#11

RE: Kasz

in Dreitan - das Spiel 15.12.2013 16:41
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

"Jetzt werde ich einige alte Bekannten besuchen", sagte Nechbet. "Ich rate dir, hier zu bleiben."
Blitzschnell trat sie vor und liess etwas um Niv's Hals zuklacken. Es war ein metallener Reif, eingebrannt darin eine Schlange und ein Geier. Wer immer Nivzreta so fand, würde in ihr eine Sklavin sehen und sie zu ihrem Besitzer zurückbringen.
Ohne ein weiteres Wort verliess Nechbet die Kammer.


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#12

RE: Kasz

in Dreitan - das Spiel 15.12.2013 16:54
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Niv fluchte innerlich und sah Nechbet verärgert nach. Doch sagte nichts und setzte sich aufs Bett.


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#13

RE: Kasz

in Dreitan - das Spiel 15.12.2013 18:08
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Er klopfte an die Tür. Als niemand öffnete, klopfte er weiter. Aus Langeweile einen schönen Trommelrhythmus, während er sich lässig an die Tür lehnte. Er hatte Zeit. Plötzlich flog sie nach innen auf und er wäre fast gestürzt. "Was zur Hölle, du madenzerfressener Dreckspenn...oh, du bist es."
Der Mann, ein älterer Dunkelschatten mit Falten und einem für Dämonen enorm seltenen Bart stand vor ihm. "Komm rein", brummte er.
Gwaishach folgte ihm ins Haus, dann schloss der Mann die Tür.
"Was gibt's?", fragte er, als sie sich an den Holztisch in der dunklen Hütte gesetzt hatten, in der ein Kaminfeuer prasselte, über dem ein Topf hing.
"Ich bin wieder da, aber wie du weißt, sollte ich lieber untertauchen in Kasz. Ich wollte die Exshandra treffen, die Jungs von früher, die alte Truppe. In den Räumlichkeiten könnte ich Unterschlupf finden, es liegt außerhalb der Tieftunnelzugänge, da kommt keiner mehr hin. Ist ja am Rand der alten Stadt."
"Verstehe."
Der Mann stellte zwei Becher auf den Tisch und goss sich und Gwaishach Tee ein.
"Mich wundert's, dass du noch lebst. Sach mal, was machste eigentlich hier nach all der Zeit? Wo haste gesteckt, min Jung? Die Sache mit der Verbannung war kacke, aber dann die Severjakza, du warst weg, hast nix von dir hören lassen. Jung, Jung, du machst Sachen."
Gwaishach grinste. "Ich habe einen Magierzirkel gefunden. Deshalb bin ich auch hier. Lass mich dir alles in Ruhe erzählen bei einem gemütlichen Tee, bevor du mir nach Kasz hilfst."
"Einverstanden."
Zum ersten Mal grinste der Mann, dessen kurzen Haare bereits grau waren.


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#14

RE: Kasz

in Dreitan - das Spiel 22.12.2013 15:55
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Gwaishach stand unruhig vor der gleichen hohen Mauer und trat von einem Bein auf das Andere. Der Gral hatte sich bereiterklärt, ihn hineinzuschmuggeln, aber Gwaishach wusste, dass das ein Wenig dauern könnte. Es war bereits Nacht, also würde ihn wohl kaum jemand hier finden. Dennoch machte ihn die Warterei nervös.
Nach mehreren Stunden öffnete sich schließlich eine steinerne Tür Stück für Stück, bis sie einen Spalt breit offen stand.
"Weiter kriegen wir sie nicht auf!", hörte er eine Stimme von dahinter.
Er seufzte, packte seinen Rucksack, reichte ihm jemanden hindurch und quetschte sich dann selbst hinein. Jemand hielt mehrere zugedeckte Lampen hoch und man konnte die Gesichter der umstehenden Personen erkennen. Gwaishach schaute sich kurz in der Runde um. Er sah Harui und Dashz...da standen Yvia und Trekloz. Auch zwei ihm unbekannte Dämonen waren dabei. Einen Moment lang sagte keiner was, dann fielen ihm mehrere der Exshandra gleichzeitig in die Arme.
"Gwaish!", hörte er mehrere Stimmen. Yvia hüpfte sogar regelrecht auf und ab vor Freude.
"Wo zur Hölle warst du, du Drecksack?", fragte ihn Harui lachend.
"Tja, das kann ich euch nachher erzählen", erwiderte er erschöpft, aber gut gelaunt.
Es fühlte sich wie früher an, wieder hier zu sein.
"Du hast nicht viel verpasst, leider", warf Dashz ein. "Exshandra ist nach wie vor mehr Theorie als Praxis", grinste er.
"Ja, das war damals ja auch nur so ne nette Jugendidee", grinste er zurück.
"Wobei ein paar dieser echt merkwürdigen Tiefenjäger mal tatsächlich ausgezogen sind...wir wissen aber nicht, was dann passiert ist!"
Die vielen durcheinanderplappernden Stimmen überforderten Gwaishach ein Wenig.
"Wisst ihr, wo ich unterkommen könnte für die nächste Zeit?", fragte er daher. "Ich bin ein wenig müde. Gibt's die Räume noch?"
"Klar, aber das ist doch scheiße. Kannst bei mir pennen. Ich wohn ziemlich am Rand, im Halbkreis, bei den Tunnelmündungen, da interessiert es keine Sau, wenn du da bist! Ist neben dem Großen Platz, die Gardisten bleiben immer da, die Mündungen interessieren sie nen Scheiß, solange die Haupttore laufen!"
Gwaishach nickte dankbar. "Klingt gut...auch wenn die Mündungen eigentlich immer von der Zollgarde bewacht waren...da waren doch immer Hüter da!"
"Waren...die Tunnel sterben langsam aus. Es gibt unter der Stadt die Grube und da ziehen alle Lichtlosen hin. Ansonsten wächst die Oberstadt einfach. Und zwar in die andere Richtung, in die Hochebenen hinaus."
"In Ordnung. Danke, Bruder!"
Fröhlich weiter schwatzend zogen sie die Tür zu und machten sich dann auf Richtung Kasz.
Der Weg bis dorthin waren immerhin noch fast zwei Kilometer.


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#15

RE: Kasz

in Dreitan - das Spiel 29.12.2013 22:03
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Er wachte auf der löchrigen Matratze auf. Dashz wohnte mittlerweile in einem eigenen Teil des Hauses, aber immernoch bei seinen Eltern. Er war auch noch nicht vergeben oder verlobt. Die Holzhütte war schön eingerichtet und man hatte durch die Fenster eine schöne Aussicht, auf den dicht besiedelten Talkessel von Kasz.
Aber er konnte nicht so recht schlafen. Er hatte die ganze Reise noch nicht so ganz verdaut. Dass jetzt alles vorbei war, er nichtmehr wachsam sein musste, das realisierte er nicht. Und er dachte daran, wie er Niv im Stich gelassen hatte. Verärgert schüttelte er den Kopf. Das war vorbei, Vergangenheit, er musste es lowerden.
Er drehte sich auf die Seite, betrachtete den Raum, der bläulich im Halbdunkel dalag und schloss dann die Augen.
Als er das nächste Mal aufwachte, war bereits Morgen.


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#16

RE: Kasz

in Dreitan - das Spiel 29.12.2013 22:11
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Niv hatte einen Ball gefunden den sie von der Wand zu ihrer Hand und wieder zurück fliegen liess. Beinahe den ganzen Tag liess Wedjet auf sich warten und wegen des Halsbandes konnte sie das Zimmer nicht verlassen, wenn sie nicht in einer Fundgrube enden wollte. Sie verfluchte die Frau innerlich und legte sich irgendwann schlafen, konnte es doch nicht und starrte darum nur die Decke an.


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#17

RE: Kasz

in Dreitan - das Spiel 29.12.2013 22:14
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Nach einem Tag der Nachforschungen hatte Nachbet etwas über einen Gwaishach herausgefunden, dessen Beschreibung auf den jungen Dämonen, der Wadjet getötet hatte, zutreffen konnte. Er hatte Kasz demnach vor etwa sieben Jahren verlassen, und aus irgendeinem Grund war seine Familie nicht sonderlich gut auf ihn zu sprechen, auch wenn sie dort nichts genaueres hatte in Erfahrung bringen können, denn wie üblich waren Familien äusserst verschwiegen, was verschwundene Mitglieder betraf.
Eine andere Spur versprach mehr. Im Zusammenhang mit diesem Gwaishach war sie über den Namen Exshandra gestolpert. Mit ein paar von den Leuten hatte sie vor einigen Jahren schonmal zu tun gehabt. Und soweit sie sich erinnern konnte, hatte sie ohnehin noch ein Hühnchen mit ihnen zu rupfen, wegen einer kleinen Angelegenheit.
Aber das konnte warten bis morgen. Zuerst einmal kehrte sie in das Gasthaus zurück, um eine Nacht voll schlaf zu bekommen.

(Ich hab mir überlegt, dass Nechbet und Wadjet als Auftragsmörderinnen (was sie ja unter anderem sind), ziemlich mit den zwielichtigen Kreisen Kasz' zu tun hatten, und da irgendwie mal auf die Exshandra gestossen sind)


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#18

RE: Kasz

in Dreitan - das Spiel 01.01.2014 19:08
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Gwaishach blieb den Tag über im Haus. Er hatte Dashz gebeten, allen alten Freunden und neuen vertrauenswürdigen Mitgliedern eine Botschaft zu überbringen, dass sie sich morgen versammeln würden, außerhalb der Kernstadt in den Felsen. Dann würde er ihnen erklären, wieso er hier war und sie könnten als Exshandra eventuell zusammenarbeiten. Wenn die anderen einverstanden waren, immerhin war es riskant und sie hatten daraus keinen Vorteil.
Ansonsten hatte er erfahren, dass ihre Jugendbande zwischenzeitlich wirklich einmal aktiv gewesen war. Krembrand und Lokshz hatten auf ihrer gemeinsamen Severjakza ein Inshandramitglied erwischt und ein paar Informationen über die Inshandra herauskitzeln können. Allerdings hatten sie nicht genug Zeit gebabt um viel Nützliches herauszufinden und getötet hatten sie den Elfen auch nicht, da andere Elfen zur Rettung herbeigekommen waren.
Ansonsten existierte Exshandra mit seinen Kernzielen weiterhin nur in ihrem alten Regelbuch.
Sie waren eher ein Freundeskreis, als eine wirkliche Organisation. Was sich vielleicht bald ändern könnte.
Gwaishach lief unruhig hin und her und war größtenteils beschäftigt mit Nachdenken.


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#19

RE: Kasz

in Dreitan - das Spiel 02.01.2014 16:08
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Nächster Tag
Sie gingen zusammen die steinerne, glatten Gänge entlang zu einem alten Ratssaal, den sie seit jeher gemietet hatten für Konferenzen.
Gwaishach hatte seinen schweren Rüstungsrock mit der dicken Panzerplattenrüstung gegen eine leichtere Dunkelrüstung eingetauscht, die zudem eleganter aussah und die er sich von Dashz geliehen hatte. Sie waren zu viert unterwegs, am Zielort würden sie sich schon alle treffen. Auf dem Weg dorthin grüßten manche sie. Die Exshandra war ein wenig bekannt und viele fanden die Organisation mit ihren Zielen symapthisch. Elfen und explizit die Inshandra waren sehr unbeliebt bei den Dunkelschatten.
"Also, Gwaish, was du von uns willst, hat gar nichts mit der Inshandra zu tun?", fragte Harui.
"Nein, hat es nicht. Aber hinterher könnten wir unser eigenes Ding mal wirklich durchführen. Ich hab ein paar Informationen mehr und wenn wir alle, mit allen Unterstützern und einer kleinen Armee aus Dunkelkriegern in den Süden ziehen, könnten wir ein paar der Inshandra dezimieren. Mein Auftraggeber ist sehr stark."
"Du, das klingt für mich alles ein bisschen dubios", sagte Yvia, "ich hoffe, du bist nicht voll abgerutscht in so nen komischen Zirkel."
"Gwaish, sei mir nicht böse", setzte Dashz an, "aber ich kann nicht einfach fort, ich hab ne Arbeit. Mein Chef wirft mich raus. Und meine Eltern machen mir sowieso Druck. Wegen eigener Wohnung finanzieren und sowas."
"Hört mir erstmal zu", antwortete Gwaishach, "bei der Konferenz gleich. Und irgendwie kann man das schon regeln. Du findest nen neuen Job. Mit ner Ausbildung zum Schmied kannst du überall was machen."
"Glaubst du. So einfach ist der Arbeitsmarkt zur Zeit auch wieder nicht. Die meisten Schmiede haben einen Lehrling und können keine weiteren Hilfsschmiede einstellen und ne eigene Schmiede, dafür fehlt mir das Geld. Ich könnte nur in den Bau gehn und das ist mir zu blöd."
So liefen sie weiter.
In Gedanken fragte Gwaishach sich, wie das Leben hier so kompliziert sein konnte. Er musste nur Aufträge ausführen und bekam alles bei den Magiern. Das war wesentlich einfacher und zugleich spannender.


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#20

RE: Kasz

in Dreitan - das Spiel 09.01.2014 21:46
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Die ganzen anwesenden Dunkelschatten saßen redend und lachend um den Konferenztisch, Gwaishach am Kopfende. Auch der alte Gral war da. Viele Exshandra-Mitglieder, ein paar alte Freunde und wenige Vertraute der Exshandra, die sie unterstützten, aber nicht dazugehörten. Irgendwann stand Gwaishach auf und die Gespräche begannen nach und nach zu verstummen.
Bis etwa drei Minuten später dann auch die letzten Plappermäuler realisiert hatten, dass es ruhiger geworden war.
"Hallo, meine Freunde. Wie ihr vermutlich wisst, sind wir heute zusammengekommen, weil ich euch erklären wollte, warum ich wieder hier bin, was ich hier zu tun habe und weil ich euch um eure Mithilfe bitten wollte."
Er machte eine kurze Pause und war sich der vielen Augenpaare sicher, die ihn anblickten, voller Neugierde.
"Einige Zeit, nachdem ich weggegangen bin, habe ich mich einem Magierzirkel angeschlossen. Wir haben viel erlebt, Aufträge ausgeführt, mächtige Artefakte gesammelt und haben zur Zeit große Pläne. Deshalb bin ich auch hier, denn es geht um die unterirdische Zweitstadt."
Ein Zischen und Raunen ging durch den Raum, als mehrere erschraken. Zufrieden sah Gwaishach, wie seine alten Freunde gelassen blieben bei dem Gedanken an die Zweitstadt. Sie waren schon einmal dort gewesen und wer in der Exshandra war, schreckte vor keinen Plänen zurück. In der Theorie hatten sie vor nichts Respekt. In der Theorie.
"Aber jetzt erzähle ich euch erstmal in einer angemessenen Länge die ganze Geschichte."
Und so erzählte er über eine Stunde lang von seiner Severjakza, Akyris, Hexathars Pläne und seinen Auftrag, natürlich ohne zu viele Geheimnisse auszuplaudern. Als er fertig war, brach die Diskussion los.

_____________________
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"Das alles stinkt doch zum Himmel, Gwaishach! Jetzt mal ehrlich. Du stürzt dich hier in ein Abenteuer für irgendeinen verrückten Magier, der immer stärker wird und was hast du davon? Er bereichert sich doch an euch und wird immer stärker und seine Pläne sind bestimmt zweifelhaft, nach dem, was du uns erzählt hast. Ich weiß, dass du einfach einen Sinn suchst, für etwas gebraucht werden willst und dir wurde nunmal eiserne Disziplin und Loyalität antrainiert. Du tust es einfach, ohne es zu hinterfragen. Tut mir Leid, wenn ich grob klinge, aber das einzige, bei dem du dir wirklich Gedanken gemacht hast, war die Exshandra. Sonst tust du nur immer, was Vorgesetzte dir sagen. Du bist doch nur sein Werkzeug!"
Zustimmendes Gemurmel.
"Und was haben wir davon? Wir lassen eventuell unsere Leben, haben einen Haufen Arbeit...und am Ende steht dein Meister triumphierend da und ist noch ein Stück mächtiger geworden, als wäre er nicht schon übermächtig genug. Und wenn er uns nichtmehr braucht, wirft er uns weg. Sowas kennt man doch. Was hast du davon?"
Gwaishach stand da, wie vor den Kopf gestoßen. Ging es ihnen wirklich nur darum, etwas zu haben, nicht ums Abenteuer selbst? Oder hatte er einfach zu selten Hexathars Pläne kritisch hinterfragt? Irgendwo hatten sie schon Recht, aber er war auch ein wenig empört über ihre Ablehnung.
"Hört mal her, Leute!"
Eine andere Stimme.
"Ich hab da eine Idee. Wie wir dir helfen, Gwaish, und wie wir gleichzeitig unsere Organisation wiederaufleben lassen können und etwas Gutes tun. Einer Gefahr entgegenwirken. Dafür brauch ich noch mehr Informationen von dir, Gwaishach, aber das später. Hört mir zu..."

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Eine weitere Stunde später waren sich alle einig und die Meinungen waren umgestimmt. Selbst Gwaishach war fast überzeugt und bereit, seinen ursprünglichen Auftrag zu vergessen und die neue Variante durchzuziehen. Es war genial. Lokshz hatte so Recht gehabt! Aber er war auch eines der größten Genies Kasz'. Ihr Stratege.
Die Meisten Anwesenden hatte er überzeugt und manche waren schon losgestürmt um mehr Leute zu suchen. Vertraute natürlich. Das war ein geheimer Plan, den viele nicht billigen würden. Aber er war gut und fast alle diskutierten bereits hitzig über seine Umsetzung.
Während dieser Konferenz, in dieser einen Stunde, war der Grundstein für Etwas gelegt worden, das den gesamten Verlauf der Geschichte würde ändern können.
Lokshz hatte in Gwaishach einen Funken entzündet, der dafür sorgen konnte, das ein ganzes Feuer entbrannte.
Der Stein, der die Lawine auslöste.
Dabei hätte es die ganze Zeit geschehen können. Sie waren nur alle zu geblendet gewesen um das zu sehen. Zu naiv, zu dumm. Zu eingelullt von Worten, Macht, Gold und Magie. Jetzt erst dämmerte Gwaishach die wahre Zauberkraft von ihm. Er wusste, was er sagen, was er versprechen, wie er handeln musste.
Sehr schlau, aber nur solange keiner kam, der schlauer war als seine Illusionen.
Und Lokshz war schlauer.
Was, wie Gwaishach vermutete, nicht einmal ein besonderes Kunststück war. Er war einfach dumm gewesen.
Halt, das stimmte nicht.
Es war einfach damals sein Schwachpunkt getroffen worden. Jede Person hatte Schwachpunkte, mit denen man sie überzeugen konnte.
Aber Lokshz und Harui hatten den seinen besser getroffen als Hexathar!


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