RE: Doku: Die Wälder Dreitans
in Legenden und Wissen um Dreitan 16.10.2011 21:46von Úrakantôr •

Hi, liebe Dreitaner.
In diesem Thread werde ich nach und nach alle Wälder Dreitans vorstellen, mit Bildern. Natürlichkann ich nicht jeden Quadratmeter Wald hier vorstellen, deshalb beschränke ich mich auf mehrere Regionen. Dabei gehe ich von Südwesten nach Nordosten vor.
Zur besseren Übersicht fände ich es nett wenn in diesem Thread erst nach meiner letzten Waldvorstellung geantwortet wird. Dies kann jedoch bis zu einer Woche dauern. Viel Spaß.
Teil 1: Hescara-Wald
Wo: Westlich des Sed'n an der Küste
Art: Mediterraner, trockener Kiefernwald
Klima: Es regnet das ganze Jahr über verhältnismäßig wenig, vor allem Richtung Inland. In Küstennähe regnet es vor allem im Winter etwas mehr. Der Sommer ist geprägt von langen Hitzephasen, der Winter ist mild.
Teilweise ist der Wald ziemlich licht und von hohem Gras bewachsene Lichtungen mit vereinzelten Bäumen sind keine Seltenheit in der Nähe des Waldrandes. Doch tiefer im Wald findet man ein dichtes Unterholz voller Büsche, Dornengestrüppe und vielen Pflanzen am Waldboden. Die vorherrschende Baumsorte sind Kiefern, die nicht allzu dicht stehen, sodass der Wald ziemlich hell ist. Da die Gegend in Küstennähe sehr bergig ist, ist der Wald dort durchsät mit steinigen Felswänden.
An Tieren hat der Wald einige Arte zu bieten, die nur im Südwesten Dreitans vorkommen und deshalb in keinem anderen nördlicheren Wald leben.
Menschen, Elfen, Zwerge oder Schatten wird man hier eher selten antreffen, da es keine größeren Städte in der Nähe gibt. Lediglich einige Menschensiedlungen liegen um den Wald herum, weshalb es auch in Waldrandnähe zahlreiche Trampelpfade gibt.
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RE: Doku: Die Wälder Dreitans
in Legenden und Wissen um Dreitan 17.10.2011 21:53von Úrakantôr •

Teil2: Tiefland-Wald
Wo: Im Südwesten von Dreitan
Art: Laubwald
Klima:Die Sommer sind sehr warm, jedoch gibt es kaum Hitze- und Trockenperioden, wie etwa im Hescara-Wald. Die Winter sind sehr mild. Im Tiefland-Wald regnet es relativ häufig, auch im Sommer, sodass hier viele Pflanzen gut gedeihen können.
Der größte Wald Dreitans ist vor allem im Zentrum sehr verkrautet und weist ein dichtes Unterholz auf, in dem zahlreiche Tierarten Unterschlupf finden. Der Wald ist naturbelassen und wirkt teilweise ziemlich urig, ist jedoch noch ein ziemlich lichtdurchfluteter Wald. Zahlreiche kleine Bäche durchfließen den Tiefland-Wald und münden schließlich im Sed'n. Richtung Waldrand ist mehr Platz zwischen den Bäumen, und der Boden ist größtenteils von Farnen bewachsen.
Menschen, Zwerge oder Dämonen wird man im Tiefland-Wald nur äußerst selten antreffen, da die Tiefland-Elfen, auch Waldelfen genannt, hier leben. Diese beanspruchen den Wald als ihren Lebensraum und leben hier, sehr versteckt und abgeschieden vom Rest Dreitans.
Die Tatsache, dass der Wald aufgrund seiner Größe dünn besiedlet ist, macht den Tiefland-Wald zu einem Naturparadies, das eine hohe Biodiveristät an Pflanzen und Tieren aufweist.
Richtung Gebirge nimmt die Anzahl an Nadelbäumen zu, der gesamte Wald wirkt etwas dunkler und feuchter. Zudem ist der Boden nahe der Berge wesentlich steiniger, weshalb hier keine Bäume mit Pfahlwurzeln vorkommen.
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RE: Doku: Die Wälder Dreitans
in Legenden und Wissen um Dreitan 19.10.2011 21:37von Úrakantôr •

Teil3: Südwald
Wo: Nordwestlich der Feste, östlich des Tiefland-Waldes
Art: Buchenwald, Laubmischwald
Klima: Hier ist es etwas kühler als im Tiefland-Wald, aufgrund der Höhenlage. Die Sommer sind teilweise warm, aber auch manchmal kühl. Die Winter sind sehr kalt, Schnee ist hier keine Seltenheit. Der Herbst ist sehr feucht, da es hier relativ viel regnet. Jedoch gibt es im Sommer auch manchmal längere Dürreperioden.
Wenn man an Wald denkt, kommt einem vermutlich ein Wald in den Sinn, der dem Südwald ähnelt.
Zwischen den Stämmen der zahlreichen Bäume ist genug Platz für Wanderer oder große Säugetiere, wie Bären, Hirsche oder Wölfe. Große Teile des Waldes bestehen aus Buchenwäldern, aber auch andere Bäume sind zahlreich vertreten. Die größten Teile des Waldes sind sehr hell und es kommt viel Licht auf den von Blättern oder Efeu bedeckten Waldboden. Einige Teile des Waldes sind jedoch auch dichter bewchsen, dunkler und von Farnen, Moosen und anderen Waldpflanzen bewachsen. Bäche gibt es hier auch einige und auch die zahlreichen Waldteiche und Waldseen zeichnen den Südwald aus. Insgesamt ist der Südwald ein hübscher und sehr grüner Wald, in dem es noch viele große Tiere gibt.
Auch Zwerge, Menschen oder Elfen sind des öfteren im Wald anzutreffen, wobei keiner den Wald dauerhaft besiedelt, außer wenigen Tiefland-Elfen.
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RE: Doku: Die Wälder Dreitans
in Legenden und Wissen um Dreitan 21.10.2011 21:48von Úrakantôr •

Teil4: Ladril-Wald
Wo: südlich und südöstlich des Spiegelsees
Art: Mischwald mit hohem Anteil Nadelbäumen
Klima: Die Sommer sind nicht heiß, sondern eher mäßig warm und frisch, es regnet nicht allzu oft im Sommer, aber es gibt keine Trockenperioden. Der Herbst ist kühl und feucht, der Winter kalt und verschneit. Im Frühling regnet es auch recht viel, aber es ist warm. Richtung Berge wird der Wald kälter, am See ist das Klima milder.
Der Wald ist auf den ersten Blick ein typischer Mischwald, wie es ihn auch bei uns in Mitteleuropa gibt. Es gibt verschiedene Waldtypen im Wald, mal läuft man durch einen Tannenwald, dann wieder durch einen Buchenwald. Im Ladril-Wald gibt es sehr viele Seen und Teiche, auch zahlreiche Flüsse und Bäche durchfließen ihn. Das Unterholz ist oft nicht besonders dicht, an manchen Stellen gibt es allerdings viel Gebüsch.
In der Nähe der Elfensiedlung Ladril wirkt der Wald teilweise sehr mystisch wie ein Zauberwald.
Der Ladril-Wald ist einer der abwechslungsreichsten und schönsten Wälder Dreitans.
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RE: Doku: Die Wälder Dreitans
in Legenden und Wissen um Dreitan 25.10.2011 17:22von Úrakantôr •

Teil4: Hislarkwald
Wo: westlich/norwestlich des Spiegelsees
Art: Birken-Pappel-Mischwald, Richtung Ladril zunehmend Mischwald, Richtung Wüste zunehmend Palmenwald
Klima: Obwohl der Wald nahe der Wüste ist, ist das Klima nur wenig wärmer als im restlichen Gebiet der zentralen Ebene. Im Sommer gibt es zwar längere Dürreperioden und es wird sehr warm, doch im Winter wird es auch sehr kalt. Temperaturen von Minus 10 Grad sind im Winter nicht selten. Der Frühling ist geprägt von zahlreichen Niederschlägen, der Herbst ist allgemein recht trocken.
Westlich des Spiegelsees, einige Kilometer südlich des Flusses, beginnt der Laril-Wald in den Hislarkwald überzugehen. Zunächst werden Nadelbäume, Eichen und Buchen immer seltener, auch die Bodenvegetation verändert sich. Nahe des Flusses, aber südlich von diesem wird schließlich der Boden trockener und heller, weite Birkenwälder breiten sich aus, wobei hier auch viele Pappeln und Kiefern wachsen. Nördlich des Flüsses werden auch diese Bäume immer seltener, stattdessen dominieren nun Palmen und wenige Wüstenpappeln diie arboreale Vegetation. Zwischen den Bäumen wachsen vor allem hohe Grasarten oder Farne.
Nördlich des Spiegelsees schließlich geht der Wald in eine Steppe über, die von einigen Palmen und Akazien bewachsen wird und schließlich beginnt die Wüste Hislark.
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