RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 16.01.2014 02:33von Randreyah •

"Ihr habt bald ein Kind, seid verlobt und verdammt unorganisiert, wenn ich das mal so behaupten darf. Werdet ihr in der Festung leben? Du bei den Verdezia? Werdet ihr heiraten? Wollt ihr noch mehr Nachwuchs? ... Verzeih die vielen Fragen, aber der Clan ist ungeduldig, sie wollen wissen, wie es um Ran steht. Aber sie selber fragen konnte ich nicht, da sie so überstürzt nach Lovit ist", erklärte er schlicht.
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RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 16.01.2014 02:38von Ro Raven •

"Ich schätze, wir werden heiraten", antwortete Veray. "Aber ich kann dir noch keinen Termin geben." Er lächelte schmal. "Das Kind wird entweder in Lovit oder in der Festung aufwachsen, vielleicht teils-teils. Was Randreyah betrifft... du weisst so gut wie ich, dass sie nicht nur Clanoberhaupt der Verdezia ist."
If you're going through hell, keep going.

RE: Drez (Stadt der Schattendämonen)
in Dreitan - das Spiel 16.01.2014 14:07von Randreyah •

3 Tage später, ca. 2. Maiwoche
Der Dämon schleppte sich den letzten Bergpass hinab. Er hatte tatsächlich mit den Händlern reisen können. Flussaufwärts waren sie gegangen zu einigen Dörfern und Siedlungen. Doch nach Drez wollten sie nicht. Zu groß war ihre Furcht vor den Bergvölkern.
Also war er allein aufgebrochen. Ein heikles Unterfangen, da seine Verletzungen nicht vollends geheilt waren und er nicht viel an Waffen und Proviant von den Händlern bekommen hatte.
Doch jetzt sah er sie. Endlich. Nach so langer Zeit, kehrte er als freier Mann nach Drez zurück. Die Festungen und Häuser Drez' schienen ihm plötzlich so einladend und warm, wie noch nie zuvor, auch wenn sie düsteren Hass auszustrahlen schienen.
Erleichtert atmete er auf und suchte sich seinen Weg dorthin. Er ging zu einem der Häuser der Verbündeten seiner Mutter und klopfte an. Die Sonne war untergegangen und als man ihm öffnete bat er um Asyl für eine Nacht und darum seinen Bruder, Veray, sprechen zu dürfen.
"Wer seid ihr eigentlich?", fragte der Mann, der ihm geöffnet hatte mit skeptischem Blick.
"Man nennt mich Rombra. Neras Sohn", antwortete er und stand unsicher da. Er war zerlumpt, roch wahrscheinlich nicht gerade angenehm und sein Stoppelbart und Haar waren zerzaust und struppig. Doch der Mann musterte ihn, erkannte ihn und bat ihn eilig herein.
Als Rombra ein Bad genommen, sich rasiert, frisiert, neu eingekleidet und gegessen hatte, schickte sein Gastgeber sofort seinen Sohn zur Festung, um Veray zu holen. Währendessen schlief Rombra im Gästebett ein. Es würde ohnehin ein paar Stunden dauern, bis Veray und der Bote kommen würden,wahrscheinlich auch erst am nächsten Tag.
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