"Ich war einst frei", meinte sie und lächelte schwach. "Aber frei sein hat seinen Preis. Ich wäre gerne frei im Sinn von frei von Sewje, frei von Shadaran und dem Mistkerl Morondo und den Tieflandelfen."

Sie überlegte. "Ich musste viel tun, was ich nicht primär wollte. War ja Kopfgeldjäger. Und oft war ich auf der Fluch vor irgendjemanden. Aber alles war besser, als das hier."

Weya lächelte. "Des einen Freud, des anderen Leid", meinte sie und streichelte ihr Kind, bevor sie sie und sich zudeckte.

Anfang bis mitte februar (arndir und isilya aus hislark s. 23)

Die Pferde hatten schaum vor dem Maul und keuchten ausgepumpt. Arndir und Isilya ritten im gestreckten Galopp über die Ebene. Ihre Verfolger fielen immer weiter zurück, doch sie konnten sie noch mmer am Horizont sehen.
Sie hatten in der Abenddämmerung zugeschlagen. Fast dreissig Mann war brüllend in das Lager geritten, hatte die Händler und die wachen niedergemacht und sich dann über die waren hergemacht. Isilya und Arndir hatten ihren pferden die sporen gegeben und waren geflohen. Gegen dreissig reiter hätten sie keine chance gehabt. Eine kleine gruppe von drei mann hatte die verfolgung aufgenommen. Nachdem Arndir zwei erschlug floh der dritte. Ihre blinde flucht hatte sie nach westen gebracht. Sie hatten nicht genug wasser um in den süden zu gehen und im oste waren die verfolger. Also waren sie weiter nach westen geritten.

(Bitte noch zeitangabe plus angabe wo der letzte beitrag war bei Gelegenheit einfügen )

Shadaran hatte die Schwestern testen wollen. D er Auftrag war leicht: sie mussten ihm den Kopf eines Mannes bringen.
Er wollte sehen, wie gut sich Wadjets neuer Körper entwickelte und wie gut sie ihn im Griff hatte.

Shadaran erhob sich und trat um den Tisch herum, den Beutel begutachtend. "Berichte, wie ist es gelaufen", verlangte er von ihr und bedeutete ihr sich zu erheben.