Sie musterte ihn, dann liess sie ihn los. "Was ist daran witzig, mitten in der Nacht in mein Zimmer einzubrechen und dabei fast mit aufgeschlitzter Kehle zu enden?", fragte sie mehr rhetorisch und zog ihn auf die Füsse, dann öffnete sie die Tür und winkte ihn mit dem Messer hinaus. "Raus jetzt. Sofort."

"Nein. Raus", meinte sie noch gelassen, doch als er den Schnaps hervor holte und damit vor ihrer Nase herumwedelte, um sie umzustimmen, schnappte sie ihm den Flachmann aus den Fingern, entkorkte ihn mit den Zähnen und nahm nen Schluck, hielt ihm ihn hin und meinte: "Trink. Na los, setzt dich aufs Bett und trink." Sie winkte ihm mit dem Messer zum Bett, damit er wusste, wohin er hintorkeln sollte.

"Nein, ich bin ein Mondmann, komme von der dunklen Seite des Mondes", meinte sie im Scherz, nippte am Flachmann, liess sich aber Zeit damit und reichte ihn wieder Lor.

"Wer sagt, dass Mondmänner keine Brüste haben?", erwiderte sie grinsend.

Sie grinste nur, nippte erneut daran und reichte ihn zurück. "Wetten du kriegst den Flachmann nicht in einem Zug leer Erdenmensch", forderte sie ihn auf, alles zu trinken.