Der Drache, der noch zu jung war, um ihre Laite zu verstehen, schnaubte und musterte sie neugierig. Er tastete nach ihrem Geist und fand die Bedeutung ihres Quikens, dann zeigte er ihr in Gedanken eine Wolke. So nannte man ihn, kleine Wolke. Als nächstes liess er sie das Gefühl verspüren, das man hatte, wenn man jemanden interessantes traf und dann das Gefühl, das man hatte, wenn man wissen wollte, wohin es die Peron zog. Gespannt wartete er auf ihre Antwort. Er nannte sie sie, weil es sich anfühlte, wie ein Weibchen. Zu mindest was ihre Gedanken betraf.

Der Drache war überrascht. Er kannte Dieon und zeigte ihr, dass er ihn holen würde, dann schwang er sich in die Lüfte und verschwand.

Da sie sehr weit im Norden waren, dauerte es fast einen halben Tag, bis das Schlagen von Flügeln wieder erklang und Dion auf die Stelle zu segelte, die ihm der Jungdrache gezeigt hatte.
Sein Herz schlug ihm bis zum Kinn, den langen Hals hinauf und drohte ihn zu ersticken, voller Vorfreude sie wieder zu sehen und als er landete und sie nicut sofort fand? Setzte es aus, aus Angst ihr sei etwas geschehen. Er liess einen langen Ruf verlauten, der fast schon klagend durch den Wald schallte.

Er antwortete nicht sondern rollte sich um sie herum zusammen. Als er die Kratzer an ihren Armen und ihrem Gesicht sah, erschrack er zuerst. Aber da war niemand in der Nähe, der sie hätte angreifen können.
Sie sah anders aus, als damals. War sehniger und dunkler. Er war froh, dass sie lebte, aber in den Fetzen, die sie trug würde sie im Winter erfrieren.

Er lehnte den Kopf gegen ihren Rücken und schnaubte. "Ich wünshte, ich könnte es", meinte er bedrückt.