Während dem Essen und auchdanach beobachtete Narum seinen schweigsamen Gast. "Hast du für Lady Vela schon eine Unterkunft gefunden?", fragte er dann Growndrill.
"Nein", meinte dieser.
"Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne hier übernachten oder eine der leerstehenden Wohnungen beziehen", bot der Halbelf ihr dann direkt an.

Idril fühlte sich ein wenig ausgeschlossen auf dem Weg nach Hause, doch sie blieb still und hielt sich stattdessen an Growndrill fest. Es war schon komisch, wenn die Magier in Gedanken miteinander redeten. Teilweise machte die Mimik etwas mit. Wie zum Beispiel die winzigste Andeutung eines Lächelns. Beim Essen sah sie zu, dass sie einen Platz zwischen Growndrill und Narum bekam. So sass sie der Frau genau gegenüber und konnte sie unverholen unter die Lupe nehmen. Als Narum ihr anbot hier zu übernachten, blickte sie überrascht zu ihrem Lehrmeister, doch sie musste zugeben, dass die Aussicht mehr über die Frau zu erfahren sie erfreute.

"Natürlich. Ich mache mich auf die Suche nach einem leer stehenden Haus", antwortete Narum.

Narum verabschiedete sich und ging, wobei er seine Gäste alleine zurück liess und Idril erklärte, wohin er gerade unterwegs war.

Er brauchte nicht allzulange um ein passendes Haus zu finden. Nach dem Angriff waren ein paar Magier wieder weggezogen und so hatten sie wieder genügend Platz für Neuankömmlinge. Er wies sie in ihr neues Heim ein und Idril folgte ihnen dabei die ganze Zeit wie ein kleiner schatten.

Growndrill blieb bei Narum zurück. Kurz nachdem die anderen das Haus verlassen hatten erklang das vertraute Klappern von Biredhs Blindenstock. Der alte mann öffnete die Türe u d setzte sich zu Growndrill an den Tisch. Ohne etwas zu sagen zog er den Ttekrug zu sich und goss sich eine Tasse ein, bevor er seine leeren Augenhöhlen gegen Growndrill wandte. ''Du hast dieser gesagt wer ihr Vater ist!'', sagte er ruhig. ''Ich dachte ich hätte dein Wort gehabt dieses Geheimnis niemandem anzuvertrauen. Sie ist eine verdammte Fremde! Eine Feuerschwinge. Wer weiss was se vorhat! Sie könnte versuchen das Mädchen zu manipulieren! Ich dachte Drachen in deinem Alter seien weise und nicht so verdammt naiv wie ein kleines Kind!''

Briedh stiess den Stock hart gegen den Boden. ''Hast du dir vielleicht mal überlegt dass se den Krieg gezen deine Asse fortführen will? Das dieser ganze Krieg ihr Werk sein könnte. Sie lebt seit Jahrtausenden. Wer weiss wie lange sie schon die Geschicke der ostvölker beeifnlusst!'' Er seufzte plötzlich und rieb sich über die Stirn. ''Halte dich einfach von nun an an unsere abmachung! Je weniger um ihre Elternschaft wissen desto besser!''