RE: Irian Shada und die Grüne See
in Dreitan - das Spiel 13.08.2015 14:41von Ro Raven •

Er nahm ihre Hand von seinem Mantelärmel und küsste ihre Finger. "Keine Sorge, ich komme gleich wieder."
Er trat aus dem Raum und ging die Treppe hinunter. Nach einigen Minuten war er zurück mit einer Rolle Verbandsstoff. Er zog den Hocker neben das Bett und streckte Reina's Arm, den sie im Schmerz an sich gedrückt hatte, neben ihr aus. Dann zog er die noch offene Rumflasche aus seiner Manteltasche und reinigte mit dem Inhalt sorgfältig den Biss, bevor er ihn verband, locker, so dass die Wunde geschützt war, aber der Stoff die Schwellung, die bald auftreten würde, nicht behinderte.
If you're going through hell, keep going.

RE: Irian Shada und die Grüne See
in Dreitan - das Spiel 13.08.2015 14:51von Randreyah •

Sie liess ihn gewähren und biss die Zähne zusammen, um den Schmerz ertragen zu können.
Den Übergang zum Traum bemerkte sie nicht und das Fieber, das sie kurz darauf heimsuchte liess sie sich winden vor Angst und Schmerz.
Immer wieder hatte sie einen klaren Moment, in dem ihr viel zu warm war und Übel vor Hunger und den Stunden davor. Dass der Klabauter bei ihr war, beruhigte sie und sie liess zu, dass er sie behandelte, immerhin schien es ihr besser zu gehen.
some men just want to see the world burn

RE: Irian Shada und die Grüne See
in Dreitan - das Spiel 13.08.2015 14:58von Ro Raven •

Als es gegen den Moren zuging, wurde sie ruhiger und das Fieber klang ab. Er liess sie nochmal kurz alleine um etwas zu Essen, kaufte Fladenbrot, Linsensuppe und Saft und stellte es abgedeckt neben das Bett, bevor er Hemd und Mantel auszog und zu ihr ins Bett kroch, um selber noch ein wenig zu schlafen.
If you're going through hell, keep going.

RE: Irian Shada und die Grüne See
in Dreitan - das Spiel 13.08.2015 15:06von Randreyah •

Irgendwann wurde sie wach und versuchte sich aufzurichten, doch ihr Arm schmerzte immer noch, wenn auch nicht mehr so stark. Sie stöhnte leise auf, als sie an die vergangene Nacht und den Kampf davor dachte und sah eine Weile lang die Decke an, bis sie den Klabauter neben sich bemerkte.
Überrascht hob sie die Decke an, doch er trug seine Hose noch. Sich dafür scheltend ihm so etwas zugetraut zu haben, legte sie sich bequemer zurecht und betrachtete sein Gesicht. "Danke", murmelte sie fast unhörbar, hauchte ihm vorsichtig, darauf bedacht ihn nicht zu wecken, einen Kuss auf die Stirn und versuchte wieder zu schlafen.
Als sie das zweite Mal erwachte, war es bereits Nachmittag, der Klabauter schlief noch und sie hatte Hunger, entdeckte das nun kalte Essen und kletterte umständlich aus dem Bett. Reina wollte ihn nicht stören, denn sie nahm an, dass er die Zeit in der sie unter dem Gift gelitten hatte, kein Auge zugetan hatte. Daher wollte sie ihm den Schlaf nicht mit ihrer Tollpatschigkeit verwehren. Er wachte tatsächlich nicht auf und sie gab sich beim Essen die grösste Mühe leise zu sein, wusch sich, zog sich um und setzte sich auf den Stuhl in der Nähe, wobei sie geduldig darauf wartete, dass er aufwachte.
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