Sie beobachtete ihn eine Weile, band dann das Steuer fest und trat zu ihm, wobei sie ihm die Pfeife aus dem Mundwinkel pflückte und sein Gesicht in beide Hände nahm, bevor sie ihn küsste und die Pfeife wieder an ihren Platz zurückgab.
"Du kannst mir vertrauen, Klabauter", meinte sie dann. "Vielleicht waren wir früher mal so etwas wie Feinde, aber seitdem und solange ich in deinen Diensten stehe, sind wir... eine Art Verbündete... Ehemalige und Zukünftige Fressrivalen, die auf kleinem Raum miteinander auskommen müssen", grinste sie, "Aber als dein Maat... Fühle ich mich dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass du nicht zu trübseelig dreinschaust...das verdirbt einem die Laune..."

Sie lächelte und hauchte ihm einen Kuss auf die Halsseite.
"Ich wollte nur, dass du es weisst, Klabauter. Und ich erwarte nicht, dass du mir alles anvertraust... Aber... lüg mich bitte nie an."

"Weil verrückte, alte Männer immer für alles einen Grund finden?", grinste sie und wandte sich kurz ab, um das Stundenglas umzudrehen und den Kurs zu überprüfen. Dann drehte sie sich wieder zu ihm und lächelte. "Lustig, ich kann dich gut leiden, verrückter Kauz", grinste sie schelmisch, bei der Feststellung.

Sie grinste und stellte sich hinters Steuer. Hatte sie also falsch hingehört. "Ich mag es nicht angelogen zu werden. Das zeugt von Misstrauen... Ich finds falsch und beleidigend, wenn man seinen Maat anlügt. Ausserdem könnte ich nicht für jemanden arbeiten, der mich belügt", meinte sie schulterzuckend. "Es ist nur ne Bitte... Wie gesagt, ich will nicht alles wissen, aber wenn man mir etwas erzählt, sollte es keine Lüge sein..."

"Natürlich... Viele Leute. Ich log mehr an, als dass ich ehrlich zu war...Aber nie meine Geschwister, meinen Captain oder ersten Maat", antwortete sie.