Sie las es und wollte heulen, aber ihr kamen keine Tränen. Sie sah ihn an. Sie wollte ihm doch nicht wehtun. Aber... "Ich kann nicht", flüsterte sie, heiser vom Kloss in ihrem Hals. "Es tut mir leid. Es... es ist so falsch..."

Sie sah ihn verzweifelt an. Seine Hand auf ihrer brannt fast so sehr wie die Peitschenhiebe des Mittags auf ihrem Rücken, sie wollte sie ihm entreissen, aber brachte es nicht über sich. "Ich bin es nicht wert", wisperte sie. "Bitte... ich hab es nicht verdient..."

Sie starrte ihn an, dann ging sie langsam in die Knie. "Al, ich... es tut mir so leid..."
Sie wollte sterben. Einfach hier im Schnee erfrieren.

Sie zitterte, stiess ihn aber nicht weg, auch wenn sie es nicht fertig brachte, die Umarmung zu erwidern. "Ich bin ein Monster, Al. Ein Monster."

Sie legte den Kopf auf seine Schulter und konnte nicht aufhören zu zittern. Es zerriss sie innerlich, denn sie wollte ihm nicht wehtun, indem sie ihn zurückwies, und hätte es auch nicht über sich gebracht, aber es fühlte sich so falsch an. Vorsichtig streckte sie die Hände aus, fand seinen Gürtel und hielt sich daran fest, bis das Zittern irgendwann nachliess. "Danke", flüsterte sie.