RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 06.01.2013 22:14von Randreyah •

In mitten einer kleineren Höhle standen sich zwei Gruppen Magier entgegen. Die eine Gruppe bestand aus vier Eingeborenen der Wälder Srit's und die andere aus Magiern Vadras. Sie konnten sie an der Kleidung erkennen. Wie üblich trugen die Bewohner Srits nur so viel Stoff, wie nötig, um nicht vollends entblösst in der Gegend herum zu laufen und ihre Haut war mit Runen und Mustern überzogen, Kriegsbemalung. Ihr Haar schimmerte grün und das ihrer Gegenüber war nicht lang und geflochten, gebunden, oder frei, wie das ihre, es war kurz und steckte unter Mützen. Lange Gewänder, aus edlen Stoffen fielen ihnen von den Schultern herab und schuhe umschlossen ihre Füsse. Ran schüttelte den Kopf und blieb hinter Candor stehen. Die Zepter der Vadraner waren auf die Sritaner gerichtet und sie pöbelten sich gegenseitig an. "Was soll daran interessant sein?", fragte sie Elira. Die Elfe schüttelte den Kopf. "Seht ihr ihre Hände? Das Siegel dort... Kommt es euch nicht bekannt vor?" Ran sah genauer hin und schluckte trocken. Tatsächlich prangte auf ihren Handrücken das Siegel, das sie so lange schon gesucht hatte. "Candor", sagte sie nur und der Dämon nickte. Er lief auf die Magier zu und stellte sich in ihre Mitte. "Meine Herren, gibt es ein Problem?", fragte er in die Runde. Einer der Magier Vadras spuckte aus und baute sich vor Candor auf. "Ich werde keinem dieser dreckigen Ratten Magie beibringen. Diese Wilden haben keine Ahnung von Magie... Die mit ihren Naturriten! Pha! So etwas ist Aberglaube und nicht Magie!" Candor funkelte ihn gefährlich an. "Wenn ihr gehen wollt, dann bitte", zischte er zurück. Der Magier musterte ihn. "Ihr seid auch einer von denen", giftete er. "Ein Dreckshaufen, wie ihr, hat es nicht verdient zu leben", zischte er. Doch bevor der Mann einen Zauber wirken konnte, packte Candor ihn an der Kehle und hob ihn in die Luft. Klappernd fiel der Stab zu Boden und Adern traten an der Schläfe des Magiers hervor. Er würgte, riss an Candors Arm, doch konnte sich nicht befreien. "Wenn ihr ein Problem habt, könnt ihr jederzeit gehen", wiederholte der Dämon ruhig. Seine Iris verengten sich zu Schlitzen un er liess den Magier los, dieser viel in sich zusammen und die anderen halfen ihm hoch. "Geht wieder zurück. Und haltet euch besser von ihnen fern... Auseinandersetzungen sind nicht unser Ziel", Candor redete in der Sprache der Walddämonen und die Gruppe der Magier nickte, sie drehten sich um und gingen an Ran vorbei zu ihrem Lager. Sie nickten ihr zu und grüssten sie in ihrer melodischen Sprache. Sie erwiderte den Gruss, so gut sie konnte, denn die Sprache der Walddämonen unterschied sich von allen anderen Sprachen Dreitans.
"Was hast du herausgefunden?", fragte sie nachdem niemand mehr hier war. Zärtlich strich Ran ihm über die Schultern und lehnte ihren Kopf gegen ihn. "Nichts", antwortete er. "Sie sind nur Lakaien. Aber einer ihrer Meister ist hier... Sie werden beobachtet... Man kann den Zaber der sie bindet fast riechen, fügte er in Gedanken hinzu. "Alles klar", meinte sie und löste sich von ihm. "Behalte bitte B im Auge, für mich", befahl sie Elaira. Die Elfe nickte. Mit B waren die Magier aus Vadra gemeint. "Gehen wir?", fragte sie an Candor gewandt und dieser nickte. Sie suchten sich ihren Weg durch die Zeltstadt in der Höhle, vorbei an allen möglichen Familien und Wesen, die sie alle grüssten um Gefallen, oder Rat baten. Immer hielten sie an, um ihnen ein Ohr zu schenken, den Gefallen zu erfüllen und zu helfen, wo sie konnten.
Nach einer Stunde standen sie am Höhleneingang. Trügerisch hing Frieden über der Höhle. Die nahende Gefahr verbergend und den Kummer zurückhaltend, der bald über sie einbrechen würde. Zwei Nachtkatzen flogen heran. Die Drachen sahen sie an, ihr rollendes Grollen grüsste sie fröhlich und die beiden Dämonen schwangen sich auf ihre Rücken. Da gab es was, das es zu erledigen galt, weiter nördlich in den immergrünen Wäldern, wo der Phönix hauste.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 30.03.2013 13:51von Randreyah •

Es waren schon einige Tage vergangen, seitdem Ran einen 'kurzen' Abstecher nach Drez machen wollte. Candor lief durch die Höhle. Die Magier hatten keine Auseinandersetzungen mehr gehabt, seitdem sie in andere Höhlentrakte unterteilt worden waren. Er seufzte, dass sich die Nagzwa so sehr hassen konnten, konnte er nicht verstehen, auch wenn er streng genommen ebenfalls zu ihnen zählte. Ab und an blieb er stehen ukmnd half hie und mit verschiedenen Arbeiten.
Nach einer Stunde erreichte er endlich den Ausgang der Höhle. Hell schien ihm die Sonne entgegen uns das Weiss des Schnees verstärkte das Licht. Er kniff die Augen zusammen und blickte über die Landschaft. Ein Reiter war in der Ferne zu sehen. Cansor lief ihm ein Stück entgegen.
Als der Mann ihn erreichte zügelte er sein Pferd das Tier schäumte vor Durst und sobald der Reiter aus dem Sattel gestiegen war begann es den Schnee zu fressen. "Ich habe ein Paket für Randreyah", sagte der Mann, nach einem knappen Gruss.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 28.04.2013 02:45von Randreyah •

Mitte Dezember 307
Naja betrachtete ihre rechte Hand. Sie war schlecht gelaunt. Ihr Körper war immer noch ein Golem und sie konnte nichts tun, ausser warten, bis Vincent sich endlich entschied sich mit Growndrill zu vertragen. Sie fluchte leise und warf sich zurück auf das Bett. Die Höhle, die sie bewohnte, war nicht besonders gross und die einzige Lichtquelle war eine Laterne. In ihrer Hand steckte immer noch die Seele der Erdmagierin, die sie angegriffen hatte und aus irgendeinem Grund, konnte niemand diese entfernen, ohne ihrem Golemkörper zu schaden. Darum war die Seele dieser Frau jetzt versiegelt in ihrer Hand. Sie konnte noch sehen, wo sich Naja befand und etwa was sie tat, wenn das Siegel an Kraft verlor, doch sie konnte nicht in ihren Geist eindringen, oder ihren Körper kontrollieren. Naja seufzte. Am liebsten hätte sie sich die Hand abgehackt, aber Golem zu sein, hiess einen vollständigen Körper zu haben, damit dieser Funktionierte. Genervt stand sie auf und ging nach draussen. Sie kam in eine grössere Höhle. Sie war jetzt tief im Berg drinnen und ein unterirdischer See, so klar wie ein Diamant erstreckte sich ruhig vor ihr. Sie betrachtete das Wasser und beschwor es herauf, liess es tanzen, wobei das Siegel an Stärke abnahm. Sie dachte an Maenavry und was dieser Dummkopf jetzt wohl machte, dabei vergass sie das Siegel vollends und die Frau hatte für einige Sekunden einen Einblick in ihre Welt der Gedanken.
Schnell schloss Naja das Siegel wieder und liess das Wasser zurück als Eis in den See schnellen. Das Geräusch der durchbrochenen Fläche erfüllte die Höhlen hallend und schien wie ein Schmerzensschrei des Wassers, dass sich über Najas Wut beklagte.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 28.04.2013 03:15von Randreyah •

Najas Herz setzte beinahe aus, als sie ihren Handrücken ansah. Sie hatte gekribbelt, ihre Hand, und jetzt stand da etwas auf ihrer Haut, nein es war ihre Haut, die nur verformt war. 'Hallo', sie las das Wort immer und immer wieder. Sie ballte eine Faust, merkte aber, dass die Erdbändigerin auch ihre Bewegungen blockieren konnte. Sie verfluchte den Seelensplitter und dann atmete sie durch. Nach einer Weile schwächte sie das Siegel gerade Mal so weit ab, dass sie mit der anderen Frau Reden konnte. "Was willst du?", fragte sie seufzend und leicht schroff.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 28.04.2013 16:21von Randreyah •

Naja knurrte. Ihr behagte es nicht, dass die Frau so mit ihr kommunizierte. "Kannst du nicht durch Gedanken antworten?", knurrte sie. "Wieso willst du meine Hand beeinflussen?", fragte si misstrauisch. Es war ihr unwohl, dass diese Magierin ihre Hand unter ihre Kontrolle bringen konnte.
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RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 28.04.2013 16:33von Ro Raven •

(Ich schreib mal hier zurück, weil das sonst verdammt verwirrend wird)
Will ich gar nicht, schrieb die Marketenderin zurück. Sie wollte nicht durch ihre Gedanken reden, denn damit die Halbdrachin sie gehört hätte, hätte sie viel mehr von sich selbst in jenes Stück Erde überlagern müssen, und das wollte sie nicht riskieren auf diese Entfernung. Sonst wurde sie am Ende völlig gespalten. Das war keine Absicht. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn die Kopfschmerzen aufhören, weisst du?
If you're going through hell, keep going.


RE: Das Gebirge im Osten (Name?)
in Dreitan - das Spiel 28.04.2013 17:19von Randreyah •

Naja überlegte und lief dabei durch die Höhlen. Sie würde sich vielleicht auf den Weg machen, vielleicht auch nicht. Sie dachte nach. Wenn sie nicht auf Ran wartete, dann hätte sie ein Problem. Sie erreichte Candors Höhlentrakt und wollte sich hindurch schleichen, doch es gelang ihr nicht. "Wohin solls gehen, Naja?", fragte Candors Stimme aus der Dunkelheit. "An die frische Luft", sagte sie. "Keine Angst ich renn schon nicht weg", fügte sie hinzu.
"Du bist zu weit weg... Ich kann dich in näherer Zukunft nicht aufsuchen", sagte sie zur Frau.
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