(Okay, wusste ich nicht. Find ich aber gut, so spar ich mior die Rauchbomben auf.
Aber Turgon kommt nicht vom Spiegelsee, oder?)
Seine Finger griffen um die Kugeln und ließen sie wieder los. Warum nicht? Im Grunde genommen könnte er im direkten Scwertkampf den Elfen womöglich besiegen und solng nicht klar war was der Elf tat, brauchte er noch nichtmal sein Schwert zu ziehen. Sprache konnte auch eine Art Waffe oder ein Rettungsseil sein.

(ihr solltet nciht vergessen, dass Llaywan ein besserer Kämper als der Durchschnittself ist, denn er wurde von menschen ausgebildet und riest viel umher, sodass er in Übung ist)
Die meisten Elfen wären nach dieser Antwort erzürnt gewesen, aber Llaywan war ganz entspannt. Er machte sich nicht so viele Gedanken um seine Ehre. Allerdings schien dem Dämonen grade aufgegangen zu sien, dass er elfen lieber nicht beleidigen sollte. Er hatte diese Antwort geradezu erwartet. "Nun, Ladril ist eine Elfenstadt, dort leben Elfen. Aber dass ein Dämon in der Stadt lebt, ist mir nicht bekannt. Also habe ich schonmal einen besseren Grund als Ihr. Aber ich lebe nicht hier, sondern überbringe eine Botschaft. Ich war ehrlich zu euch, nun will ich auch eine ehrliche Antwort." Als der Dämon zögerte, meinte er: "Ihr solltet froh sein, dass ich nicht halb so empfindlich wie meine Artgenossen bin, was meine Ehre betrifft. Aber wenn er mir nicht antwortet, werde ich trotzdem gegen euch kämpfen. Oder ich rufe die Stadtwache. Sie werden bestimmt interessiert sein, was ein Dämon hier zu suchen hat. Un die wachen sind wesentlich leichter reizbar als ich."

"Dass ihr zu mir ehrlich wart bedeutet nicht das ich es zu euch auch seih muss. Wie auch immer, ihr habt in soweit Recht das ich hier nicht lebe und am liebsten von der Stadtwache unerkannt bleiben würde. Eigentlich hatte ich einen Auftrag zu erledigen, der beinhaltete, ein bestimmtes Pferd zu kaufen, aber ich bin mir nicht sicher ob ich dazu Lust habe. So, jetzt hab ich euch ehrlich geantwortet."
Im Grunde genommen war es nichtmal gelogen, nur etwas...verändert.

Sie sah den beiden Männern zu, die unten auf dem Boden ein wahrscheinlich nicht sehr harmonisches Gespräch führten. Sie hörte nciht hin was sie sagten, sie wollte es gar nciht wissen. Die beiden hatten sich noch nicht die Köpfe eingeschlagen. Ein Dämon und ein Elf unterhalten sich. Grinsend kletterte sie weiter.

Er roch es. Elfenmänner und Elfenfrauen hatten unterschiedliche Gerüche. Ja, scheinbar war wieder die Elfe in der Nähe...womöglich in Begleitung des Pferdes? Jetzt zweifelte er doch, ob er nicht doch zuerst erfolgreich den Auftrag ausführen sollte, bevor er sein eigenes Leben weiterführen würde. Schließlich hegte er nach wie vor den Wunsch nach Vergeltung.

Gerade als der Elf zu einer Antwort ansetzte, fiel von einem Ast über ihren Köpfen eine Ratte hinunter auf seine Schulter. Etwas überrascht sah er aber den Ring. Sie war also da.

(Das wird hier stressig, ich bin jetzt auch da )
(Es ist doch gerade Nacht, oder?)

Arsór stand geduckt hinter einem Baum und pries seine geringe Größe. Er war bei Sonnenuntergang angekommen, aber als Zwerg war es unmöglich, die Stadt der Spitzohren zu betreten. Deshalb hatte er vor der Stadt gewartet und sein Lager zwischen zwei Hügeln in der Nähe aufgebaut.
Einige Stunden später, als es Nacht geworden war, war er in die Nähe der Stadt gegangen. Vielleicht, so hatte er gedacht, konnte er seinen Auftrag direkt in dieser Nacht zu Ende bringen. Als er durch einen Wald gestreift war, hatte er plötzlich Stimmen gehört. Schnell war er hinter einen Baum gerannt und hatte weiter zugehört.
Jetzt spähte er um den Rand des Baumes. Tatsächlich, dort standen zwei Gestalten.
Der eine war zweifelsfrei ein Elf, und der andere...es ließ sich im Mondlicht nicht sonderlich gut erkennen, aber Arsór meínte, einen Dämon zu sehen.
Plötzlich fiel etwas kleines von den Bäumen hinunter auf die Gestalt. Sosehr Arsór sich auch anstrengte, er konnte nicht erkennen, was es war.
Aber egal, vielleicht ließ sich der Auftrag ja doch noch in dieser Nacht zuende bringen.