#21

RE: Murgird (Zwergenstadt)

in Dreitan - das Spiel 04.12.2011 20:54
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Ro kämpfte im Rausch. Sie wusste, dass sie ein Gemetzel veranstaltete, aber es war ihr egal. Auf dem Schlachtfeld zu töten war ihr schon immer egal gewesen. Sie war dazu geboren. Es lag in ihrem Blut.
Plötzlich ertönte ein Geräusch, das nicht zum Kampf passte. Ein lautes Krachen und Splittern wie von Holz. Sie tauchte auf aus dem Feuer des Kampfes und schnappte unwillkürlich nach Luft, dann wirbelte sie herum und suchte die Umgebung nach der Ursache des Krachens ab. Einen Moment lang begriff sie gar nicht, was sie sah. Unterhalb des Abhanges, den der Dämon hinuntergesprungen war, fiel ein Baum berstend um. Der Boden zitterte, als der Stamm auftraf. Was lief da unten verdammt nochmal?
Sie entledigte sich ihres Gegners durch einen Stich in die Achselhöhle von der Seite und trat an die Kante heran, hinter der der Boden steil abfiel. Sie starrte angestrengt in die Dunkelheit, doch sie konnte nichts erkennen. War der Dämon in Schwierigkeiten? Ein Schrei ertönte von unten. Das klang nicht gut. Sollte sie hinunter gehen, um ihm zu helfen? Schnell erfasste sie die Lage hinter sich. Die Angreifer waren markant weniger geworden. Der Angeber mähte mit seinem Schwert wie der Tod mit seiner Sense, das Elfchen kämpfte mit ihre Dolchen besser, als sie es ihr zugetraut hätte und auch Gillian schien die Situation im Griff zu haben. Sie wandte sich wieder um, steckte den Säbel in seine Hülle und suchte mit dem rechten Fuss den ersten Tritt für den steilen Abstieg in völliger Dunkelheit. In genau diesem Moment explodierte ein heftiger Schmerz in ihrem Hinterkopf. Einen Moment lang realisierte sie noch, wie sie den Abhang hinunterstürzte und fragte sich, warum der Angreifer nicht mit der Schneide seines Schwertes zugeschlagen und sie getötet hatte. Dann spürte sie einen Aufprall und nichts mehr.


If you're going through hell, keep going.
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#22

RE: Murgird (Zwergenstadt)

in Dreitan - das Spiel 04.12.2011 22:00
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Er blickte auf und sah verschwommen wie eine Gestalt neben ihm den Abhang hinunterplumpste. Schon die dritte Person, die hinunterfiel...alle stürzten sich den Abhang hinunter als gäbe es dort unten Freibier. Er rappelte sich auf und blickte auf das Schlachtfeld. Dutzende Leichen, noch etwa ein Dutzend Kämpfende. Er sprang nach vorn und erstach einen Feind mit seinem Säbel, den er jetzt mit links führte. Den Rest würde er wohl den anderen überlassen. Llaywan und Runa schienen damit kein Problem zu haben und vor Gillian lag auch ein totet Gegner mit Dolch im Körper.
Doch wo war Ro? Dort wo er sie zuletzt gesehen hatte lagen zwar etwa zwanzig Leichen, aber sie war nicht zu sehen.
Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Sie war den Abhang hinuntergestürzt. Hoffentlich war ihr nichts passiert. Er stellte sich an den Rand des Abhangs und rief nach ihr. Keine Antwort.
Er war nicht scharf drauf noch einmal dort runterzurutschen, aber es musste wohl sein. Rückwärts schlitterte er, sich hier und dort festhaltend, den Hang hinab.


And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

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#23

RE: Murgird (Zwergenstadt)

in Dreitan - das Spiel 06.12.2011 20:04
von Turgon | 36 Beiträge

Der Kampf lief gut für sie. Ro war eine bessere Kämpferin, las er angenommen hatte, sie metzelte die Feinde in Scharen nieder. Ura tuachte gerade wieder auf der Lichtung auf. Auch Runa kämpfe mit und war gar nicht mal schlecht. Auch Llaywan griff jetzt ein, allerdings war er wegen seiner Verletzung und der recht extremen Magie, die er gerade gewirkt hatte, nicht auf der Höhe seiner Kräfte.
Er tötete noch zwei Gegner mithilfe seines Schwertes, als ihn ien dritter von hinten angriff. Seine Reflexe retteten ihn, und er drehte isch um und blendete den Angreifer mit Magie. Dann stach er ihm sein Schwert in die Eingeweide.


Until you stop lying to yourself, I'll never stop lying to you

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#24

RE: Murgird (Zwergenstadt)

in Dreitan - das Spiel 06.12.2011 21:19
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Der Kampfeslärm erstarb. Ob es daran lag, dass der Wald die Geräusche verschluckte oder die restlichen Feinde nun auch besiegt waren vermochte er nicht zu sagen. Im Halbdunkel des Waldes schlitterte er den Hang vollständig hinab und sah Ro unten liegen, scheinbar bewusstlos.
Er wollte gerade zu ihr gehen und sie aufwecken, da sah er keine zehn Meter hinter ihr einen Dreiherjer stehen. Eine Kreatur, von der er nur ein paar Mal gehört hatte. Scheinbar war das ganze kein normaler Angriff und sie standen auch nicht zu Beginn eines ganz gewöhnlichen Krieges...
Was würde denn noch alles kommen?


And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

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#25

RE: Murgird (Zwergenstadt)

in Dreitan - das Spiel 07.12.2011 15:05
von Turgon | 36 Beiträge

Llaywan tötete noch zwei der Angreifer. Einem rammte er sein Schwert ins Herz, den Anderen enthauptete er. Dann war der Kampf vorbei. Haufenweise Leichen lagen um sie herum. Anscheinend war niemand von der Truppe schwerwiegend verletzt. Der Elf ging noch zu Runa und versicherte sich, dass sie unversehrt war, dann machte er sich auf die Suche nach Urakantor und Ro. die Beiden waren irgendwie am Abhang hinter ihnen verloren gegangen. Er warf einen Blick hinunter und entdeckte den Dämonen. Dank seiner durch die Lichtmagie verstärkten Augen entdeckte er auch Ro. Sie lag bewusstlos auf dem Boden, hinter ihr eine Gestalt, deren dunkle Aura Llaywan sogar von hier aus sehen konnte.
Das würde schwer werden, dass wusste er schon. Selbst im ausgeruhten Zustand. Er drehte sich zu Gilian und Runa um. "Da unten ist irgendetwas ziemlich Böses. Wenn ich nicht blad mit Ura und Ro zurückkehre, versteckt euch." Dann machte er sich auf den Weg, möglichst schnell und gefahrlos den Abhang herunterzukommen.


Until you stop lying to yourself, I'll never stop lying to you

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#26

RE: Murgird (Zwergenstadt)

in Dreitan - das Spiel 07.12.2011 17:46
von Runa-Eyla | 133 Beiträge

Runa verdrehte die Augen. War sie ein kleines Kind? Sie konnte kämpfen und war sicherlich nicht auf Llaywan oder sonst jemanden angewiesen. Trozdem steckte sie die Dolche weg und ging zu Earen, ihm war nichts passiert. Kurz streichelte sie ihn und nahm sich zwei von den kleinen Stoffbeuteln die an seinem Sattel baumelten, dann ging sie an den Rand des Abhangs. Auch wenn sie den drei mehr zutraute als die drei ihr, war sie noch lange nicht nutzlos. Sie war eine gute Kämpferin, auch wenn vor allem Ro das wahrscheinlich anders sah. Sie lächelte, spannte schnell ihren Bogen und schlitterte den Abhang hinunter.


Mornié utúlié
Mornié alantié

Die Schatten der Vergangenheit werden weichen, wie die Dunkelheit der Nacht und die Zunkunft bringt Hoffnung, das Licht des neuen Tages.

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#27

RE: Murgird (Zwergenstadt)

in Dreitan - das Spiel 07.12.2011 17:58
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Der Dreiherjer verströmte eine unangenehme Kälte und hielt eine mächtige Streitaxt in der Hand. Sofort dachte er daran, dass er mit einer Lanze gegen dieses Monster eine bessere Chance hätte als mit seinem Säbel. Jetzt stampfte der Dreiherjer auf ihn zu und hob die Axt.
Während er die Axt senkte fiel ihm auf, dass, wenn er zur Seite ausweichen würde, der Dreiherjer genau Ro treffen würde, aber wenn er nicht auswich wäre er dran. Normalerweise hatte er einen ausgeprägten Selbsterhaltungstrieb und scherte sich wenig darum wenn andere starb, aber etwas hielt ihn zurück. Er stürzte sich zu Boden und versuchte Ro zur Seite zu rollen und dabei selbst wegzuspringen, doch sah noch im Flug, dass die Zeit nicht reichen würde.


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#28

RE: Murgird (Zwergenstadt)

in Dreitan - das Spiel 07.12.2011 21:15
von Turgon | 36 Beiträge

Er schaffte es relativ schnell, den Hang hinunterzukommen. Dieses Geschöpf dort unten sah ziemlich beängstigend aus. Es war humanoid, um die zwei Meter groß und hatte graue Flügel, die verdächtig nach Metall aussahen. Trotzdem, siem ussten ihn ausschalten. Llaywan rannte mit gezücktem Schwert auf die Gestalt zu, doch er kam zu spät. Ura wurde angegriffen und er erkannte sienen Zwiespalt. Wich er aus, starb Ro. wich er nicht aus, starb er. Doch nun versuchte der dämon auszuweichen und ro aus der Gefahrenzone zu bringen. Doch die Zeit reichte nicht dafür.
Llaywan ignorierte die Kälte, die ovn dem Wesen ausging und nutzte die einizge Chance, um die Lebne seiner Kameraden zu retten. Er schoss ein Lichtstrahl auf den Angrifer ab, sodass das Wesen taumelte und der Axtschlag daneben ging.


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#29

RE: Murgird (Zwergenstadt)

in Dreitan - das Spiel 07.12.2011 22:54
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

(Eigentlich hat es keine Flügel, die Flügel sind nur am Helm und nur sehr klein und stehen senkrecht, nicht waagrecht ab, aber ich finde deine Idee ganz gut, ab jetzt hat das Viech Flügel^^)
Er schaffte es gerade noch aus der Gefahrenzone, doch die Axt hätte ihm dennoch beide Beine abgeschlagen, wenn nicht in dem Moment Llaywan den Feind geblendet hätte. Nicht das man einen Dreiherjer überhaupt blenden konnte, aber Licht machte sie dann doch manchmal benommener.
Mit einer Flugrolle landete er seitlich neben ihm. Zusammen mit dem Elf hatte er eine reale Chance. Er zog wieder seinen Dolch hervor und stach ihm dem Monstrum von hinten durch eine Schwachstelle der Rüstung in den Rücken. Es knurrte, schwang die Axt herum und hätte ihn beinahe getroffen, wenn er mit seinen übermenschlich schnellen Reaktionen sich nicht noch hätte bücken können. Das war knapp!
Aber dafür wandte der Dreiherjer dem Elfen nun den Rücken zu!


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#30

RE: Murgird (Zwergenstadt)

in Dreitan - das Spiel 08.12.2011 20:11
von Runa-Eyla | 133 Beiträge

Runa sah die Kreatur von weitem, so etwas hatte sie noch nie gesehen und sie hatte schon einiges gesehen. Man lernt halt immer wieder dazu, sagte sie sich und lächelte. Sobald sie ihre drei Gefährten endeckt hatte und ihre Position kannte, schoss sie auf das Vieh. Es war zwar gut gerüstet, aber Runa zielte auf die Schwachstellen der Rüstung. Sie schoss auf die Kreatur und lief zwischen zwei Pfeilen schnell auf die anderen und das Ding zu. Sie blieb stehen als sie eine Position erreicht hatte, von der sie gut auf das Ding schießen konnte, ohne die anderen zu treffen und trozdem noch weit genug war um ihren Bogen gegen ihre Dolche zu tauschen, sollte es auf sie zu kommen.


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