
Unglaublich stolz es alleine nach Hause geschafft zu haben, kippte Kraigor später am Abend einfach auf seine Matratze und schlief ein.
Er träumte seltsame Dinge. Von einer Taubenfamilie in einer Stadt der Menschen, die dann plötzlich in Flammen aufgingen, die die Drachenberge verbrennen wollte und dann senkte sich Dunkelheit über das Szenario und er sah einen muskulösen Krieger in dunkler Rüstung, der das Ganze mit ängstlichem Blick betrachtete, was ihn seltsamerweise am Meisten verstörte.
Der Traum beschäftigte ihn sehr am nächsten Tag, aber nach und nach verlor er sich in der Vergessenheit.
(Oh, kann den Traum jemand von euch deuten? Bestimmt, oder?)
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

Arndir wurde das ganze langsam zu brenzlig. Er wollte nicht zu lange bleiben und stand auf, nachdem sie den Met ausgetrunken hatten. "Wir sollten gehen.", sagte er leise zu Maenavry. "Danke für eure Freundlichkeit." Damit zogen Isilya und er sich zurück auf ihr Zimmer.
"Das war verdammt knapp.", murmelte er, als Isilya eine kleine Öllampe mit einem Zauber entzündete.
"Sie hätten dich nicht erkannt. Du hättest wie ein Mensch ausgesehen nicht wie ein Elf."
"Trotzdem. Ich sollte etwas ähnliches wie du bei mir tragen. Einen kleinen silbernen Anhänger oder so was. Verdammt, wenn sie darauf bestanden hätte, dass ich dieses verdammte Tuch abziehen soll, dann hätte es finster ausgesehen. Ein Elf inmitten einer verdammten Dämonstadt. Das dieser Trottel von einem Krawanenführer auch hierher gehen musste."
Isilya trat zu ihm und legte die Hände in seinen Nacken. "Denk nicht so. Es wird gut gehen, aber wenn du willst, kann ich dir eine Münze verzaubern. Binde sie dir an den Unterarm. Solange sie deine Haut berührt ist alles sicher."
Er nickte und seufzte schwer. "Langsam wünschte ich, dass wir niemals hierher gekommen wären."

Nach ein paar Tagen zog die Karavane endlich weiter. Arndir atmete erleichtert auf, als die Häuser hinter ihnen pangsam zu verschwinden begannen. Endlich hatten sie die stadt hinter sich gelassen. Sie gingen in gerader Linie Richtung westen, hielten auf die Berge zu. Sobald sie diese erreicht hätten würden sie nach süden abbiegen.
Sie brauchten fünf Tage um die Ausläufer des gebirges zu erreichen. Sie litten unter dem beständog wehenden Wind und der trockenen eisigen Kälte. Einer der wachen wurde im schlaf von einem skorpion gestochen. Es dauerte sieben stunden bevor er unter krämpfen verstarb. Als sie sich nachdem sie ihn begraben hatten wieder in Bewegung setzen wollte brach ihnen eine Achse. Bevor sie diese ersetzt hatten war ein weiterer Tag vergangen. Erst dann konnten sie sich nach süden wenden und zogen in richtung des spiegelsees.

Eine Woche später, es klingt allmählich als hätte Kraigor ein Alkoholproblem, was in etwa so wahr wäre wie zu behaupten Ronja hätte eins, wasichdamitsagenwillist er hat KEIN Alkoholproblem...back to topic
Eine Woche später, er war mal wieder mit seinen Kumpels in einer Schenke und hatte schon ordentlich einen gehoben....also das kam wirklich auch nicht ständig vor, es war nur diese Woche und die davor.
Eine Woche später, er war mal wieder mit seinen Kumpels in einer Schenke und hatte schon ordentlich einen gehoben, da erblickte er eine gar holde Maid mit wunderschönem Antlitz und dachte sich nur: "".
Also ging er rüber und sprach sie gekonnt mit dem Geschick eines erfahrenen Herzensbrechers an: "Du hasso wunderschööne grünAugen."
Dummerweise hatte sein Blick weniger ihren Augen gegolten beim Ansprechen und so fiel die Antwort folgendermassen aus:
KLATSCH.
Eine Backpfeife färbte seine Backe passend zu seinem Haar.
"Ich hab braune Augen und jetzt hau ab du Spanner!", keifte sie mit der Inbrunst eines alten verbitterten Eheweibes, dessen Gatte ihr Leben lang schon ihren Anweisungen widersprochen hatte.
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

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