"Vor...", sie sah ihn an und wusste nicht wie sie es ausdrücken sollte. "Ich weiss es nicht", flüsterte sie dann und wieder stiegen ihr Tränen in die Augen.

Sie sah hoch zu ihm. "Nein... nicht direkt. Vor... ich weiss es nicht..."

Sie schüttelte den Kopf und dachte fieberhaft nach, wie sie es ausdrücken sollte, als ihr die Worte einfielen seufzte sie erleichtert auf. "Davor dich zu verlieren Veray... Ich will bei dir sein und da bleiben, aber gleichzeitig habe ich Angst davor.. Angst, dass wir nicht zusammen bleiben können. Und darum will ich weggehen, fliehen auf eine Art... und doch bei dir sein. Ich liebe dich, aber... es fühlt sich falsch an. Ich habe das Gefühl, dass meine Anwesenheit dich und deine Kinder und deiner Kindeskinder verflucht." Sie fasste sich kurz an den Hals, nahm die Hand aber schnell wieder herunter. Das Tuch, welches sie um den Hals geschlungen trug, verbarg zwar die Würgemale, aber sie waren noch da. Deutlich sichtbar.

"Ich will es doch nicht beenden, genau das ist das Problem", schluchtzte sie beinahe, "Ich... ich habe nur das Gefühl...gehen zu müssen, weil...weil es. Wenn ich gehe, dann kann..dann kann nichts passieren, was...was dich veranlassen würde mich zu hassen."

Sie streckte die Hand nach der seinen aus und zog ihn zu sich. "Ich habe keinen Grund dich anzuschreien... Und ich will dich nicht anschreien. Ich liebe dich."