RE: Bergkette südwestlich von Loney (Versteck der Magier)
in Dreitan - das Spiel 10.08.2014 12:14von Armelion •

Morondo verschwand und tauchte direkt vor dem Magier wieder auf. Mit einem Kampfschrei liess er die Flamberge im klassischen Drachenschlag auf die Schulter des Gegners niederfahren. Die Erde hinter ihm wölbte sich dabei auf und ein Strom von Stein folgte der Klinge wie ein Kometenschweif. Wenn der Schlag den Kerl nicht spalten würde, würden es die Steine tun. Gleichzeitig begann Morondo die Wolken zu sammeln und aufzutürmen.

RE: Bergkette südwestlich von Loney (Versteck der Magier)
in Dreitan - das Spiel 10.08.2014 18:34von Úrakantôr •

Eine Lichtexplosion sprengte die Steine, aber bei der Klinge schien es irgendwie nicht zu funktionieren.
Hendó sprang zur Seite, aber die Klinge trennte ihm dennoch einen Arm ab, der über den Boden hüpfte und gegen seine Schulter sprang.
Während er wieder festwuchs, verschmolz sich Hendó mit dem Boden und eine Wölbung durchfuhr ihn, worauf er an einer anderen Stelle wieder hervorsprang, nach Atem ringend und vor Schmerz keuchend.
(Das ist wie in den Disney-Zeichentrickfilmen, wenn sich Maulwürfe oder so wo lang wühlen und dann oben dieser Erdstreif entsteht, nur dass es eher so aussehen soll, als wäre er wie Han Solo in Karbonit, nur eben beweglich.)
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RE: Bergkette südwestlich von Loney (Versteck der Magier)
in Dreitan - das Spiel 10.08.2014 18:40von Randreyah •

(ehm ... ok? XD)
Weya beobachtete nur und machte sich bereit Hendo am Davonkommen zu hindern. Moronda hatte scheinbar wirklich seine helle Freude. Sie hoffte, dass er seine berserkerähnliche Attitüde nicht später auch an ihr anwenden würde, denn sie hatte keine Lust irgendwo halb tot herum zu liegen, nur weil er es übertrieben hatte...Sie schüttelte den Kopf und konzentrierte sich auf den Kampf vor sich. Die Waffe, die Morondo da führte, war nicht normal. Sie schien wirklich gefährlich zu sein und ein Eigenleben zu führen. Das war ein Problem, dessen Lösung sie finden musste...
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RE: Bergkette südwestlich von Loney (Versteck der Magier)
in Dreitan - das Spiel 10.08.2014 19:43von Armelion •

Sobald der Kerl wieder aus der Erde auftauchte griff Morondo wieder an. Er verschwand, tauchte einen guten Meter vor dem Mann wieder auf und schwang die Flamberge mit Macht gegen dessen Hüfte. Gleichzeitig liess er weiter Energie in die Wolken fliessen und ein erstes Donnern erklang. Bald schon würde er richtig loslegen können.

RE: Bergkette südwestlich von Loney (Versteck der Magier)
in Dreitan - das Spiel 10.08.2014 19:53von Randreyah •

Weya stellte sich schon vor, wie die schwarze Flamberge durch Hendo hindurch schnitt, aber gleichzeitig bereute sie es, nicht selber gegen irgendetwas kämpfen zu können. Es juckte sie in den Fingern Blut zu sehen. Ausserdem hatte sie Hunger und die Vorstellung von Blut, machte ihn nur noch schlimmer. Sie legte sich eine Hand auf den Magen und leckte sich die Lippen. Hendo würde sie nicht essen können, aber später vielleicht etwas jagen und dann über einem hübschen kleinen Feuerchen braten... Sie wich zurück, als die beiden ihr näher kamen. Einmischen könnte sie sich theoretisch schon, aber das wäre nicht gut für ihre Gesundheit... Immerhin schien der schwarze Berserker wirklich auf nichts Rücksicht zu nehmen. Und von ihrem eigenen Tod hätte sie nichts, da der Fluch, mit dem er sie belegt hatte, nur in eine Richtung wirkte... Schade eigentlich, dass Morondo doch nicht so risikofreudig war, wie er sich gab. Sie grinste. Aber schnell war er und das Gewitter, das er heraufbeschwor, gefiel ihr.
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RE: Bergkette südwestlich von Loney (Versteck der Magier)
in Dreitan - das Spiel 10.08.2014 20:01von Úrakantôr •

Die Klinge prallte an seiner Lichtrüstung ab und er ging zum Gegenschlag über.
Ein gleißend helles Licht flutete von ihm ausgehend die Landschaft und blendete alles, was in seine Richtung schaute.
Dann ließ er den Lichtstrahlen immer mehr Energie zufließen, erhitzte sie, und konzentrierte sie zu Strahlenbündeln, die wild umherwirbelten.
Wie Klingen durchschnitten sie alles in einem Winkel von 360 Grad um ihn herum und auch über ihm. Und erst einige hundert Meter weiter verblasste die Energie soweit, dass sie nichtmehr in der Lage waren ein Brot zu rösten.
Er nannte diese Technik den Igel. Er war durch den Schild geschützt und wie Igelstacheln durchstachen die Lichtstrahlbündel die Umgebung.
Länger als zehn Sekunden konnte er sie jedoch nicht wirken. Nicht mit diesem Körper und ohne weitere Hilfe.
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RE: Bergkette südwestlich von Loney (Versteck der Magier)
in Dreitan - das Spiel 10.08.2014 20:12von Armelion •

Die Lichtklingen schnitten ihm das Fleisch bis auf die Knochen auf. Bevor sie ihn jedoch vollends in Stücke hacken konnte, verschwand er und tauchte etwa hundert Meter von dem Magier wieder auf. Immer noch war die Hitze gross genug, dass seine Haut blasen warf. Hastig errichtete er einen Schild aus Stein und begann sich zu heilen. Sein Blut kochte. Das war endlich mal ein Kampf. So nahe dem Tod war er schon lange nicht mehr gewesen. Die Energie strömte weiter aus ihm raus und nun fuhr der erste Blitz aus den Wolken. Endlich! Sobald er spürte, dass seine Wunden sich wieder geschlossen hatten und der magische Ansturm seines Gegners versiegte, verschwand er und tauchte oberhalb des Mannes wieder auf. Mit dem Geist griff er in das Gewitter hinein, packte die Energie, die sich darin aufbaute und formte einen Teil davon zu einem einzigen mächtigen Blitz.
Mit einem Schwung des Schwertes lenkte er den Angriff direkt auf den Magier unter ihm. Funken tanzten über ihn, als der Blitz an ihm vorbeifuhr und er lachte. Lachte über die Freude einen guten Gegner gefunden zu haben, der ihn forderte, der ihn vielleicht sogar töten konnte. Er verschwand wieder als der Blitz einschlug und tauchte drei dutzend Meter von der Einschlagstelle wieder auf.

RE: Bergkette südwestlich von Loney (Versteck der Magier)
in Dreitan - das Spiel 10.08.2014 20:17von Randreyah •

Weya war umgefallen und unsanft auf dem Hintern gelandet, als die Lichtenergie sie traf. Zum Glück hatte sie den Schild aus Magie gehabt. In ihre Arme eingewickelt, war sie grösstenteils verschont geblieben, auch wenn der eine oder andere Strahl sich durchgefressen hatte und ihr die Haut an Armen, Beinen und Gesicht aufgeschnitten. Sie konnte sich nicht so schnell heilen, wie Morondo, also nahm sie etwas grösseren Abstand und beobachtete weiter, schmollend den Kopf auf den Knien ruhend. Der Dunkelschatten hatte Spass und sie konnte nur da sitzen und nichts tun.
Der Blitz war atemberaubend gewesen und Weya musste wiedermal ihre Augen schützen, um nicht zu erblinden. Konnten diese Magier nicht so kämpfen, dass man mehr, als nur die Hälfte des Kampfes sah? Wenn sie schon nur Beobachterin war, dann wollte sie auch zusehen können!
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RE: Bergkette südwestlich von Loney (Versteck der Magier)
in Dreitan - das Spiel 10.08.2014 22:49von Úrakantôr •

Er sah, wie der feindliche Magier die Gewitterwolke dirigierte, aber wusste in dem Moment, dass es zu spät sein würde um einem Blitz auszuweichen.
Und dass die Energie des Blitzes keine Lichtenergie war.
Also half nur eins.
Er formte die magischen Bahnen in sich um und bildete einen Energiekanal, gerade noch rechtzeitig.
Der Blitz schlug ein, fuhr durch ihn durch und entlud sich im Boden. Die Explosion traf ihn dennoch und der Druck war dann doch zu viel für seinen Kanal. Es hob ihn von den Füßen, er flog mehrere Meter durch die Luft und schrammte unsanft über den Boden. Er rollte sich ab, sprang auf, registrierte, dass er einige Schürfwunden hatte und außerdem einen verstauchten Knöchel und baute Lichtschilde vor sich auf.
Dann betrachtete er seinen Gegner, fand ihn und ließ seitlich neben ihm mehrere weitere Lichtschilde aus dem Boden wachsen. Er hoffte, dass der Winkel stimmte und schoss eine Salve strahlengefüttertes Plasma in den Schild vor ihm. In dem nächsten Schild tauchte es wieder auf, flog auf den Dritten zu, nur um von diesem abgelenkt zu werden und auf den feindlichen Magier zuzufliegen.
Das Ganze ging ab dem Zeitpunkt, zu dem er geschossen hatte, extrem schnell. Nur der Aufbau der Schilde vorher bot jedem Feind etwas Zeit.
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RE: Bergkette südwestlich von Loney (Versteck der Magier)
in Dreitan - das Spiel 10.08.2014 23:09von Armelion •

Morondo fuhr im letzten Augenblick herum und hob die Hand. Eine Schwarze Wand erhob sich vor ihm. Es war nicht Schatten, denn das hätte das Licht einfach ignoriert. Es war das Nichts, doch jeder Schlag, der ins Nichts fuhr liess den Schild kleiner werden, bis ihm einer ins Bein fuhr. Er stiess einen gequälten Schrei aus, als ihn das Licht verbrannte, doch die Wunde war nicht tödlich. Dieses Mal würde er keine Zeit damit verschwenden sich zu heilen. Er verschwand und tauchte vor dem Magier wieder auf. Ein Blitz fuhr in sein Schwert und der Schlag, den er gegen den Magier, führte würde ihn von der Hüfte bis zur Schulter ausweiden. Auch wenn er der Klinge entgehen würde. Dank des Blitzes hatte er eine grössere Reichweite, nur war dies kaum zu sehen.

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