RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 15.04.2014 00:00von Randreyah •

Sie legte ihm einen Finger auf die Lippen. "Ich weiss, wie du Zeit wahrnimmst, wie jedes sterbliche Wesen sie wahrnimmt... Ich will dich nicht verlassen... Aber ich", sie biss sich auf die Lippen. "Ich altere nicht und ich... habe Angst, dass ich dir langweilig werde... Und du... du bist nicht irgemdein Dämon."
some men just want to see the world burn

RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 15.04.2014 00:45von Ro Raven •

"Ok", sagte er ernst. "Ich verspreche es dir."
Ihm war bewusst, dass es vielleicht auch angebracht gewesen wäre, zu versprechen, so etwas überhaupt nie wieder zu tun. Aber er konnte es nicht garantieren, das wusste er. Nicht zu hundert Prozent. Er kannte sich gut genug, um zu wissen, dass in manchne Situationen sein Hirn einfach abschaltete. Und er wollte nichts versprechen, was er nicht garantieren konnte.
If you're going through hell, keep going.

RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 15.04.2014 00:48von Randreyah •

"Danke", sagte sie und stand auf, als das Wasser kochte. Sie machte den Tee und stellte ihm und sich je einen Becher voll hin. Dann nahm sie Platz und sah ihn eine Weile lang schweigend an. Sie wusste nicht, über was sie reden sollten oder konnten in einer so merkwürdigen Situation wie sie in diesem Moment war.
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RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 15.04.2014 20:27von Úrakantôr •

Er blieb noch kurz liegen, dann rappelte er sich langsam und ächzend auf. Ihm tat ein wenig der Rücken und alles weh.
Die Teefrau kam zu ihm und fragte ihm, wie es ihm ging, er antwortete, es sei alles wieder in Ordnung und er würde jetzt zu seiner Unterkunft gehen sich ausruhen.
Er ging fast auf geradem Wege zur Tür, hielt sich kurz fest, atmete tief durch und ging langsam zu ihrem Haus.
Er sah noch ein paar Farben mehr als er es gwöhnlich hätte tun sollen und fühlte sich generell seltsam, aber sonst war die Wirkung ziemlich abgeklungen.
Im Haus angekommen, übergab er sich noch einmal in das Klo, trank Wasser und ging dann auf sein Zimmer. Er erklärte seinem Spiegelbild, dass ihm die Farbe grün nicht stand, realisierte dann, dass es sein Spiegelbild war und legte sich mit einem "Oh Mann" ins Bett. Er zog sich aus und warf die Unterhose auf den Boden, die würde er später noch waschen müssen. Sonst war zum Glück nichts daneben gegangen. Nie wieder. Akkaya war ja wohl nichtmehr klar in der Birne.
Dann umfing ihn wieder die Müsigkeit.
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 15.04.2014 22:33von Ro Raven •

Veray wartete, bis der Tee etwas abgekühlt war, und trank einen Schluck.
"Eine Frage", meinte er schliesslich nachdenklich. "Ist Unsterblichkeit eigentlich erblich?"
Als Dreshar die Teestube erreichte, war keiner der anderen mehr da. Überhaupt schien sich der Raum etwas geleert zu haben und eine Frau war damit beschäftigt, den Boden zu wischen. Er sah sich noch einmal um, um sich zu vergewissern, dass er niemanden in einer Ecke übersehen hatte, dann zuckte er mit den Schultern und trat wieder hinaus.
Er schlenderte eine Weile durch den ersten Garten, pflückte dann und wann ein paar Blätter oder Blüten von einer Pflanze und verstaute sie in seiner Tasche, um sie später zu trocknen, dann legte er sich auf irgendeinem Mäuerchen in die Sonne und döste gemütlich vor sich hin.
If you're going through hell, keep going.

RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 15.04.2014 22:40von Randreyah •

Ran schüttelte den Kopf. "Nein aber... Es könnte sein, dass unser Kind sehr lange lebt... Weil... Meine eigentliche Lebensdauer noch nicht ...vorbei ist. Es ist so, dass meine Lebenserwartung halb so lang ist wie die eines Drachen. Mischlinge leben theoretisch die durchschnittliche Zeit ihrer Eltern zusammengenommen."
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