Saki nickte. "Kannst du dir dann auch mit dem Rachary Zeit lassen?", bat sie zerknirscht. "Ich will nicht, dass er heute stirbt. Oder morgen. Eigentlich will ich das überhaupt nicht, aber es war sein Wunsch. Und ich und die Kinder wollen uns mindestens verabschieden."
Hinter ihnen bekam Reina einen Hustenanfall, da sie sich beim Trinken verschluckt hatte. Sie hustete und klpfte sich gegen die Brust, wobei sie Ismir den Trinkschlauch zurück reichte. "Tschuldigung", brachte sie hervor und versuchte nicht auf die beiden zu achten. Auch wenn sie die Worte ihrer Mutter wütend machten.

"Nein, aber dann hatten wir mindestens Zeit uns zu verabschieden", widerholte sie, was sie in der Bitte gesagt hatte. "Da vorne ist unser Haus", meinte sie und deutete auf eine Baumgruppe vor ihnen. Dahinter stand das Haus, nahe dem Wasser und man hörte schon von einigen Metern entfernung ein Mädchen lachen und kreischen.
Reina sagte nichts weiter, sondern folgte nur und blieb dann vor den Bäumen stehen. Die anderen gingen weiter und sie blickte ihnen zögernd nach. Da musste sie wohl durch, auch wenn sich ihr Körper sträubte. "Komm", meinte Wezkon und legte ihr eine Hand auf die Schulter, wobei er sie sanft nach vorne drückte. Sie nickte nur und folgte den anderen, wobei Zanenza fröhlich vor ihr und Wezkon her hüpfte.

Moner blickte auf, als er Saki durch die Bäume kommen sah, gefolgt vom Klabauter und den anderen. Er erhob sich seufzend und deutete seinem Sohn, welcher mit seiner Schwester spielte, ins Haus zu gehen. Dieser nickte nur, packte das Mädchen, dass fröhlich jauchzte und warf sie sich über die Schulter. Das Kin lachte und strampelte fröhlich, in der Annahme, dass das Ganze noch zum Spiel gehörte.
"Willkommen!", meinte Moner und kam ihnen entgegen. Saki lächelte und er begrüsste sie mit einem Kuss auf die Stirn, als sie sich neben ihn stelle.

Moner lachte. "Willkommen auf meiner Insel, Eri", grüsste er. "Klabauter", korrigierte ihn Saki, bevor der Schwarze Klabauter auch Moner bedrohen konnte. "Der Junge nennt sich nur noch Klabauter. Oder Süsser", sie grinste Keehran an.
Moner schmunzelte. "Willkommen", wiederholte er und sah den anderen entgegen. Er grüsste auch Wezkon, Zanenza und Ismir, auch wenn er letzteren nicht kannte. Dann wanderte sein Blick zu Reina, er schenkte ihr ein kurzes, vielsagendes Lächeln, dass sie nicht deuten konnte und sah dann zum Klabauter. "Ich freue mich dich zu sehen, alter Junge", meinte er. "Und, wie war die Reise?"

Moner grinste. "Nun, es freut mich, dass es dir hier gefällt", meinte er. "Kommt, ihr habt sicherlich Hunger."

Saki beobachtete die Gäste aus dem Hintergrund und verliess den Raum, als das kleine Mädchen herein gerannt kam und ihr Bruder bei der Tür stehen blieb, da er es nicht hatte aufhalten können. "Tschuldigung Pa, sie war zu schnell", murmelte der Junge, als Moner ihn streng anblickte. Saki hob dir Kleine hoch, die fröhlich lachte und trug sie aus dem Raum, wobei sie ihrem Sohn deutete zu folgen.
Reina zerbiss knackend einen Knochen und Moner schmunzelte ob der Reaktion der jungen Frau, die grimmig wirkte, auch wenn sie versuchte es zu verbergen.
"Ihr könnt hier übernachten", meinte der alte Dämon. "Fühlt euch wie daheim. Auf dieser Insel gibt es keine Baumkreischer, aber Eingeborene, auf der anderen Seite des Vulkans."