RE: Steppen nordöstlich von der Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 08.01.2015 11:37von Armelion •

''Ich könnte dich jederzeit unter den Tisch trinken Bübchen.'', brummte er und wnadte sich dann an Numair. ''Ihr seid willkommen um als unsere Gäste hier zu bleiben, doch ich nehme an, das ihr zurück nach Loney müsst.''
Numair nickte.
''Übergebt Maeva das. Sie soll auf unser Bündnis trinken und zeige das auch sie willens ist bitteres zu verschmerzen.'' Er reichte Numair einen Trinkschlauch voll mit vergorener Ziegenmilch. Der Count grinste, ''Das werde ich tun, mein Freund.''
Rowenia, nu.air weiter in loney s. 119 (wenn es eir recht ist ran.)

RE: Steppen nordöstlich von der Stadt Loney
in Dreitan - das Spiel 22.01.2015 01:22von Úrakantôr •

Ende August
Grenzgebiet Karakun-Ebene/Steppen
Shagan war am Tiefpunkt seiner schlechten Laune angekommen. Er hatte schlicht keinen Bock mehr auf die Magier und die ganze Scheiße. Wenn er es sich recht überlegte, interessierte es ihn nichtmehr. Die Magier würden sich ohnehin ewig gegenseitig bekriegen. Er konnte da auch nichts ändern und er konnte nur dafür sorgen, dass seinem Volk nicht nochmehr Leid geschah. Vielleicht im Süden gegen die Elfen kämpfen. Krieger ausbilden in Srakdin. Als Söldner im Norden Kontakt zu den Schatten haben, immerhin war er Halbblut und somit genoss er mehr Privilegien als andere Feuerdämonen.
Aber definitiv wollte er zurück in die Wüste. Mit diesen Freaks fühlte er sich einsam. Er wollte unter seinesgleichen sein, sein ganzes wildes Feuer ausleben, etwas tun um zu vergessen und nicht zu Denken.
"Ich werd euch die Tage verlassen und in meine Heimat zurückkehren", sagte er eines Abends am Lagerfeuer. "Ich bin nicht euer Gefangener und euch kaum von Nutzen. Ich habe euch alles erzählt, was ich über die Fähigkeiten von Hexathar und den Anderen weiß, ihre Absichten, Ziele, Waffen und so weiter und so weiter. Außerdem ist auch Hexathar an mir nichtmehr interessiert, er würde mich ohne Weiteres töten. Und gegen Magier kämpfen kann ich nichtmehr."
Sthach lachte. "Du bist nicht unser Gefangener, aber das könnte ich ändern."
Er schwieg eine Minute.
"Es stimmt schon, du bist wirklich kaum von Nutzen. Du könntest im Kampf nicht schnell genug sagen, was gerade geschieht, du spürst ja nichtmal die Magie. Aber vielleicht könntest du einen von ihnen auf unsere Seite ziehen."
Er blickte Shagan scharf an. Jetzt musste er überzeugend sein.
"Nein", lachte er grimmig. "Ich war nie ein Mitglied bei Akyris, sie haben mich immer als den Trottel behandelt, der ihr Schlüssel sein würde. Keiner von ihnen hatte auch nur Irgendwas für Nichtmagier übrig."
Er blickte Sthach fest an. "Jeder von denen würde mich einfach so töten."
Er hielt Sthachs Blick stand, bis dieser sagte: "Nun gut...aber du weißt zu viel über unsere Pläne."
"Genug, um sie zu vereiteln? Bald seid ihr in Drez. Nach Drez wurde jede Stadt geplündert, also weiß ich gar nichts."
Er dankte innerlich den Tempelmagiern für seine Fähigkeit, seine Gedanken vor dem Eingriff fremder Magier abzuschirmen, sonst hätte Sthach von Drúnkhars und Shagans...nun, man konnte es Freundschaft nennen...erfahren.
Sthach murmelte jetzt diesem Archak etwas zu und kurz darauf verschwand dieser in einem wirbelnden Schatten, tauchte neben Shagan auf und Shagan sah nur noch eine Kugel aus Schatten in seinen Körper fahren.
Er riss erschrocken die Augen auf, doch es geschah nichts.
Sthach sagte: "Wir wissen, wo du bist. Wenn du auch nur unsere Existenz jemandem verrätst, ist Archak schneller bei dir, als du denkst. Und jetzt geh, bevor ich dich töte!"
Shagan sprang auf und lief. Es sah Sthach gar nicht ähnlich, jemanden am Leben zu lassen. Es war bekannt, dass er Spaß am Töten hatte.
Also wozu? Er hatte kein Problem damit, jemanden zu verraten, einfach zu töten, nachdem er alle Informationen aus ihm herausgequetscht hatte.
Dezent verwirrt lief er davon. Aber er spürte schon den Wind der Freiheit im Gesicht, eine starke Euphorie erfasste ihn, er war...frei. Sein Wunsch nach Rache war zwar nicht gänzlich erloschen, doch nahm nichtmehr gänzlich von ihm Besitz. Solange er sein Volk beschützen konnte, ging ihn der Rest nichts an. Er konnte ohnehin nicht mehr ausrichten, als er getan hatte.
Schon bald würde er wieder in seiner Heimat sein.
Sthach
Er hatte sich zusammenreißen müssen, Shagan nicht zu töten. Aber der kleine Feuerteufel hatte eine Menge geschafft. Mehr, als man ihm zugetraut hätte. Und mit dem Todeszeichen in ihm, war er auch keine Gefahr und kein Geheimnis. Aber sollte er es schaffen, ein Anführer zu werden oder Einfluss zu gewinnen, dann würde Sthach ihn zwingen können, ihm zu dienen. Mit Shagan am Leben, einem markierten Shagan, hatte er die Möglichkeit, das gesamte Volk der Feuerdämonen für sich zu gewinnen und somit einen großen Einflussbereich. Und wenn nicht - wenn Shagan ein erbärmliches Würmchen bleiben würde, was wahrscheinlicher war - würde er ihn einfach nur aus Freude töten lassen können und seine Leiche zu einem untoten Körper verwandeln. Nicht nur Hexathar und Daedhalon hatten daran geforscht. Er würde sich vielleicht eine hübsche kleine Sammlung ehemaliger Bekannter zurechtlegen können.
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

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