"Er liegt noch draussen vor dem Tor", antwortete sie.

Dieon schlief tief und fest. Er fühlte, dass Erowey in Sicherheit war und dass es ihr gut ging, aber er hatte ihr versprochen, sie nicht alleine zu lassen.

Er legte den Kopf neben sie. "In den Süden. Weit, weit in den Süden zu einem Elfenstamm. Sobald wir dort sind, werden wir für immer zusammen sein können", antwortete der Drache.

Zorai gab es ihr, ein Satz warme Kleider und eine Decke weniger, waren kein grosser wirtschaftlicher Verlust, als dass man sie nicht als Geschenke geben konnte. "Seid ihr euch sicher, dass ihr schon aufbrechen wollt?", fragte er die junge Frau. "Wenn, dann braucht ihr mit Sicherheit eine neue Waffe. Vielleicht einen robusteren Speer? Bei den Schmieden könntet ihr nachfragen, folgt dem Weg zum Haupttempel und auf der rechten Seite davon werdet ihr die Schmieden finden."

Akira blickte vom Amboss auf und sah die junge Frau fragend an. Sie wirkte nicht, wie eine Priesterin und gesehen hatte er sie bis jetzt noch nie in Lovit. "Kann ich euch irgendwie behilflich sein?", fragte er und legte den Hammer beiseite. Er streifte sich die Handschuhe ab und hielt ihr die Hand hin. "Ich bin Akira."

"Kommt ich zeige euch die Speere, die ich hier habe", meinte er und öffnete eine Besenkammer, in der statt Besen einige Dutzend Speere standen.