"Immer doch", meinte er grinsend und zog sie mit sich, während er sich rückwärts umkippen liess. Er strich mit den Händen unter ihre Tunika und küsste ihren Hals. Sie hatte recht. Er war ungeduldig. Er war hungrig. Nach ihr.

Er erwiderte ihren Kuss leidenschaftlich, schnallte ihren Gürtel auf und zog ihr die Tunika über den Kopf, richtete sich halb auf und liess seine Lippen von ihrem Mund über ihren Kiefer und Hals hinunter zu ihren Brüsten wandern, während er mit den Fingern der Kante ihres Hosenbundes entlangfuhr.

Er lag einige Augenblicke lang keuchend da, dann liess er die Hand vorschnellen, packte sie im Nacken und zog sie zu sich herunter. Heftig küsste er sie und schob die linke Hand ihrem Rückgrat entlang unter ihren Hosenbund, tastete über die Rundungen ihrer Hüften und spürte genau, wo die Knochen mehr vorstanden, als noch vor einigen Monaten. Er nahm sich vor, dass er sich besser um sie kümmern musste, dass sie genug ass, auch wenn sie es nicht mochte. Aber später, nicht jetzt. Jetzt wollte er sich anders um sie kümmern.
Er strich mit den Händen über jeden Fingerbreit ihres Oberkörpers, liess sie seinen Hunger und sein Verlangen nach ihr spüren.

"Ich dich auch, meine Göttin", antwortete er ernst, richtete sich auf, sah ihr in die Augen und küsste sie auf die Lippen. Die Realität um ihn schien zu verschwimmen, er fühlte sich, als hätte man ihn unter Drogen gesetzt, als er in ihre Augen blickte. Er hätte alles für sie getan in diesem Moment. Alles.

Er fragte nicht, sondern gehorchte. Sanft legte er die Lippen auf ihre Haut und schluckte ihr Blut. Zuerst geschah nichts. Dann begann sich seine Wahrnehmung zu verzerren, stärker als jemals zuvor. Er roch Ran, ihre Haare, ihr Blut, ihren Schweiss. Ihre Haut schien zu leuchten und er ertrank in ihren Augen, vergass alles, die Vergangenheit, die Zukunft, die Realität, drückte seine Lippen auf ihre, bevor er wirklich begriffen hatte, wie er die Distanz dazwischen hinter sich bringen sollte. Mit einer Hand auf ihrer Brust brachte er sie dazu, auf den Rücken zu liegen, beugte sich über sie, wobei er nicht mehr wusste, wo oben und unten war, sie hätten genau so gut an einer Wand stehen oder an der Decke kleben können, küsste sie unter den Ohren und biss sie sanft in den Hals, bevor er tiefer ging, über ihre Brüste hinunter zum Bauch, und ihr die Hose von den Hüften zog.