RE: Westküste und Weissgischtmeer
in Dreitan - das Spiel 09.03.2015 12:18von Randreyah •

Sie stand auf, nahm einen Wasserschlauch und entstöpselte ihn, bevor sie ihn dem Elfen an die Lippen setzte und das Gefäss neigte, damit er trinken konnte. Gierig schlang er das Wasser hinunter und nach einer Weile, als Reina schon dachte, er würde am Wasser ersticken, setzte sie den Schlauch ab. "Willst du mehr? Oder Notdurft verrichten?",fragte sie.
some men just want to see the world burn


RE: Westküste und Weissgischtmeer
in Dreitan - das Spiel 09.03.2015 12:28von Ro Raven •

Er hob eine Augenbraue, aber sie gab keine Antwort darauf, sondern ging wieder davon und wenig spaeter schnarchte Ranista leise, den Kopf auf der Brust, und auch die meisten anderen schliefen. Der Captain sass auf den Wurzeln eines Baumes und rauchte seine Pfeife, sein Rauch in der stillen Luft fast senkrecht zum Mond aufsteigend.
If you're going through hell, keep going.

RE: Westküste und Weissgischtmeer
in Dreitan - das Spiel 09.03.2015 12:46von Ro Raven •

Zwei Stunden spaeter stolperten und kletterten sie ueber die letzten Felsen hinunter auf den Strand, vor dem in einer weiten, geschwungenen Bucht Ariaks Schiff vor Anker lag. Sobald die Fuesse des Klabauters den Sand beruehrten, zog er seinen Saebel und drehte sich zu Ranista um, mit einem Gesichtsausdruck, der keinen Zweifel daran liess, was als naechstes kommen wuerde. Ranista hatte seinen Zweck als Vorkoster erfuellt. Und fuer mehr hatte der Klabauter ihn nicht mitgenommen.
Der Elf hob die gefesselten Haende, wie um den Schlag abzuwehren, aber er flehte nicht, vermutlich war ihm laengst klar, dass es keinen Sinn hatte. Meleth schloss die Augen, als der Klabauter ausholte. Als sie sie wieder oeffnete, lebte Ranista noch immer, auch wenn er auf die Knie gefallen war. Der Klabauter stand da, den Saebel in der erhobenen Hand, und Ismir redete auf ihn ein, so leise, dass niemand sonst es verstand. Der Klabauter erwiderte etwas und spuckte aus, aber Ismir zog ihn zu sich hinunter und redete weiter.
Schliesslich schnaubte der Klabauter, trat erneut auf Ranista zu, der mittlerweile zitterte, holte aus und schlug zu. Die Klinge durchtrennte sauber Ranista's Fesseln. Der Elf starrte unglaeubig auf seine Haende.
"Worauf wartet ihr?", fragte der Klabauter und schritt allen voran auf das Wasser zu.
If you're going through hell, keep going.

RE: Westküste und Weissgischtmeer
in Dreitan - das Spiel 09.03.2015 13:02von Randreyah •

Reina sah dem ganzen zu und konnte nicht anders, als Ismir zu bewundern, für die Ruhe die er ausstrahlte und die sogar einen Dunkelschatten bändigen konnte. Sie folgte brav ihrem Captain und sah dem Schiff entgegen. Ariak trat aus den Schatten auf sie zu, doch zu ihrer Überraschung trug er den linken Arm in einer Schlaufe und seine Wange spaltete ein dünner Schnitt, welcher ziemlich frisch wirkte und wahrscheinlich keine Narbe hinterlassen würde, aber dennoch hätte sie nicht erwartet ihn so zu sehen.
So sehr war sie gebannt auf ihn zu gelaufen und in Gedanken versunken, dass sie fast gegen den Klabauter und Wezkon stiess, als diese mit etwas Abstand stehen geblieben waren. Sie schielte nach hinten zu Elias Walgard und Ranista, die etwas Abstand vom Klabauter hielten.
Ariak liess sich Zeit, rief etwas nach hinten und eine andere Gestalt erhob sich und eilte mit wehendem Umhang auf sie zu, den Hut weit ins Gesicht gezogen. Reina war überrascht. Die Kleider des Mannes wirkten sehr sauber, edel und vor allem verdammt teuer und neu.
"Es gibt eine Planänderung", knurrte Ariak und wollte weiterreden, aber da hatte die Gestalt bereits aufgeholt, griff an ihm vorbei und erwischte den Kragen des Klabauters, zog ihn mit einem Ruck zu sich und hielt ihm mit der freien Hand ein Messer an die Halsschlagader. "Wo ist sie, Keehran?", zischte die Person und da merkte Reina, dass es eine Frau war.
Alles geschah so plötzlich und die Zeit schien doch still zu stehen. Sie erkannte Saki, ihre Mutter, sah wie Wezkon vor Überraschung zur Seite getreten war und seinen Säbel zog, wie Ariak es ihm gleich tat und verstand zuerst nicht wer Keehrab war, begriff es aber in dem Moment in dem sie befahl: "Wezkon, halt!"
Der Dämon hielt inne, über Reinas Tonfall überrascht und merkte, dass die Frau weiter nichts tat, außer den Klabauter anzustarren. Ariak schob den Säbel zurück in die Scheide, behielt die Hand aber am Griff.
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