützlich, kann ihre verheerende Kraft doch monumentale Schäden in den feindlichen Reihen anstellen. Deshalb sind die meisten Kampfmagier in Schlachten Erdmagier, die zumeist nur die Anfänge der Magie erlernt haben, um Feldherren schnell dienen zu können. Noch vor wenigen hundert Jahren, als es weniger Magier gab, die nur selten in den Schlachten der Königreiche mitmischten, gab es nur wenige Erdmagier.
Sie entwickelt sich jedoch sukzessiv zu einer sehr wichtigen Basis für Magier, da sich auf ihr viele weitere Derivate der Magie aufbauen lassen.
Kombinationen
Eine Kombination aus Wasser und Erde bietet die meisten Möglichkeiten, Magie zu nutzen, eine Kombination aus Luft und Feuer wirkt sich am Stärksten aus. Eine Kombination aus Feuer und Wasser ist nur wenigen Genies möglich sinnvoll und meisterhaft zu nutzen und eine Kombination aus Luft und Erde bietet eine starke Grundlage für mannigfaltige Magie. Feuer und Erde sind ebenfalls eine starke Kombination, während Luft und Wasser die Pfade zu den tiefsten Geheimnissen der Magie am besten entschlüsseln.
Kebutus unterteilte deshalb zwei Sorten von Dualkombinationen:
-Die tatkräftigen Magier, die Magie erlernen wollen um damit Dinge zu tun und sie nützlich anzuwenden, sollen auf folgende Kombinationen zurückgreifen:
Erde-Wasser, Erde-Feuer, Feuer-Luft, Erde-Luft
-Die Magier, die am Wissen um die Magie interessiert sind und die Magie um ihrer selbst Willen zu beherrschen, sollen auf folgende Kombinationen zurückgreifen:
Feuer-Wasser, Wasser-Luft
Eine Kombination aus drei Elementen ist nur den fähigeren Magiern zugänglich und erfordert jahrzehntelange Übung und Forschung.
Beliebte Kombinationen hierbei sind Wasser-Luft-Erde, Feuer-Luft-Erde und die komplizierteste Trialkombination Feuer-Wasser-Luft.
Alle vier Elemente zu beherrschen ist eine Kunst, die bisher nur die wenigsten Großmeister erlernt haben, jedoch macht einen das Beherrschen aller vier Elemente zu einem beinahe unbezwingbaren Magier.* Zudem hält man damit ein Wissen in den Händen, das Generationen weiterer Magier hilfreich sein kann.
*Anmerkung von Autor Úrakantôr: Mittlerweile wäre man damit zwar ein extrem fähiger und starker Magier, aber bei weitem nicht unbezwingbar oder herausragend. Vorbei die schönen Tage.
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Lichtmagie
Die Lichtmagie kann als eigenes Element angesehen werden, jedoch hat sie starke Eigenschaften der Luftmagie und Feuermagie, weshalb sie oft als Zwischenelement dieser angesehen wird. Sie ist mit einem ähnlich geringen magischen Kraftaufwand auszuführen wie die Luftmagie, aber äußerst energiereich, weshalb sich mit ihr schnell große Effekte erzielen lassen. Jedoch erfordert sie ein großes magisches Wissen und eine präzise Steuerung, womit sie nur denen zugänglich ist, die den Fluss der Magie auf einem hohen Niveau beherrschen. Ein Vergleich mit den klassischen Elementen ist schwer zu ziehen, da sie anders wirkt. In ihrer Grundform ist sie eine gute Kampfmagie durch Energiebündelungen und Lichteffekte, besonders stark bei Sonnenlicht. Jedoch lassen sich mit einer hohen magischen Kenntnis und einer umfassenden Erforschung ihrer selbst weitaus mehr Anwendungen erschließen. So kann sie in vielen Lebenssituationen nützlich sein und vor allem als Form von Energie dienen. Sie ist ein wichtiger Schlüssel um Magie selbst zu erforschen und das Wesen der Natur zu erforschen, weshalb sie zumeist einen klaren Verstand erfordert.
In vielen Punkten einen Gegenpol stellt die Schwarzmagie dar, gegen die Lichtmagie keines falls schwach ist, da sich die beiden Naturen meist neutralisieren.
Schwarzmagie
Die Schwarzmagie gilt als eigenständiges Element, da sie keine starken Ähnlichkeiten mit einem der vier klassischen Elemente aufweist. Jedoch ist sie in weiten Teilen eine Energiemagie, ähnlich der Feuer- oder Lichtmagie. Sie arbeitet mit einem größeren Spektrum an Formen als die meisten anderen Elemente, weshalb hier nur kurz auf sie eingegangen wird. Genauer wird sich mit ihr in einem eigenständigen Kapitel befasst. Sie arbeitet viel mit Dunkelheit, also der Abwesenheit von Licht, aber auch der Abwesenheit von Energie, zum Beispiel in Form von Wärmeenergie oder mystischen Formen von spezieller Energie, die manchmal wie Risse in unserer Welt wirken können.
Sie ist eine sehr starke Magie und keinesfalls muss der Anwender einen verdorbenen Geist besitzen, noch ist sie selbst eine "böse" Magieform. Jedoch führt das Greifen nach den Mächten der dunklen Magie und eine Zuneigung zu dieser, zusammen mit der Ablehnung, die sie in weiten Teilen der Magierkreise erfährt, häufig zu einer Machtbesessenheit oder Zurückgezogenheit der Schwarzmagier. Sie ist eine sehr starke Wirkungsmagie, ähnlich der Erdmagie, jedoch lässt sie sich auch eingehender erforschen. Viele Schwarzmagier sind amateurhafte Wirkmagier, aber einige der größten Meister der Magie haben sich der Schwarzmagie verschrieben, da sie eine sehr große Welt offenbart, in der viele Geheimnisse über die Magie, das Leben und die Wirkungsweise der Welt verborgen liegen.
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Blitzmagie
Wobei es sich bei dieser jungen Form der Magie genau handelt, ist noch unbekannt. Gesichert ist zumindest, dass ihre Wesensform der von Blitzen extrem ähnelt. Sie ist eine Energiemagie, ähnlich der Lichtmagie und wird ihr teilweise aufgrund ihrer hohen Ähnlichkeit zugeordnet. Jedoch findet sich ihre Basis nicht nur im Licht oder Energiequellen, sondern scheinbar überall, in jeder Substanz. Daraus lassen sich energiemagische Formen bilden, wie Bündelung, aber auch die gezielte Manipulation von Dingen. So kann man sie auf andere Wesen anwenden, um ihre Bewegungen zu verändern oder Substanzen spröde machen. Sie ist äußerst kompliziert und anstrengend zu wirken und bisher haben sich nur wenige damit befasst. Vor allem Kenntnisse der Lichtmagie, sowie zusätzlich der Schwarzmagie helfen dabei, sie zu erlernen.
Naturmagie
Diese Magie ist kein reiner Zweig der Elementenmagien, lässt sich aber dennoch sehr gut zusammenfassen. Allgemein gilt sie als Derivat der Erdmagie und wird auch als Pflanzenmagie oder Lebensmagie bezeichnet. Sie beschäftigt sich mit lebenden Dingen und ist der Zweig der Magie, in dem am meisten geforscht wird im Verhältnis zum Wirken. Es ist noch ungeklärt, ob sich Magie in allen Naturformen befindet oder ob sie sich nur magisch verändern lassen. Naturmagier manipulieren in magischer Form Pflanzen und Tiere und lassen sich die Natur um sie herum nach ihren Vorstellungen verhalten, sodass sie ihnen auf vielerlei Weise dienlich sein kann. Oft sind Naturmagier gleichzeitig Forscher der Natur und ihrer Kräfte und nicht selten leben sie inmitten der Natur, wo sie ihre Geschöpfe beobachten. So entstand das verbreitete Klischee, Naturmagier seien schrullige Druiden und Waldkauze. Jedoch trifft dies häufig auch nicht zu. Die Naturmagie ist eine recht wenig anerkannte Elementenmagie, bedarf es doch viel Wissen um sie sinnvoll und mit hoher Wirkung nutzen zu können. Zudem ist der Anwender stets auf seine Umgebung angewiesen. Auf offener See, in der Wüste oder auf hohen Berggipfeln wird es schwer fallen, sie noch mannigfaltig nutzen zu können.
Kombinationen
Naturmagier sind häufig zuvor Erdmagier gewesen. Häufige Kombinationen sind hier Wasser oder Luft.
Die Blitzmagie basiert zumeist auf Licht- oder Feuermagie. Jedoch sind die fähigsten Blitzmagier gleichzeitig Schüler der Lichtmagie und der Schwarzmagie gewesen, eine seltene, aber enorm mächtige Kombination. Jahrzehntelange Forschung und Übung der beiden Zweige sind von Nöten, um ihren Zusammenhang nicht nur zu verstehen, sondern auch nutzen zu können, um weitere Aspekte der Magie zu verstehen und beispielsweise die Blitzmagie umfassend anwenden zu können. Nicht wenige Magier verwirrt es, gleichzeitig Licht- und Schwarzmagie zu erforschen, aber wer es schafft und zudem die Feuermagie gemeistert hat, ist ein Großmeister der Energiemagien.
Meistens bilden die vier klassischen Magieelemente den Einstieg in die Magie, jedoch haben sich sowohl Licht- als auch Schwarzmagie zu weiteren typischen Anfängerelementen entwickelt.
Der Zirkel der Sieben
Die Kreise der Magier werden seit jeher von Zusammenschlüssen und Streits vereint und gespalten. Doch wenn sich viele der stärksten Magier zu einer Gruppe zusammenschließen, die sich austauscht um die Magie als Ganzes besser verstehen zu können, entsteht logischerweise ein ungeheurer Nutzen. Derzeit gibt es einen Kreis, dem einige der fähigsten Magier unserer Tage angehören:
Korvulan: Meister aller vier klassischen Elemente.
Jiggarot Blondbart: Großmeister der Blitzmagie, meisterte Lichtmagie und Schwarzmagie.
Heshlazek: Schwarzmagier und Feuermagier.
Glindaless: Lichtmagier, der zudem die Elemente Wasser und Luft beherrscht.
Zenja: Beschwörungsmagierin
Fürst von Aldebik: Erdmagier, Naturmagier, Wassermagier.
Phalateya Feuerblitz: Energiemagiern, die Luft, Feuer, Licht und Blitz beherrscht.
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