"Was für ein Teil?", fragte sie und schluckte den Kloss im Hals hinunter.

Sie lachte und drückte ihn an sich. "Ich glaube...Wir sollten entweder öfter oder nicht mehr spielen", meinte sie amüsiert und küsste seine Stirn.

"Wo ein Wille ist, ist ein Weg", lächelte Elira, "Sagt man mindestens und es hat ein paar Mal schon funktioniert..." Sie blickte die Statue der dickbäuchigen Blutgöttin an und dann Dreshar. "Ich würde es gern sehen...Tanue. sobald es wieder steht... Aber ich weiss nicht wo ich sein werde", sie schloss die Augen und hob den Kopf, als würde sie einen Himmel in fernee Zukunft betrachten. "Ich weiss nicht einmal wohin ich soll, sobald wir Abschied nehmen müssen." Sie blickte Dreshar wieder an und zog ihm die Kapuze weiter ins Gesicht.

"Was?", fragte Ran, besorgt und alarmiert, als er kurz zuckte. Dann sah sie das Blut und den Säbel. Veray hatte es doch tatsächlich geschafft sich selber ins Bein zu schneiden. "Ich hoffe, dir passiert so etwas nicht in Kwaoras Anwesenheit",meinte sie grinsend und nahm den Säbel weg, leckte das Blut von der Klinge - wobei sie sich fast in die Zunge schnitt - und grinste ihn an. "Sei etwas vorsichtiger, mein kleiner Wirrkopf", neckte sie und nahm ihn wieder in die Arme, den Säbel beiseite legend, die Finger der freien Hand uf der Wunde ruhend, die sich kurz darauf schloss. "Sollen wir uns zurückziehen und etwas ausruhen? Nur wir zwei? Ganz allein und ohne böse Klingen", fragte sie und nahm die Hand wieder weg. Seine Hose war dahin und voller Blut. Die Säbel der Dämonen waren halt scharf.

Elira lächelte. "Ja... Aber es zu ahnen gibt Sicherheit", meinte sie und schloss Dreshar in die Arme, einfach nur so, weil ihr gerade danach war jemanden zu umarmen. "Danke Dreshar... Ich... geh mich wieder ausruhen. Du weisst ja wo du mich findest."

Sie gingen ohne Umwege in den sechsten Garten. Ran nahm sich vor später nach Kraigor zu sehen und sie setzte in ihrem Haus Tee auf.
"Tut mir Leid das mit dem Blut...ich war wohl zu neugierig", seufzte sie nach einer Weile, in der sie nur still dagesessen waren.

"Ich hab... ich war.. nur verwirrt.. aber vergiss es", sagte sue und setzte sich zu ihm.