#51

RE: Am Humpen (zw. Ladril und Murgird)

in Dreitan - das Spiel 04.11.2011 19:59
von Gillian | 17 Beiträge

Gillian hatte die letzten Stunden kaum ein Wort gesagt, auch wenn das eigentlich nicht ihre Art war. Fast die ganze Zeit hatte sie in einem Buch gelesen und mit einem Stift Notizen an bestimmte Passagen gemacht. Jetzt blickte sie auf und sah zu den anderen.

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#52

RE: Am Humpen (zw. Ladril und Murgird)

in Dreitan - das Spiel 05.11.2011 18:43
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Ro schnaubte. "Wenn wir ihn nicht hierlassen, dann werden wir ihn wohl suchen müssen, ausser ihr habt vor hier zu bleiben. Und was meinst du dazu?"
Sie wandte sich zu der Menschenfrau um und stellte überrascht fest, dass die ein Buch in der Hand hatte. Verwundert trat sie zu ihr und fragte neugierig: "Was liest du da eigentlich?"
Sie musterte die dicht beschriebenen Seiten, doch auf die Schnelle konnte sie nichts entziffern. Sie hatte zwar einmal lesen gelernt, ihr Vater hatte es ihr beigebracht, damit sie auch schriftliche Befehle von Vorgesetzten lesen konnte, aber niemals gut und es war vermutlich Jahre her, seit sie es das letzte Mal versucht hatte.


If you're going through hell, keep going.
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#53

RE: Am Humpen (zw. Ladril und Murgird)

in Dreitan - das Spiel 09.11.2011 18:04
von Gillian | 17 Beiträge

Gillian überlegte einen Moment. "Hm.. Mir ist das ehrlich gesagt ziemlich egal. Wobei, wenn ich an seiner Stelle wäre, würde ich auch nicht gerne zurückgelassen werden. Also finde ich, dass wir ihn suchen sollten." Mit einem lauten Knall lies sie das Buch zuklappen. "Nur etwas über Kräuter, nichts Wichtiges." Mit diesen Worten stand sie auf und lies ihre Sachen wieder in ihrem Rucksack verschwinden.

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#54

RE: Am Humpen (zw. Ladril und Murgird)

in Dreitan - das Spiel 09.11.2011 21:42
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Sie lenkte doch eindeutig vom Thema ab. Nichts Wichtiges. Wieso las sie es dann, wenn es unwichtig war? Wohl kaum aus reinem Vergnügen, wenn es nur über Kräuter handelt...
Wie dem auch sei, jeder hatte seine Geheimnisse.
"Ich würde sagen, wir gehn erstmal los, sollte Llaywan noch vorbeikommen wird er sicher unserer Spur folgen können. Sollen wir ihm noch eine Nachricht hinterlassen?


And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

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#55

RE: Am Humpen (zw. Ladril und Murgird)

in Dreitan - das Spiel 10.11.2011 19:34
von Runa-Eyla | 133 Beiträge

"Er wird begeistert sein", was wir spätestens dann merken werden, wenn er uns aufgeholt hat, dachte Runa,"auch wenn ich ihn eigentlich nicht zurücklassen will komme ich mit, aber ich denke ihm eine Nachricht da zulassen ist angebracht. Er weiß ja sogar wo wir hinwollen." Sie hob die Schultern, Llaywan einfach zurückzulassen gefiel ihr nicht, sie wollte auch nicht einfach so stehengelassen werden, aber sie würde auch nicht hier bleiben wenn die anderen gingen. "Vielleicht ist er auch vorgeritten und kundet die Gegend aus", sagte Runa.


Mornié utúlié
Mornié alantié

Die Schatten der Vergangenheit werden weichen, wie die Dunkelheit der Nacht und die Zunkunft bringt Hoffnung, das Licht des neuen Tages.

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#56

RE: Am Humpen (zw. Ladril und Murgird)

in Dreitan - das Spiel 11.11.2011 18:16
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

"Einverstanden. Wir könntens mit Kohle hier auf die Felsen schreiben, wird schon nicht so bald regnen können." Sie griff eine Kohle aus der erkalteten Feuerstelle. Dann fiel ihr auf, dass der Elf wohl kaum etwas würde lesen können, wenn sie versuchte zu schreiben. Stattdessen drückte sie Gillian die Kohle in die Hand. Wenn sie so gut lesen konnte, dann konnte sie bestimmt auch gut schreiben.


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#57

RE: Am Humpen (zw. Ladril und Murgird)

in Dreitan - das Spiel 11.11.2011 19:09
von Gillian | 17 Beiträge

Gillian seufzte. War ja klar, dass so was mal wieder an ihr hängen blieb. Sie nahm die Kohle und schrieb in gut lesbaren Buchstaben ein paar Zeilen auf die Felsen. "Das muss reichen.", meinte sie knapp und schmiss die Kohle auf den Boden. Dann klopfte sie ihre Finger an ihren Sachen ab.

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#58

RE: Am Humpen (zw. Ladril und Murgird)

in Dreitan - das Spiel 11.11.2011 20:03
von Runa-Eyla | 133 Beiträge

Runa sah auf den Felsen. Woher wissen wir eigentlich, dass Llaywan lesen kann?, fragte sie sich, auch wenn er ein Elf ist, nicht jeden interessiert so etwas. Sie zuckte mit den Schultern und ging zu Earen. Sie zog noch einmal alles fest und saß dann auf. Erwartungsvoll sah sie zu den anderen.


Mornié utúlié
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#59

RE: Am Humpen (zw. Ladril und Murgird)

in Dreitan - das Spiel 12.11.2011 00:01
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Ro band ihren Seesack am Schulterriemen fest. "Dann mal los", sagte sie, und schlug den Weg nach linkes über die Klippen dem See entlang ein. Sie blickte auf die ausgetretene Rinne im Stein. Wie lange gab es diesen Pfad wohl schon? Sie sah auf, über die glatte Oberfläche des Humpens, zu den hohen, schroffen Felsen, die am anderen Ende aufragten. Dahinter lag Murgird. Wie merkwürdig. Erst eine Elfenstadt, dann eine Zwergenstadt. Dabei hatte sie mit beiden Völkern nicht viel am Hut. Warum tat sie das hier nur? Warum kehrte sie nicht zurück in den Norden und schloss sich den Städtekriegen an? Vielleicht kannte sie die Antwort darauf. Sie empfand die Heerlager zwar als ihr eigentliches Zuhause und die Soldaten dort als ihre Familie. Aber es würde auch immer etwas fehlen, wenn sie dorthin zurückkehrte.
Sie senkte ihren Blick wieder, um auf den Pfad zu achten. Schliesslich hatte sie nicht vor, in den See zu stürzen.


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#60

RE: Am Humpen (zw. Ladril und Murgird)

in Dreitan - das Spiel 12.11.2011 12:22
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Er blickte umher. Zum ersten Mal wurde ihm bewusst wie leer die Landschaft war. Da war ein kalter, grauer See, trübe graue Berge, braune Blätter an den ausgemergelten grauen Bäumen, graues nasses Gras, Steine und eine weite Landschaft ohne Abwechslung. Grauer Wald, der Wald war es, der ihn anzog und abschreckte. Er erinnerte sich an den Traum. Hatte er Angst? Nein. Er fühlte sich bloß leer. Vielleicht sollte er doch in den Tiefen des Waldes eine Antwort suchen? Da drin war doch etwas...doch er konnte jetzt nicht einfach hineinlaufen, die anderen würden ihm folgen. Er schaute auf. Graue Wolken jagten graue Wolken am grauen Himmel und selbst die Sonne war nur ein heller Fleck im grau.


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