"Ich fühl mich wie ein Kleinkind", maulte sie immer noch von halben Lachern geschüttelt und legte ihre Hände über die seinen. "Mach das nie wieder", schmollte sie und versuchte vollends mit dem Lachen aufzuhören. "Ich hasse das", maulte sie weiter, doch klang nicht besonders überzeugend mit ihrem gequälten und amüsierten Gesichtsausdruck und Tonfall. "Das wiederum liebe ich", meinte sie dann zufrieden, als er ihren Bauch streichelte und weiter küsste.

Sie pflückte seine Hände kurz weg, um sich so umzudrehen, dass sie ihm in die Augen sehen konnte. Dann beugte sie sich zu ihm vor und küsste seine Wange. "Du wirst dich noch ein Weilchen gedulden müssen", raunte sie in sein Ohr, liess seine Hände aber über ihren Körper wandern.

"Weil ich erstens wirklich mal diese Briefe schreiben sollte, wenn ich weiterhin 'Lord' bleiben will und weil... Du dich ganz einfach gedulden sollst", flüsterte sie grinsend.

"Ach mit links? Ich bin Rechtshänder, weisst du?", meinte sie grinsend und schüttelte leicht ihr rechtes Handgelenk, das er fest hielt. "Sie werden mich für unfähig erklären, wenn meine Schrift nicht schön leserlich ist."

Sie sah ihn überrascht an. "Schöne Zunge hast du da", meinte sie grinsend und nahm eine Feder zur Hand. Sie überlegte kurz, was genau sie schreiben wollte und begann dann. Sie schrieb in wenigen, klaren Sätzen, was sie von den Familienmitgliedern der Verdezia wann erwartete und noch ein paar kurze Worte an ihren Vater Zorai, dann liess sie die Tinte kurz trocknen und faltete das Papier schön säuberlich in der Mitte, bevor sie sich wieder zu Veray umdrehte.