#21

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 06.09.2013 03:16
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Ro nickte knapp zum Zeichen, dass sie die Information erhalten hatte und nahm das Messer in die Hand. Bevor Ran die Verbindung abbrach, schickte sie zurück: "Kannst du den ausfindig machen, der die Barriere hält? Wenn wir ihn töten, können uns Aries und Machek helfen."
Noch während sie sprach, trennte sie mit der gezackten Rückkante des Jagdmessers die Netzmaschen und das Seil in ihrem Rücken durch. Als sie genug Freiraum hatte, um an ihr eigenes verstecktes Messer zu kommen, liess sie die Klinge zu Ran zurückschlittern. Sie trennte das Netz noch weiter auf und wartete, bis Ran ebenfalls so weit war.

Machek änderte seine Strategie. Anstatt weiter Hegjerdon's Magie auf möglichst unauffällige Weise zu schwächen, griff er sie offen an. Er wollte bemerkt werden. Es dauerte nicht sehr lange, bis er kontaktiert wurde, von einem Magier den er nicht kannte, vermutlich ein eher schwacher Telepath, den man auf die Mission mitgeschickt hatte, um die Aktion zu koordinieren. "Hegi sagt, du sabotierst seinen Sturm. Hör sofort damit auf, oder das wird Konsequenzen haben. Er muss den Drachen fernhalten."
"Und mich lasst ihr hier draussen absaufen?", fragte Machek wütend, bevor der Telepath sich zurückziehen konnte. "Ich habe immerhin dafür gesorgt, dass sie hierherkommt."
Einige Augenblicke herrschte Stille, offenbar musste der Telepath sich erst mit dem Missionsleiter absprechen. Dann kam die Antwort: "Dein Beitrag war verschwindend und im Grunde nutzlos. Fenola wird dich nicht daran hindern, hierher zu kommen. Kommen musst du allerdings selber."
Machek fluchte, wartete einige Momente, bis er sicher sein konnte, dass der Telepath sich aus seinem Kopf zurückgezogen hatte und suchte dann nach Aries Geist. "Ich werde versuchen ins Innere der Barriere zu gelangen."


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#22

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 06.09.2013 09:25
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Ran atmete erleichtert auf, als sie spürte, wie das spröde Metall, mit dem man ihre Kräfte bannte, unter dem Druck der Schmalen Klinge nachgab. Sie befreite sich relativ schnell vom Netz
Als die Fesseln gelöst waren, fühlte sie sich voller Energie. Ihr magischen Fähigkeiten waren mit einem Schlag zurückgekehrt. Schnell tastete sie mit ihrem Geist nach denen der Besatzung. Sie fand schnell heraus wo sie sich befanden. Bevor sie jedoch wieder mit Ro Kontakt aufnahm, zapfte sie die Energiereserven der Matrosen und Söldner an, da diese einen solchen Eingriff am wenigsten bemerken würden. Ich werde dir von Zeit zu Zeit ihre genauen Standorte übermitteln. Ausserdem können wir unser Vorgehen so besser koordinieren und aufeinander anpassen. Am besten wir brechen den Kontakt nur im Notfall ab... Der Mann, der die Barriere aufrecht erhält befindet sich neben dem Steuermann. Töte bitte so wenig Söldner und Matrosen wie möglich. Ich brauche sie als Energiequelle, da meine eigenen Kräfte nicht reichen werden", sagte sie. "Am besten kümmern wir uns nach dem Barrierenmann um die stärkeren Magier", schlug sie vor.
Ab jetzt würde sie so gut es ging auf Worte verzichten und Eindrücke verwenden, da diese genauer waren. Sie zeigte Ro eine grobe Karte des Schiffes auf der die Besatzung als Lichtpunkte dargestellt waren. Die Helligkeit verriet ihre magischen Fähigkeiten, je heller sie waren desto stärker. Die Magier erschienen in verschiedenen Farbtönen, die Matrosen und Söldner waren weiss. Mit dieser Information konnte Ro wahrscheinlich nicht mehr anfangen, ausser Magier von Nichtmagiern zu unterscheiden, doch jede Farbe stand für eine Magieart oder ein Magieelement. Sie selber waren in den Farben Grün und Rot dargestellt, grün für Ro und rot für Ran.
Sie mussten schnell sein, wenn sie so unversehrt wie nur möglich das Schiff verlassen wollten, sobald sie konnte würde Ran die Schiffskarte an Aries übermitteln. Sie war sich nicht sicher, ob sie Machek vertrauen konnte, doch wahrscheinlich würde sie ohnehin keine Wahl haben. Ein Magier mehr auf ihrer Seite war vorteilhaft.
Im Hintergrund ihres Bewusstseins freute sich Rans Jagdinstinkt über all das Blut und den vielen Schmerz und Tod den ihre Klauen und Messer bringen würden. Sie hungerte nach dem Gefühl eine Seele wie ein Ei zu brechen und sie zu verzehren. Diese Begierden riefen ihr immer in Erinnerung, wieso die Menschen Dämonen fürchteten. Diese Mordlust hatte sie nicht von Growndrill, sondern ihrer Mutter der Blutelfe geerbt. Ohne den Einfluss fremder Gedanken und Hunger war Growndrill eine zahme Eidechse.


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#23

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 06.09.2013 17:21
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

(lol, das ist wie die Sicht mit dem Adlerauge in Assassins Creed )

"Die Matrosen sollten wir eh leben lassen wenn möglich", antwortete Ro. "Das Schiff hier lässt sich nicht zu dritt segeln."
Sie verknüpfte die Informationen von Machek mit der Karte von Ran und ihren eigenen Beobachtungen. Mirkel musste der Mistkerl sein, der sie mit Schmerz gezwungen hatte den Säbel loszulassen und der sie bewegungsunfähig gemacht hatte, ein dünner, hochgewachsener Mensch. Ihn musste sie zuerst ausschalten, denn er konnte sie sonst mit einem Zauber lahmlegen. Im Moment stand er ziemlich weit entfernt, beim Heck, und hatte ihr den Rücken zugekehrt. Aber das war nicht unbedingt ein Hindernis.
Sie steckte das Messer weg und übermittelte Ran, wen sie als erstes Ziel gefasst hatte, damit sie nicht auf den gleichen losgingen. Dann bereitete sie sich innerlich vor, spannte ihre Muskeln an und dachte: "Los!"
Sie sprang auf aus dem zerschnittenen Netz, griff mit beiden Händen nach den Wurfmessern und schleuderte sie nach Mirkel. Vrons hartes Training machte sich bezahlt, sie traf viel besser alls sie es noch vor einem Jahr getan hätte. Eines der Wurfmesser bohrte sich zwischen die Schulterblätter des Magiers, das andere streckte tief in seinem Nacken unter dem Schädelansatz.
Ro wartete nicht um zu sehen, wie er umkippte, sondern zog mit links wieder das versteckte Messer, mit rechts ein weiteres Wurfmesser und stürmte los.

Machek drehte das Boot mit dem Ruder in Richtung der Mitte des Sturms. Luft war nach dem Feuer das Element, das er am besten beherrschte und nachdem er sich in den letzten zwei Tagen genügend ausgeruht hatte, reichte es gut, um die Winde so umzulenken, dass sie ihn dorthin trieben.
Nach einer kurzen Weile überquerte er eine Wettergrenze, Wind und Regen brachten abrupt ab und das Boot war von dichtem Nebel umgeben. Kurz darauf hörte er Stimmen vor sich und ein Segelschiff tauchte aus dem Nebel auf. Er steuerte auf das Heck zu. "Lasst ihr mich hoch?", fragte er mürrisch, als er nahe genug war, dass sie ihn erkannten.
"Sieh einer an", meinte eine spöttische Frauenstimme. "Er hat es tatsächlich geschafft." Die Stimme gehörte Ignoya. Sie war ein Mensch, sah aber durch die verschlungene Tätowierung, die die linke Seite ihrer Stirn bedeckte und sich über den Wangenknochen bis zum Kinn hinabzog ziemlich fremdartig aus.
Machek warf ihr ohne ein Wort ein Seil zu und sie band ihn am Schiff fest. Als er an Deck klettern wollte, wurde er zuerst zurückgestossen, aber dann liess Fenora ihn durch. Machek strich sich die Kleider glatt, lächelte Ignoya halb an und meinte: "Guten Tag allerseits."
Im gleichen Moment kippte Miskel, der etwa einen Meter neben ihnen stand, um und schlug der Länge nach auf die Planken, ohne einen Laut von sich zu geben.


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#24

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 06.09.2013 19:16
von Randreyah | 11.751 Beiträge

(Ja ^^ oder sonst ne Karte in irgendeinem Game )

In dem Moment in dem Ro den Magier angriff legte Ran die zwei ihr am nächsten mithilfe zwei kleiner Blitze lahm. Dan sprang sie zu einem und entzog ihm die Lebensenergie. Dem anderen, welcher verwirrt am Boden lag, brach sie das Genick, indem sie auf ihn sprang. Sie zog das Jagdmesser und wich einem Söldner aus, der eine gespickte Keule schwang. Alle paar Sekunden, sobald es nicht störte, übermittelte sie die Karte.


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#25

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 07.09.2013 01:27
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

(das Adlerauge bei Assassin's Creed ist keine Karte )

Den ersten erwischte Ro von hinten, bevor er sie überhaupt bemerkte. Sie riss seinen Kopf an den Haaren nach hinten und schlitzte ihm mit der Klinge die Kehle von Ohr zu Ohr auf. Blut spritzte heraus, noch bevor er zu Boden ging, bedeckte Ro's Hände und spritzte ihr ins Gesicht.
Sie liess den Mann fallen. Der nächste Magier hatte bereits begriffen, was geschah, riss die Hände hoch und schleuderte etwas Glänzendes auf Ro. Ro trat mit einem Fuss auf die Reling und katapultierte sich in die Höhe. Sie sprang über die Eiskeile hinweg und landete genau auf dem Magier, wobei sie ihm noch im Fall das Messer in ein Auge rammte.
Sie rollte sich ab, trat einem der Söldner, der auf sie losgehen wollte, noch vom Boden aus ein Bein weg, duckte sich unter seiner Waffe hindurch und rammte ihm beim Aufspringen den Ellbogen auf den Kehlkopf.

Machek sah die Messer in Miskels Nacken und hob den Blick. Er zuckte automatisch zurück, als er Ro und Ran losstürmen sah. Sie schrien nicht beim Angriff, sondern töteten still und präzis. Die ersten Magier fielen noch, bevor jemand überhaupt realisierte was geschah. Damit hatte er nicht wirklich gerechnet.

(5 Magier tot
Ignoya, Hegjerdon, Fenora und ca. 5 weitere Magier noch lebend an Deck
und Machek steht natürlich noch rum)


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#26

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 07.09.2013 01:53
von Randreyah | 11.751 Beiträge

(oh hoppla das sonst war da zuviel xD wollt zuest was anderes shreiben ^^ naja...aber adlerauge ist shon cool )

Nachdem sie zwei weitere Söldner getötet hatte, fühlte sich Ran wie neu geboren. Die Lebensenergie, die sie sich 'geborgt' hatte würde für den gesamten Kampf reichen. Ihre Sinne waren aufs Äusserste geschärft. Es fühlte sich alles gut an, sie war so schnell, wie schon lange nicht mehr.
Die Magier vor ihr waren verunsichert. Sie schienen sich noch nie einem Blitzmagier entgegengestanden zu haben. Es waren drei Männer, ein Licht-, ein Wasser- und ein Feuermagier.
Der Lichtmagier war der gefährlichste, also schaltete sie ihn als ersten aus, indem sie einen Angriff mit Feuer antäuschte und durch die Flammen ihr Messer umhüllt von Blitzen warf. Die Wirkung war fantastisch. Das Messer schnitt durch den magischen Schutzwall und bohrte sich in die linke Stirnhälfte des Mannes, welcher tot nach hinten umfiel, wie ein gefällter Baum.
Der Wassermagier war der nächste der starb. Er konnte zwar ihre Blitze mithilfe des Wassers umleiten, doch konnte er nicht verhindern, dass er in ihre Reichweite kam. Ehe er's sich versah schnitten kristallene Klauen durch seinen Eisschild, zerscmetterten zuerst seinen Arm und zerfledderten dann seinen Hals, wobei wie auch das Genick brachen.
Der Feuermagier starb aber am schnellsten. Der arme Tropf versuchte zu fliehen, rutschte jedoch aus, wobei er der Länge nach auf den Boden klatschte. Ran nutzte die Gelegenheit und sprang ihm auf den Rücken. Sie entzog ihm die Lebenskraft. Dann suchte sie wieder das Schiff ab. Machek war jetzt hier. Sie zeigte Ro die neue Schiffskarte, die Leichen waren graue Punkte, deren Zahl stetig wuchs.

(lol Macheks Erwartung ^^ hat mich an Amazonen erinnert)


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#27

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 09.09.2013 02:55
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Ro achtete nicht mehr auf die Karte von Ran, ihr Kampfinstinkt sagte ihr, woher Gefahr drohte, und sie war zu schnell um noch nachzudenken. Der Söldner zuckte vor Schmerz zurück und sie trat ihm mit Wucht in den Bauch. Dass er dabei rücklings über die Reling kippte, war nicht unbedingt Absicht gewesen, aber sie hatte es auch nicht absichtlich vermieden.
Den Rückstoss des Trittes nutzend liess sie sich fallen, rollte unter einer magischen Attacke hindurch und schleuderte das Wurfmesser auf die Magierin. Es blieb ein kleines Stück über dem Schlüsselbein stecken. Die Magierin stolperte rückwärts, dann hob sie eine Hand. Ro hechtete zur Seite, als eine Detonation dort einschlug, wo sie eben noch gestanden hatte, und die Holzplanken aufriss.

Ignoya fluchte laut, während gleichzeitig der Telepath eine verzweifelte Botschaft an die noch unter Deck befindlichen Missionsmitglieder aussandte. Drei Magier stolperten die schmale Treppe hinauf und mischten sich in das blutige Chaos auf Deck, was der eine sofort mit dem Leben bezahlte, da Ro ihm die Kehle auf schlitzte, bevor er überhaupt um sich blicken konnte.
"Steh nicht herum, Feuermagier!", fuhr Ignoya ihn an, hob beide Hände und bereitete einen Zauber vor. "Oder zumindest vor mich als Schutzschild, wenn du sonst schon deinen Mund nicht mehr zubekommst!"

Ro riss das Messer seitwärts aus dem Hals des Mannes, der plötzlich vor ihr aufgetaucht war, schnellte herum und schleuderte es gegen die Magierin, die immer noch lebte - obwohl Ro sich fast sicher war, dass sie mit dem Wurfmesser die Halsschlagader getroffen hatte - und sie schon zweimal nur knapp mit ihren Explosionen verfehlt hatte. Bevor die Frau dazu kam, den Zauber ein drittes Mal zu wirken, ragte ihr das Messer aus der Brust, sie würgte und kippte um.
Ro allerdings hatte jetzt keine Waffe mehr. Aber spielte das eine Rolle? Ein böses Grinsen zog sich über ihr Gesicht. Nein.
Sie sah einen Magier, der sie anstarrte, duckte sich und sprang. Mitten in der Luft wurde sie mit Wucht von etwas unsichtbarem getroffen und zurückgeschleudert, sie knallte hart gegen den Mast und rollte über das Deck. Die Wucht, mit der sie aufschlug, sagte ihr, dass es normalerweise hätte verdammt wehtun müssen, aber sie spürte keinen Schmerz im Kampfrausch. Ohne das Gesicht zu verziehen sprang sie wieder auf, nur um sofort vom nächsten Schlag getroffen zu werden. Diesmal war die Luft so heiss und feucht, dass es ihr den Atem raubte, und sie wurde rückwärts gegen die Reling geschleudert, dass es krachte.
Langsam wurde ihr bewusst, dass sie den Magier nicht töten konnte, solange sie nicht an ihn heran kam. Sie blickte zu Ran hinüber, aber die schien ihrerseits in einen Kampf verwickelt zu sein. Dann fiel ihr etwas ein. Natürlich. Wieso hatte sie das vergessen?
Sie machte den Mann innerhalb eines Sekundenbruchteils aus. Er stand nicht weit von ihr, in Richtung des Hecks. Sie rappelte sich auf und täuschte einen weiteren Angriff gegen den Wettermagier vor, sprang aber im letzten Moment zur Seite, rollte sich ab und entging so der Druckwelle. Dann schnellte sie auf ihr Ziel zu. Der Magier war so konzentriert, dass er sie zu spät bemerkte. Sie riss ihn um und rammte ihm mit aller Kraft die Faust ins Gesicht, so dass seine Nase förmlich platzte. Er wand sich, aber mit einem zweiten harten Schlag trieb sie ihm jede Konzentration, die er für Magie benötigt hätte, aus dem Kopf, dann packte sie sein Kinn und stiess es mit der Kraft ihres Oberkörpers nach ruckartig oben, bis es knackte.
Mit dem Tod des Magiers fiel die Barriere um das Schiff. Ro richtete sich auf und versuchte sich, gegen den unweigerlich folgenden Angriff des Wettermagiers zu wappnen.

(11 Magier tot
Ignoya (die sich hinter Machek versteckt und etwas ausheckt), Hegjerdon (der eben Ro angreift) und ca. 3 weitere Magier lebend an Deck
+ mind. 1 Söldner, + ca. 3 Seemänner
wieso Amazonen?)


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#28

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 09.09.2013 03:19
von Randreyah | 11.751 Beiträge

Ran war ein bisschen überrascht, als Ro den Barrierenhalter getötet hatte, doch die Halbdämonin hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Sie hatte sich um einiges verbessert, seitdem Ran sie das letzte Mal gesehen hatte.
Als sie gerade der Magierin hinter Machek entgegentreten wollte, rammte sie ein Luftstoss von der Seite. Einer der übrigen Magier hatte sich versteckt gehalten und sie hatte ihn für eine Sekunde vergessen. Ran rutschte auf den nassen Planken aus, doch fing sich im letzten Moment ab, als ein weiterer Luftstoss kam. Sie konnte die Luft mit ihren Fähigkeiten am wenigsten bändigen, also nahm sie das Wasser zur Hilfe, erschuf einige Speere und Keile aus Eis, die die Luft vor ihr brachen und den Magier ablenkten, dann tötete sie ihn mit einem Blitz, als sie nahe an ihn herankam.
In dem Moment griff der Wettermagier an. Die Luft um sie herum änderte sich schlagartig, sie begann zu surren und zu knistern, bevor sie sich in einem Sturm aus Eispfeilen und Blitzen entlud.
Ran griff auf ihre Energiereserven zurück und beschleunigte ihre Bewegungen, so dass die Welt still zu stehen schien. Im letzten Moment stellte sie sich neben Ro und leitete den Blitz des Wettermagiers auf die Magierin und Machek um. Sie würden dadurch nicht sterben, aber ihre Kräfte verlieren, ausser sie wussten, wie man einen Blitz umleitete.

(Ignoya, Machek, Hegjerdon, mind. 1 Söldner und ca. 3 Seemänner noch am Leben ... Magier alle tot oder zwei am Leben, as you like)
(Amazonen weil ich früher als Kind mal Xena geschaut habe und die immer rumbrüllten wie Verrückte, als sie jemanden versuchten anzugreifen...)


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#29

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 09.09.2013 04:06
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Ignoya fluchte und schuf eine Wassersäule, die den Blitz ins Meer leitete und es hell aufleuchten liess. "Mach dich endlich nützlich, Feuermagier!", fuhr sie Machek an. "Ich dreh hier auch nicht Däumchen. Schütz mich, oder wir gehen hier alle drauf! Oder zumindest du!", fügte sie bedrohlich hinzu.
Machek blieb nicht viel anderes übrig, als zu tun, was sie sagte. Er beschwor eine kleine Flammenscheibe herauf, die sich schnell um die eigene Achse rotierte und stellte sie senkrecht vor sich in die Luft. Bei Bedarf konnte er sie innert eines Augenblickes zu einem Schild ausdehnen, der jeden Angriff durch Eis oder Luft vernichtete, oder sie zu einem Sägeblatt formen, dass sich buchstäblich durch alles fressen würde, was es traf.

Als Ran den Blitz ableitete, brachte Ro sich instinktiv in Sicherheit, indem sie die Leiter, die unter Deck führte, hinunter sprang. Sie fand sich in einem kurzen Korridor wieder, von dem eine Türe an der Seite und eine grössere geradeaus abzweigten. Vor dieser stand ein Söldner. Er schwang seine Keule, aber sie duckte sich darunter hindurch, packte seinen Kopf bei den Haaren und schmetterte ihn gegen die Wand.
Er wirkte benommen, aber noch nicht k.o. und schlug nach ihr, sie trat ihm in die Eier, und rammte ihm das Knie ins Gesicht, als er sich zusammenkrümmte. Seine Nase brach und der Geruch von Blut in dem kleinen Raum nahm Überhand. Ro riss ihn wieder hoch und rammte seinen Kopf erneut gegen die Wand, dann schnappte sie sich den Dolch aus seinem Gürtel und riss ihm damit den Hals auf.
Halb benebelt vom Blutgeruch wankte sie durch die Tür und trat in den Lagerraum. Sie brauchte nicht sehr lange um zu finden, was sie suchte.

(noch gleich)


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#30

RE: Langer See und Brimmen

in Dreitan - das Spiel 09.09.2013 04:17
von Randreyah | 11.751 Beiträge

In dem Moment als die Magierin aufatmete und für einen Bruchteil der Sekunde ihre Aufmerksamkeit der Feuerscheibe galt, sauste Aries senkrecht in die Tiefe hinab. Er setzte die Magierin in Flammen, kurz bevor er sie in den Boden rammte und ihr gleichzeitig den Kopf abbiss. Er landete hart auf dem Schiff. Das Holz unter ihm gab nach und splitterte, Machek taumelte und der Drache zerteilte die brennende Magierin, zerstörte alles was von ihr blieb und spuckte den Kopf ins Wasser, bevor er sich wieder in die Lüfte erhob, um einem möglichen Angriff des Wettermagiers zu entkommen.
Ran wartete nicht, sondern griff mit ihren Klauen den Magier an. Blitze liessen ihre kristallene Haut wie schwarze Diamanten funkeln und das Blut des Magiers glänzte matt auf ihnen, als sie seinen Arm erwischte. Doch der Mann war schnell wich aus und parierte einen zweiten Hieb mit einem langen Messer.

(Ignoya tot)


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