#21

RE: Verlies unter dem Gebirge

in Dreitan - das Spiel 24.08.2014 23:59
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Ich würde gerne ein paar Sachen sehen an denen ihr gerade arbeitet. Histan hatte schliesslich auch einige Zeit lang Einsicht in unsere Arbeit. Bis anhin wissen wir nur, dass ihr magische Artefakte sammelt, doch forscht ihr nur nach Vergessenem oder versucht ihr auch neues zu erfinden?"

nach oben springen

#22

RE: Verlies unter dem Gebirge

in Dreitan - das Spiel 20.10.2014 00:55
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Mitte Juli
"Momentan forschen wir überwiegend nach Vergangenen und lassen uns woanders Neues erforschen. Wir beauftragen andere Magierzirkel gegen Bezahlung. Bezahlmittel sind diejenigen Artefakte, die wir mit erbeutet haben, aber nicht unbedingt haben wollten. Aber ich kann euch zeigen, was für uns erforscht wurde. Magische Gnome und Monsterhunde habe ich zu bieten", antwortete er und grinste bei dem Gedanken an seine neuen Lieblinge.
Dass sie hier auch forschten, verschwieg er. Es war weniger atemberaubend, dafür verheizten sie einige menschliche Testobjekte fürs nichts Besonderes und damit profilierte er sich nur ungerne.


And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

nach oben springen

#23

RE: Verlies unter dem Gebirge

in Dreitan - das Spiel 27.10.2014 13:47
von Armelion | 4.811 Beiträge

Duòn hörte interessiert zu und bat dann einen Blick auf diese Gnome werfen zu dürfen. Er bekam eine kurze Führung und ihm wurden die Kräfte der Gnome demonstriert. Sie waren wirklich äusserst interessant, doch einen solchen Gnom zu erschaffen brauchte sicherlich viel Zeit, da war ein Untoter viel praktischer, ausserdem brauchte ein Untoter auch keine Nahrung. Der einzige Nachteil war, dass sie stanken, da das Fleisch nach und nach vermoderte.

nach oben springen

#24

RE: Verlies unter dem Gebirge

in Dreitan - das Spiel 28.10.2014 17:34
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Er zeigte Duón noch zwei der wenig genutzten Labore, einen Zirkelraum, in dem man seine Kräfte aufladen konnte, sowie einen Raum mit ein paar eingelegten Leichen, deren Körper sie auflösen wollten, um daraus eine Art flüssiges Lebewesen zu erschaffen, dass im Wasser leben konnte, ohne gesehen zu werden. Das war aber bisher nur eine Idee.
"Möchtet Ihr noch etwas sehen oder habt Ihr eine Frage?", fragte Hexathar schließlich, als sie in einem Raum an einem Tisch saßen und ein Hauch von Abschiedsworten lag darin.


And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

nach oben springen

#25

RE: Verlies unter dem Gebirge

in Dreitan - das Spiel 29.10.2014 10:33
von Armelion | 4.811 Beiträge

"Nein und nein.", erwiderte Duón. "Danke für die Führung. Sie war höchst aufschlussreich."

nach oben springen

#26

RE: Verlies unter dem Gebirge

in Dreitan - das Spiel 05.11.2014 20:10
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

"Gerne doch", antwortete Sthach förmlich und verbeugte sich leicht.
Dann sah er, wie Duón verschwand. Eine starke Begabung musste er haben, wenn er sich so lupenrein teleportieren konnte.
Schade, dass er nicht einer seiner Untergebenen war.
Aber er dachte vergnügt an Bashgrúnd. Er würde ihn bald das zweite Mal einsetzen.


And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

nach oben springen

#27

RE: Verlies unter dem Gebirge

in Dreitan - das Spiel 23.06.2015 22:25
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Januar

Es lief gar nichtmal so schlecht.
Sthach war tot. Nichtmal seine Teleportfähigkeiten hatten ihm etwas gebracht, in Hexathars Raumnetz aus Lichtfäden.
Hexathar jedoch war auch tot.

Er hatte alle Schwarzmagier vor sich versammelt. Sechzehn waren es.
Bashgrúnd war es, der ihn am Meisten interessierte. Anenfach war auch stark. Histan in seinen Augen nicht fähig. Teslon und Falkenkron waren stark.
Hir-Lakáa einfach nur wunderschön blutrünstig. Orojil war ein geborener Anführer. Hakendesh war ein Spezialist.
Und Shiraza ragte mit ihren Fähigkeiten auch heraus.
Die anderen sieben würden nur nützlich sein, solange er sie brauchte. Er würde sie früher oder später opfern, wenn es Sinn ergab.

Die Anlage III im Norden hatte er kürzlich abbauen lassen. Die Labormeister und die Resultate jedoch waren bei ihm.
Er durfte jetzt nicht zu viel Aufmerksamkeit erlangen.
Der Ostzirkel arbeitete zur Zeit nicht für ihn. Die Ergebnisse des Grünmagiers waren jedoch bei ihm.
Das Nachtkloster unterstand ihm, wann immer er es brauchte.
Und alles, was er sich hier die letzten Jahrzehnte aufgebaut hatte, war auch bereit.
Die Menschen alle tot, außer jene, die ihm dienten.
Ärgerlich war nur die Armee aus dem Osten, die seine Pläne verzögerte...oder umwarf.
Und Donsoha...nach wie vor war es nicht in Schutt und Asche gelegt worden.

Dafür war Akyris vernichtet...wenngleich Hexathar für ihn nie ein Problem gewesen war.

"Orojil", dröhnte seine Stimme durch den Raum.
"Hast du den Sygethist aus den Klippen?"
"Ja, Meister!", antwortete Orojil.
"Gut...sehr gut...wir alle wissen, dass drei der vier großen Artefakte geborgen wurden. Ein Magier namens Drúnkhar muss sie in seinem Besitz haben. Er ist nach dem großen Kampf in den Drachenbergen geflohen, wohin...weiß wohl nur ich. Ich möchte, dass ihr ihn tötet und jeden, der mit ihm zusammenarbeitet und mir die Artefakte bringt! Ich erwarte absoluten Gehorsam und wenn auch nur einer versucht, mich zu hintergehen...bekomme ich es mit...verstanden?"
"Ja, Meister!", ertönte es.
Es gefiel ihm, wie sie, die starken Schwarzmagier, vor ihm, er auf dem Thron, knieten.
Ich bilde drei Suchgruppen, die ausschwärmen werden. Jedem Suchgruppenanführer teile ich persönlich mit wo ihr zu suchen habt und wie ihr vorzugehen habt.
Der Rest bleibt hier und kümmert sich um meine Kreationen.
Ein leises Murren war zu hören.
"Orojil. Du nimmst Bashgrúnd und Teslon mit dir.
"Falkenkron. Du nimmst Histan und Hir-Lakáa mit dir.
Und Shiraza!"
Die Blicke der anderen Magier wandten sich ihr erstaunt zu.
"Du wirst mit Hakendesh und Anenfach gehen.
Orojil, Falkenkron, Shiraza, ihr bleibt hier. Der Rest geht!"
Unter tiefen Verbeugungen schlichen sich dreizehn Magier aus dem Raum.


And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

nach oben springen

#28

RE: Verlies unter dem Gebirge

in Dreitan - das Spiel 23.06.2015 22:44
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Er saß in seinen Gemächern.
Die Schwarzmagier waren soeben losgezogen. Sie würden eine Weile brauchen ohne Teleportation.
Aber die würde bald kein Problem mehr sein.
Die Schwarzmagier brauchte er nur noch um ihm die Artefakte zu bringen und ihm zu helfen, sich zu lösen.
Er dachte sehnsüchtig an den Körper im Süden. Die Verbindung.
Dann würden sie zu zweit eins werden und die Schwarzmagier wären nur noch ihre Marionetten.
Nur Spielzeuge.
Wie die Hunderten von grünen Kampfgnomen im Keller. Oder die Dutzenden Monsterhunde. Die Sammlung an Magierkörpern.
All die anderen Kreaturen, die er nur aus Langeweile geschaffen hatte.
Aus Langeweile, an diesen Ort gefesselt zu sein, seit viel zu vielen Jahren.
Aber bald würde er frei sein.
Den Ostzirkel vernichten. Donsoha zerstören.
Sich den Studien der Magie widmen und sie verstehen. Seine Stärken ausbauen.
Dann brauchte er womöglich nichtmal mehr dort draußen Magier töten.
Dann konnte er in die Magie eingreifen.
Der einzige Ort, dem er dann noch huldigen würde, wäre das Nachtkloster.
Er hatte stets große Achtung vor dem..."Geist des Brunnens", wie sie zu sagen pflegten, gehabt.
Er entsprang der gleichen Wurzel wie er und war sehr weise.


And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 2 Gäste sind Online

Forum Statistiken
Das Forum hat 111 Themen und 30462 Beiträge.

Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de