"Weise Worte, junger Herr", meinte sie und lehnte sich zurück. Sie war erleichtert, dass Dreshar ihr, im Gegensatz zu Ro, nicht an die Kehle wollte. "Was willst du tun, wenn das alles hier vorbei ist?"


(vermittler an admin: ja das chatgespräch)

Sie lächelte und liess den Blick über die Bücher vor ihr schweifen, dann lehnte sie sich zur Seite um nach dem Skriptmeister zu sehen, doch der war beschäftigt. "Ich glaube, wir lassen die Bücher hier und gehen mal langsam...", murmelte sie. "Hast du schon was gegessen? Wenn nicht, willst du mir Gesellschaft leisten?"

Sie ging voraus zum Speisesaal und öffnete die Tür, führte ihn zur Ausgabe und als sie Essen fassten und sich an einen leeren Tisch nahe am Fenster setzten fragte sie: "Was wirst du tun, wenn es nicht klappt? Wenn alles schief läuft?"

"Wohin?", fragte sie weiter und merkte, dass sie es war, die ständig fragte und neugierig war und nicht umgekehrt. Ihre Wangen liefen kurz rot an, als sie sich schämte. "Du musst nicht antworten... Bin nur neugierig."

Sie nickte und starrte das Essen zuerst an, dann erstach sie eine Olive mit ihrer Gabel und begann zu essen. Sie schwiegen eine Weile und Ran dachte über Tanue nach. Ziemlich lange und ziemlich gründlich. Und je länger sie dies tat, desto mehr wollte sie wissen. Doch fragen konnte sie Dreshar nicht, da er nicht das wusste, was sie Wunder nahm. Sie fühlte sich plötzlich einsam. So einsam, wie noch nie zuvor und verlor sich in ihren Gedanken und der Zeit, bis plötzlich ihr Teller leer war. Sie seufzte und legte eine Hand auf ihren Bauch, in dem ein kleines Dämönlein nach ihren Fingern trat. Veray fehlte ihr und sie hatte Angst. Um ihn, um das Kind und die Zeit.