RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 21.08.2017 21:59von Ro Raven •

Ro warf einen Blick durch den Schanksaal, um sicherzugehen, dass niemand nahe genug war, um zuzuhören, dann meinte sie: "Er hat mir gesagt, was gestohlen wurde. Es ist... eine Art magischer Spiegel. Ich habe ihn schon einmal benutzt. Shagan auch, denn man gelangte damit aus den Katakomben, indem man dadurch hindurchsprang und dabei an einen Ort dachte. Veray meinte, er könnte sehr wichtig sein, wegen einer alten Legende. Auf jeden Fall sollte mein Clan darauf aufpassen und sonst niemand was davon wissen. Und weil sie es nicht auf die Reihe gekriegt haben, soll ich es jetzt ausbügeln." Sie grinste schief. Dann erzählte sie ihm, was Vakra ihr über Shagan erzählt hatte, dass er in Drez gewesen war als Teil einer Gesandtschaft und in den Monaten darauf Teil der Armee in Srakdin, bevor er plötzlich verschwand, ungefähr gleichzeitig wie der Spiegel.
Als sie geendet hatte, sah sie Alastar an. "Ich frage mich, ob es wirklich er ist, oder ob sich da nur jemand sein Gesicht geliehen hat." Sie stockte einen Moment, als ihr bewusst wurde, dass das vielleicht sogar wörtlich möglich war, nach allem, was sie über Shagans Körper mitbekommen hatte, fuhr aber fort: "Ich meine, er wurde doch im Ostgebirge unter Steinen begraben, oder?"
If you're going through hell, keep going.


RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 21.08.2017 23:09von Ro Raven •

"Naja, schon immer mal wieder, soweit ich weiss. Da waren ja diese Typen, die er ausräuchern wollte, die Schwarzmagier." Sie verzog das Gesicht bei der Erinnerung an die Katakomben und die Insekten. "Vielleicht hat er den Spiegel gestohlen, um ihnen endgültig den Garaus zu machen."
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RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 04.09.2017 18:46von Ro Raven •

"Zurückholen nehme ich an", meinte sie, trank einen Schluck Bier und fügte leise hinzu: "Ich glaube weder Vakra noch Veray wissen wirklich, was der Säbel kann. Und es ist auch besser, wenn sie es nie erfahren."
Hätte Vakra etwas von Kor gewusst, hätte er sie längst darauf angesprochen. Oder falls es ahnte und irgendeinen Grund hatte, es stillzuschweigen, dann hoffte sie, dass es nicht nur der war, dass er nicht hatte riskieren wollen, dass sie gleich wieder davonlief, sondern einer, der ihn dazu brachte, es niemals zu erwähnen. Aber Vakra... sie wusste in diesem Punkt nicht, was sie von ihm halten sollte. Ein Teil von ihr fürchtete, dass er war wie Vorknas. Dass er sie zwingen würde, es einzusetzen, gegen wen auch immer. Er betrachtete sie nicht als Erbe der Schwarzen Festung. Er betrachtete sie als Waffe. Das war ihr schon lange klar.
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