Als sie wieder die Tore der Stadt sah, kam sie wieder von den Bäumen runter, es war schon dunkel, also ging sie schnell heim. Sie wollte heute Nacht erst gar nicht versuchen hier zu schlafen, also nahm sie ihre Waffen und ihren Umhang. Sie ging zu den Stallungen und holte Earen. Zusammen verließen sie die Stadt wieder. Sie legten sich ans Seeufer. Runa war wachsam, nach der letzten Nacht wusste sie, dass sie nicht allein im Wald war.

(Ich schreib gerade zwar über Zwerge, aber Arsór ist nicht dabei. Bevor ihr diesen Beitrag lest, lest erst den Beitrag im Murgird-Thread)

Im Dunkeln der Nacht und mit ihrer schwarzen Kleidung waren sie für die Wächter auf der Mauer nicht zu sehen. Aber die Wächter achteten sowieso nicht auf die Umgebung, schließlich waren es friedliche Zeiten und es hatte schon ewig keinen Angriff mehr gegeben. Deshalb kam der Zwerg, der einen Dolch, Pech sowie eine Zunderbüchse bei sich trug, unentdeckt bis zu der Holzmauer.
Er goß das Pech leise auf die Holzbalken, dann entzündete er es. Sofort schossen hohe Flammen nach oben.
Jetzt merkten auch die Wächter auf der Mauer etwas, doch als sie über den Rand schauten, war der Zwerg bereits verschwunden. Erschrocken schrien sie "Feuer! Alarm!"
Aber es kam keine Hilfe.
Schließlich passierte gerade dasselbe an fünf anderen Stellen der Stadtmauer.
Kurz darauf standen große Teile der Mauer lichterloh in Flammen.

(Haben die Ladril in Brand gesetzt?)

Der See lang still da, Runa schlief noch nicht. Sie war noch nicht müde und es zog sie in den Wald. Ihr Herz würde sie durch den Wald führen, aber sie blieb. Allein schon wegen Earen, der schon lange schlief. Es konnte nicht so wichtig sein, sonst wäre das Gefühl wohl stärker, redete sie sich ein, obwoh sie genau wusste, dass ihre Intuition meist besser war, als mit Verstand getroffene Entscheidungen.

Er wollte gerade etwas erwidern, als eine Ratte von oben auf ihn herunter fiel. Llaywan schrak zu rück, dann schüttelte er das Tier ab und schoss einen Lichtstrahl auf das Tier. In diesem Moment ertönte Geschrei aus Richtung der stadt. Er drehte sich um und sah ladril in Flammen stehen. Wie konnte das passieren? Wer sollte die Elfenstadt angreifen? "Wenn ihr hier ein Pferd kaufen wollt, solltet ihr mitkommen", meinte er noch zu dem Dämon, dann sprang er auf sein Pferd und galoppierte in Richtung der Stadt.

(Die Ratte ist auf MEINE Schulter gefallen
Meinetwegen hast du sie dann sinnlos gemeuchelt)

Etwas wütend war er schon, dass der Elf die wehrlose Ratte einfach ohne Grund getötet hatte. Aber die Tatsache, dass der Geruch nach Feuer von Ladril kam ließ ihn vor Allem neugierig werden. Wenn da wirklich ein Angriff stattfand, so musste er schnell handeln, wollte er nicht riskieren das die Elfe und ihr Pferd starben.
Schnell lief er den Weg entlang, dem rattenmordenden Elfen hinterher, stets im Schatten der Bäume...

Ihre Intuition gewann sie stand auf und weckte Earen. Gemeinsam gingen sie in Richtung Stadt, dann sah Runa den Rauch aufsteigen. Lardil brannte. Sollte sie helfen? Diese Stadt bedeutete ihr gar nichts, sie lebte dort, aber man konnte auch woanders leben. Sie dachte darüber nach einfach davon zureiten. Zurück in die Wildnis, wie früher. Sie schüttelte den Kopf, sie wollte nicht an früher denken. Einen weiteren Herzschlag lang dachte sie nach, ob sie nach Ladril reiten sollte und helfen sollte die Stadt vor den Flammen zu bewahren. Dann schwang sie sich auf Earens Rücken und gallopierte auf die Stadt zu.

(Ladril nicht Lardil ^^ )
Er rannte, rannte immer weiter bis die brennende Dorfpalisade in Sicht kam...jedenfalls kam das Feuer in Sicht, die Palisade war auch so nur schwer zu erkennen...
Kurz bevor er das Dorf erreichte, aus dem aufgeregte Schreie ertönten, roch er jedoch noch etwas anderes. War es das Pferd? Oder doch nur ein anderes Pferd? Er war sich nicht sicher. Unschlüssig stand er nahe des Dorfeingangs und wusste nicht ob er in das Dorf gehen oder der Spur folgen sollte.
Dann lief er weiter, Richtung Wald.