Aktualisierung vom 18. April 13:

Urakantor (alias Shagan), Ro, Arsór, Turgon, Runa-Eyla und Gillian gelangen alle auf verschiedenen Wegen und aus verschiedenen Gründen im Herbst 306 nach Ladril. Während sie dort sind wird die Elfenstadt überraschend und völlig unvorbereitet von einigen Zwergen angegriffen und ihre Palisaden in Brand gesetzt. In dem darauffolgenden Chaos stolpern die sechs bekannten Charakteren teils zufällig, teils absichtlich im Wald abseits der Stadt übereinander. Nach einigem Beratschlagen beschliessen sie gemeinsam weiterzuziehen und so wandert die kleine Gruppe Richtung der Zwergenstadt Murgird um herauszufinden wer hinter dem Angriff auf Ladril steckt.
Doch kurz vor Murgird geraten sie in einen Hinterhalt. Der Zwerg Arsór scheint plötzlich verrückt zu sein und greift sie an, kurz darauf hagelt es Pfeile. Nachdem Turgon, Ro, Gillian, und Runa-Eyla eine Horde von Soldaten besiegt und Urakantor einen Magier getötet haben, stehen sie einer grossen Kreatur mit Flügeln gegenüber, einem Dreiherjer. Turgon tötet das Wesen mit seinem Schwert und Magie, worauf es explodiert und die Gefährten in Bewusstlosigkeit fallen. Als sie wieder erwachen ist Gillian umgebracht worden und sie sehen sich einer Gruppe schwarzer Magier gegenüber. Bald erkennen sie, dass sie diesem Gegner nicht gewachsen sind, und rennen davon.
Zerstreut können sie alle auf eigenen Wegen der Finsternis, die die Magier heraufbeschworen haben um sie zu fangen, entkommen. Während Turgon und Runa-Eyla sich ausserhalb des Waldes irgendwo finden, wird Urakantor betäubt und in einen Kerker in Murgird gebracht. Ro gelangt ebenfalls in die Stadt und auf der Suche nach ihrem Säbel, den ihr die Wache weggenommen hat, stösst sie auf Urakantor, der sich mithilfe von Freunden aus dem Kerker befreit hat, doch in dem folgenden Kampf werden sie beide von einem Magier gefangen.
Die Magier unter dem Anführer Taront überwältigen Shagan und bringen ihn unter geistige Kontrolle, während Táront, ihr Anführer, Ro einen Auftrag gibt. Beide machen sich daraufhin getrennt auf den Weg nach Drez. Nach einem Kampf mit einem alten Feind kommt Shagan schließlich etwas später als Ro dort an.
Ro ist in der Zwischenzeit in die schwarze Festung eingebrochen um ihren Auftrag auszuführen, nämlich ein Buch zu stehlen, und hat im Kampf Vakra, einen Dämonenfürsten - der nebenbei ihr Onkel ist - und dessen Sohn besiegt.
Währenddessen wacht Arsór in einem Kerker auf. Es stellt sich heraus, dass er von einem Gift und Magie dazu gebracht worden ist, gegen seine Freunde zu kämpfen. Nun, da er bekannt ist, ist er nutzlos geworden und soll getötet werden. Arsór schafft es jedoch, seiner Hinrichtung zu entkommen und flieht zusammen mit einem unbekannten anderen Zwerg. Auf der Flucht wird dieser jedoch von Wesen, die nur aus Rauch zu bestehen scheinen, umgebracht.
Nach einiger Zeit begegnet Arsór eine Hexe, die ihn aufnimmt und meint, sie wisse, wo Úrakantôr und Ro seien. Sie bringt ihn vom Grünen Gebirge, wohin der Gang geführt hat, mit einem Zauber zu einem Ort, der sich als Drez herausstellt. Nach kurzer Zeit findet Arsór dort die beiden anderen.
Urakantor bekommt nun von den Magiern, von deren Kontrolle er sich halbwegs befreit hat, den Befehl, mithilfe des Buches und eines blutigen Rituals in ein uraltes Tunnelsystem einzudringen, unter der Androhung, dass sie sonst seine Verlobte töten. Die beiden anderen folgen ihm, im Inneren des Berges verlieren sie sich jedoch bald. Ro fällt dabei in einen Fluss, der sie aus den Katakomben hinausspült, und wird von Ran bewusstlos aus dem Wasser gefischt. Ran ist nämlich von Vakra und den Drachen dort hin geschickt worden, um zu verhindern, dass die drei magische Artefakte aus dem Tunnelsystem stehlen.
Ran und Ro betreten die Tunnels wieder. Arsor und Urakantor werden inzwischen von einem Troll angegriffen, den Ro tötet und der sich als Golem herausstellt. Daraufhin reissen die Magier wieder die Kontrolle über Urakantor an sich, lassen ihn die Magischen Artefakte nehmen und durch einen Zauberspiegel springen, der ihn in ihr Lager bringt. Dort sperren sie ihn mit dem Skelett seiner Verlobten in einen Kerker und brechen seinen Willen.
Auch Arsor verlässt die Höhle durch den Spiegel, während Ro und Ran den Fluss nehmen und auf dem Rücken eines Drachens nach Lovit fliegen. Sie zerstreiten sich, und Ro verlässt die Stadt. In der Wildnis erfährt sie durch eine Schriftrolle, die ihr der Hohepriester Lovits, Rans Vater, gegeben hat, dass ihr Säbel magisch ist. Sie gelangt nach Drez, nimmt dort am Wintersonnwendturnier teil und reist anschliessend weiter nach Ravi. Dort trifft sie auf Nesh, einen alten Bekannten, und gründet mit diesem eine Räuberbande aus arbeitslosen Söldnern.
Ran geht derweil nach Azura, der Stadt der Assassinen, und tötet dort deren Anführer Narum, einen ehemaligen Lehrer von ihr, den Westlichen Drachen. Dadurch nimmt sie dessen Platz ein. Als Händler der Assassinen von Ro's Räubern angegriffen werden, begegnen sich die beiden wieder. Nach einem Kampf mit einigen der Magier von Taront, die mittlerweile sehr mächtig geworden sind, beschliesst Ran, diese mit den Assassinen anzugreifen, und Ro schliesst sich ihnen an.
Bei dem Kampf in Navrila fügen sie den Magiern schwere Verluste zu, scheitern aber schliesslich. Ro begegnet dort auch einem gewissen Nagareth. Daraufhin reisen sie und Ran mit Drachen nach Drez, wo Ro von ihrem Onkel Vakra erfährt, dass Nagareth ein alter Feind der Dämonen ist, bevor Ran sie wieder bei den Räubern absetzt.
Ran fliegt weiter nach Ladril und trifft dort auf Armelion. Armelion hat aus Rache für den Tod seiner Familie einen Drachen getötet, der zur Familie des Grossdrachen gehörte, und sich aus dessen Schuppen eine Rüstung anfertigen lassen. Ran bingt ihn nach Drakhard, wo er vom Grossdrachen zu ewigem Leben verdammt wird. In den Wochen darauf reisen die beiden zusammen mit Earon (ein Assassine, eigentlich Candor) den Nazrev hinunter, bis Armelion sich von den anderen trennt und mittels schwarzer Magie zur Nachtzinne teleportiert, wo er bereits in den vergangenen Jahrzehnten als Soldat gedient hat.
Ro und ihre Räuber erfahren während dieser Zeit, dass im Westen ein Krieg herrscht und beschliessen, wieder Söldner zu werden. Sie reisen also durch die Wüste Hislark, entlang des Spiegelsees und den Fluss Loney hinunter. Ende Mai 307 begegnen sich Ro und Ran in Loney wieder, wo Ran Nesh heilt, der auf dem Fluss tödlich verletzt wurde. Wenig später wird Ran von einem Schwarzmagier angegriffen und quasi getötet, doch sie stirbt nicht, da sie zu den sogenannten "Göttern des Chaos" gehört, die unsterblich sind. Sie war vor 2000 Jahren schon einmal getötet worden, doch ihre Seele wurde erhalten und vor 60 Jahren schuf Narum einen neuen Körper für sie, doch jetzt, nach ihrem erneuten Tod, wird sie mit ihrem alten Körper zusammengeführt, der in Bernstein konserviert war. Als Akkaya ist sie nun zusammen mit Narum - der ebenfalls wieder lebt - Candor und Naja einer der vier Halbdrachen.
Während Ro und die Söldner weiter flussabwärts reisen und sich schliesslich dem Heer von Gevira anschliessen, stehen sich Armelion und Ran auf dem Schlachtfeld am Grünsee wieder gegenüber, Armelion als Legat der Nachtzinne, Ran als Assassine im Dienst von Gevira. Ran besiegt den Südlichen Drachen, den Anführer der Assasinen die die Nachtzinne unterstützen, übernimmt seinen Titel und verübt mit der Hilfe seiner Assassinen einen Anschlag auf Alvian, den Fürsten der Nachtzinne. Er misslingt, aber Armelion erfährt in der Folge, dass Alvian ein böser Schwarzmagier ist. Er kämpft gegen ihn, muss aber fliehen und bringt den jungen Thronfolger Biarn und dessen Mutter per Teleportation nach Lovit.
Ro erreicht mit der von Gevira geschickten Verstärkung nach einem Abstecher in das Bordelldorf Aphrodita das Heer Geviras. Nach einer Schlacht und einer Meinungsverschiedenheit mit dem General, infolge deren sie ausgepeitscht wird, laufen sie und ihre Söldner zur Nachtzinne über.
Ran und Armelion verüben gemeinsam einen Anschlag auf Fürst Alvian und diesmal töten sie ihn. In der fast gleichzeitig stattfindenden Schlacht stehen plötzlich die Gefallenen wieder auf und kämpfen als Untote gegen Gevira, worauf beide Parteien die Flucht ergreifen. Nach der Nachricht vom Tod Alvians bricht ein Bürgerkrieg aus zwischen Durien, einem Grafen und Onkel von Biarn, für den er den Thron erhalten will, und den anderen Fürsten. Das aus dem Krieg zurückgekehrte Heer - mit Ro - steht ebenso wie Armelion auf der Seite Duriens. Ran geht mit den anderen Halbdrachen in die Östlichen Berge.
Ende September beim Angriff auf Eyni, die erste der feindlichen Städte, wird diese von den Assassinen, die das dortige Adelshaus unterstützen, mithilfe eines Pulvers und Brandflüssigkeit in die Luft gejagt, nachdem die Bevölkerung vorgängig evakuiert worden ist. Ro überlebt die ersten Explosionen und begegnet Naja, Rans Schwester, die auf der feindlichen Seite steht. Als sie und einige Söldner jedoch die übrigen Sprengladungen entschärfen wollen, entführt ein Drache Ro und zündet eine Häuserzeile an. Ro glaubt, dass in der folgenden Explosion Nesh, den sie liebt, ums Leben gekommen ist, und lässt sich widerstandslos wegtragen.
Der Drache, ein Dagnaz'Ûr wurde geschickt vom Magier Machek auf Befehl von Nagareth, der mittlerweile Taronts Magier übernommen hat, aber Ro's Verwandte begegnen Machek und zwingen ihn, den Drachen zurückzurufen. Ro kommt so nach Drez, Machek landet im Kerker der schwarzen Festung. Nesh, der seinerseits Ro für tot hält, macht sich auf den Weg nach Kor, um von den Zwergen zu lernen, wie man Drachen tötet. Am Spiegelsee kommt er in das Dorf, das sie vor über einem halben Jahr geplündert hatten.
Die Handlung am Spiegelsee ist zur Zeit bei Ende Dezember 307.

Nach dem Sieg über das erste Adelshaus verbündet sich der Graf von Dara mit Durien und sie ziehen gegen Ekain. Ro's Söldner stehen nun unter dem Befehl von Arsa. Armelion löst sein Verprechen gegenüber dem Drachen, den er getötet hat, und dessen Seele er in einem Amulett trägt ein, und bringt die Seele und die Knochen nach Drakhard, die Strafe des ewigen Lebens wird jedoch nicht von ihm genommen. Im Tieflandwald erfährt er darauf, dass es Daedhelon ein elfischer Schwarzmagier war, der seine Familie getötet hat, derselbe, der auch Fürst Alvian kontrollierte, und der die Nachtzinne und Gevira wieder unter elfische Herrschaft bringen will. Eine Drohbotschaft dieses Magiers erreicht Durien, überbracht von einer Marketenderin, die daraufhin flieht.
Im Kampf um Ekain wird Najas Körper, der ein Golem war, zerstört. Kurz darauf ziehen sich die Assassinen wegen einem Ruf, den Ran durch die Drachen senden lässt, und den alle Magiebegabten Personen hören, gänzlich nach Osten zurück. Das Heer quartiert sich für den Winter in Ekain ein, Durien verabschiedet ein Gesetz, wonach die Bauern frei sind und eigenes Land erhalten sollen. Bei einem Angriff gegen einen kleineren Adelssitz, bei dem die Söldner mitwiken, erstehen jedoch plötzlich die getöteten wieder auf und wenden sich, gelenkt vom Schwarzmagier Daedhelon gegen sie. Ein Teil der Söldner flieht mit Arsa an die Ufer des Sed'n, der Rest wird von Armelion zurück nach Ekain teleportiert. Armelion selbst rettet sich in den Tieflandwald.
Inzwischen wurde jedoch Graf Dara von seinem Bruder Faren getötet und dieser verrät Durien und überrascht die Soldaten in Ekain zusammen mit weiteren Untoten im Schlaf und tötet viele. Ein Teil unter General Gilthen entkommt. Reven, der Landstreicher, wie die Marketenderin Mitglied des Rates der zweiten Hälfte, rettet Durien aus der brennenden Stadt. Die Truppen von Durien ziehen sich zurück in die Nachtzinne, verfolgt von den Feinden. Die Marketenderin reitet derweil nach Süden und verübt ein erfolgreiches Attentat auf den Graf von Avedis, worauf die Adligen beschliessen, ihr Heer zurück zu rufen. Arsa zieht mit den Söldnern marodierend durchs Land. Die Schwarzmagier greifen die Nachtzinne an, Armelion errichtet eine Barriere gegen die Untoten, wird aber verwundet und kämpft allein gegen einige Schwarzmagier. Die Truppen ziehen sich zurück auf den zweiten Mauerring, die Lichtmagier des Rates der zweiten Hälfte übernehmen die Barriere, Armelion nimmt eine Schwarzmagier gefangen und erfährt, dass die Schwarzmagier nahezu unerschöpfliche Mengen an Untoten haben, dann übernimmt er die Barriere wieder.
Währenddessen treffen Shagan und Neshatar, die von einem Teil der ehemaligen Organisation von Taront, die sich zu einem guten Teil aufgelöst hat, geschickt worden waren, um die Situation auszukundschaften, in den Wäldern um die Nachtzinne auf einen Waldläufer, der ihnen die Kriegssituation erklärt. Der Kronprinz von Gevira und einige Magier, die von den Halbdrachen geschickt wurden, treffen ebenfalls in der Nachtzinne ein, um Durien zu unterstützen.
Die Handlung in der Nachtzinne steht im Moment mitten in der Schlacht um die Nachtzinne, die Sonne ist vor einer Weile untergegangen und Armelion hält die Barriere gegen die Untoten und Schwarzmagier. Die lebenden Truppen der Angreifer bereiten sich auf eine eventuelle längere Belagerung vor. Es ist etwa Mitte Dezember 307.

Ro lebt seit ihrer Entführung in Drez bei der Familie ihres Vaters. Ende Dezember taucht Ran auf, die bis dahin in den Östlichen Bergen die Assassinen und Magier von überall her um sich versammelte. Sie streitet sich erneut mit Ro und kämpft danach mit Maenavry, der sich für eine alte Angelegenheit an ihr Rächen will. Ro beschliesst, wegzugehen, wird aber von Vakra im Kerker eingesperrt. Wenig später kommt Ran wieder in die schwarze Festung und verbringt eine Nacht mit Vakra's Sohn Veray, der sie von früher kennt. Im Anschluss daran entführt eine Kopfgeldjägerin Veray, wird aber gefangen und Ran erfährt von ihr, dass ein "alter Schüler" von ihr sie töten will. Noch in derselben Nacht kommt ein zweiter Mörder, ein Schwarzmagier. Im Lauf der Auseinandersetzung zeigt sich, dass es Rombra ist, ein unehelicher Sohn von Vakras Frau, der sich für seine Verbannung rächen will, indem er Ran und seine ehemalige Familie tötet. Ran wird im Kampf verletzt, Rombra flieht, doch am Folgetag kommt er wieder. Diesmal besiegen Ran und Ro ihn, lassen ihn aber laufen, nachdem sie ihm seine Magie genommen haben. Ran bricht wenig später nach Osten auf, und begegnet auf dem Weg dorthin ihrem Vater, dem Drachen Growndrill, der seit Jahrtausenden verschwunden war.
Die Handlung in Drez, in Ravi und in den östlichen Bergen ist bei Ende Dezember 307.

Im Ödland ganz am Westlichen Rand der Karte begegnen sich Larn, ein Gesandter von einem Reich noch weiter im Westen, und Nala, eine elfische Söldnerin, die im Krieg verwundet wurde, und kommen in ein Dorf, das unterdrückt wird vom sogenannten Langen Arm.
Über die Zeit dort kann ich nichts sagen, weil die betreffenden Personen es schändlicherweise unterlassen haben, etwas darüber zu schreiben. Dass Ormud, der beim Verrat in Ekain noch dabei war, ebenfalls dort herumspukt, lässt aber darauf schliessen, dass die Geschehnisse etwa zur gleichen Zeit wie die Schlacht in der Nachtzinne sind, oder höchstens zwei, drei Tage vorher.

Und wie immer tummeln sich überall noch Beiträge aus der Vergangenheit der Figuren, gekennzeichnet mit der Jahreszahl.