

RE: Irian Shada und die Grüne See
in Dreitan - das Spiel 01.09.2015 23:18von Randreyah •

"Gut", meinte Ariak und musterte dann Reina. "Du pokerst mal wieder verdammt hoch", fügte er an den Klabauter gerichtet hinzu.
Reina verschränkte die Arme und streckte ihm beleidigt die Zunge raus. Ariak grinste. "Du bist zwar verdammt hübsch und exotisch, Reina, aber kein Sultan lässt einen Dieb in sein Bett."
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RE: Irian Shada und die Grüne See
in Dreitan - das Spiel 01.09.2015 23:32von Randreyah •

"Bis dann", meinte Ariak. "Guten Wind."
Als Ariak sich abwandte, um hinters Steuer zu treten und der Klabauter zum Gehen, hielt sie ihn noch schnell am Handgelenk zurück. "Sei nett zu der Mannschaft", grinste sie und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, "Und wehe dir du verlierst den Zahn oder lässt mich wirklich beim Sultan zurück."
Saki überliess ihrem Cousin das Rad und trat genervt ans Geländer. Sie war nicht mit dem Plan des Klabauters einverstanden. Immerhin wollte sie nicht ihre Kinder in Gefahr bringen. Aber so schickte sie ihr ältestes direkt in die Höhle des Löwen.
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RE: Irian Shada und die Grüne See
in Dreitan - das Spiel 02.09.2015 00:33von Randreyah •

Reina und Ismir liessen sich von Ariaks Maat einquartieren, der ihnen auch bei Gelegenheit das Schiff zeigte und sagte, wann es üblicherweise zu essen gab und was ihre Aufgaben wären - Ariak mochte keine Gäste, die nichts taten, auch seine kleine Nichte hatte die Aufgabe sich um Dinge und Kleinigkeiten zu kümmern, die ihren Fähigkeiten entsprachen.
Die Tage an Bord vergingen langsam und die Hitze machte sie alle faul und träge, doch die Aufgabe, die vor ihnen stand, liess die Nervosität in manchen wie einen Schwelbrand glühen.
Saki schien sich mit der ganzen Situation abgefunden zu haben und da es viel zu tun gab, bekam sie Reina nur selten zu Gesicht.
Diese genoss ihren Kurzurlaub, denn für sie gab es nicht viel zu tun, ausser Kartoffeln zu schälen und dem Smutje beim Kochen zu helfen, sich um ihre Geschwister zu kümmern oder Ariak bei Berechnungen zu helfen, wenn sein Maat gerade keine Zeit hatte.
So dauerte es nicht lange, bis sie den Palast erreichten.
Man legte im Hafen an, nachdem man das Banner Salaïwars gehisst hatte und durch die Tore gewinkt wurde. Man liess die Piraten jedoch nicht an Land, nur Ariak, Saki, einige Seemänner, darunter auch Ismir und natürlich Reina, die gehüllt in edle Tücher und mit einem Schleier, der auch ihre Augen vor neugierigen Bilcken verbarg, ihr noch edleres Kleid verbarg.
Es war eine unpraktische Montur und der schwere Schmuck den sie trug klimperte leise bei jedem Schritt, den sie machte. Viel vom Palast sehen konnte sie durch das Tuch nicht, doch das was sie sah, liess ihr Herz schneller schlagen.
Am Tor liess man zuerst nur Ariak eintreten. Er machte sich auf den Weg zum Sultan und kniete vor dessen Thron nieder, geduldig darauf wartend sprechen zu dürfen.
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