Ran nickte und sah wieder zum schlafenden Veray hinüber. "Ich schätze ich warte, bis er wieder wach und nüchtern ist und frage ihn direkt", meinte sie und stand auf. "Sag mal, hast du Hunger?"

Als Veray aufwachte waren schon einige Stunden vergangen. Verdash schlief und Elira passte auf ihn auf, währendem sie ihre Nadeln überprüfte.
Ran hingegen war herum gelaufen, hatte sich mit der Frau des Takr unterhalten und mit der Schamanentochter, die neugierig ihre nachgewachsene Hand inspiziert hatte.
Nun, da Veray sich von der Bank quälte und im Raum umsah, trat sie zu ihm hin, füllte einen Becher unterwegs mit Wasser und setzte sich neben ihn.

"Ein paar Stunden, nicht sehr lange", meinte sie schulterzuckend.

"Schon gut", meinte sie und fuhr ihm sanft über die Schulter.

Ran lächelte und legte ihr Kinn auf seine Schulter. "Ich dich auch, Dartala", meinte sie und sah ihm in die Augen. Soe hatte herausgefunden, was die Aufgaben eines Dartala waren und der Teil von ihr, der Dämon war, war stolz auf ihn, der Teil, der ihn liebte, machte sich grosse Sorgen um seine Gesundheit und Sicherheit. Aber sie würde sich immer um ihn sorgen und Veray schien klar zu kommen, auch wenn er ab und zu die ein oder andere Verwundung davon trug.