RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 13.04.2014 23:05von Úrakantôr •

Er trank begierig die wohltuende, kühle Flüssigkeit und wusste, die Gestalt kommt wieder. Mittlerweile schien auch alles nichtmehr so hell zu sein und sich auch nicht auszuweiten. Irgendwie meinte er in Lovit zu sein. Und da war er doch vor Kurzem auch noch gewesen. Wieso war dann gerade alles so komisch? Er legte sich wieder hin und spürte Bauchkrämpfe. Er rollte sich zur Seite und übergab sich erstmal auf den Boden. Sein Körper zuckte bei jedem Würgen, aber kurz darauf ging es ihm besser. Er atmete schwer und blickte auf den Boden. Er verstand. Dreshars Tee. Und dann hatte die Lichtgestalt...moment...das war doch Akkaya? Egal. Irgendetwas war dann noch gewesen, sie hatten etwas getrunken, Veray und er. Wo war der überhaupt?
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 13.04.2014 23:11von Randreyah •

Sie lächelte. "Das warst nicht du... Das war Alidr Rashk...", sie strich ihm über die Stirn. "Es ist nichts... Ich muss mal nach dem anderen da drin sehen", murmelte sie und erhob sich.
Sie ging zu Kraigor, legte ihm die Finger auf die Stirn und streckte ihren Geist nach dem seinen aus. Sie liess ihn einschlafen und von einer Frau aus Licht träumen. Der Frau im Teehaus trug sie auf, ihn auf eine Bank zu verfrachten. Dann ging sie wieder zu Veray.
some men just want to see the world burn

RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 13.04.2014 23:16von Ro Raven •

"Das war was?", fragte Veray, aber Ran war schon weg. Er schüttelte den Kopf um ihn frei zu bekommen und sich wieder konzentrieren zu können.
Als sie wieder aus dem Haus trat, war er mit den Gedanken so weit, dass er ihren Satz eingigermassen kapiert hatte. "Hab ich dämonisch gesprochen?"
If you're going through hell, keep going.

RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 13.04.2014 23:27von Úrakantôr •

Er schlief ein. Aus reiner Dunkelheit blitzten ihn zwei flammende Augenpaare an, gelb wie die eines Adlers, hell, wie aus Licht. Dann flammende Haare aus reinem Licht und eine Schattengestalt lief auf ihn zu. Dann explodierte ihre Silhouette in hellem Licht und alles wurde weiß. Die Lichtgestalt von vorhin lief langsam und grazil auf ihn zu, war so hell, dass er kaum etwas erkannte. Ein weißes Kleid umspielte ihren Körper und sie war Barfuß. Lief langsam auf ihn zu, er gewöhnte sich langsam an das Licht. Ihr Gesicht schien zu hell, er konnte nicht alles erkennen, aber Schatten deuteten eine Nase an und da waren Lippen, die sich langsam öffneten.
"Hallo, da bin ich wieder", sagte sie mit einer sanften, klaren Stimme, die seine Nackenhaare kribbeln ließ und ihn irgendwie ganz zappelig machte.
"Hast du mich vermisst?"
Die Gestalt kniete sich neben ihn, wobei ihr Kleid etwas hochrutschte und ihre glatten, strahlenden Beine sichtbar wurden.
Eine weiche, warme Hand, die von innen zu leuchten schien, legte sich auf seine Schulter.
"Ich wollte dich nicht alleine lassen", erklang die Stimme und ihr Gesicht kam näher. Eine zweite Hand legte sich auf seine Schulter.
"Und wir sind hier ganz alleine, nur wir zwei."
Das Flüstern der weichen, vollen Lippen war ganz nah an seinem Ohr. Er drehte den Kopf zu ihr und sah ihr direkt in die Augen.
Die Augen eines Raubtieres. Augen voller Hunger. Strahlende Augen und ein helles Gesicht, wie aus geformtem Licht.
"Dann können wir die Zeit ja auch sinnvoll nutzen", entgegnete er leicht lächelnd und kam seinerseits mit seinem Gesicht näher.
Ihre Lippen waren so nahe.
Dann küssten sie sich. Das Gefühl war unnatürlich kribbelnd und erregend. Ihre sanften Lippen drückten sich aufeinander.
Er legte einen Arm um sie und sie stöhnte lustvoll auf und schmiegte sich an ihn.
Er wollte ihr Kleid berühren, doch es löste sich in Luft auf und sie waren beide plötzlich splitternackt aneinandergeschmiegt.
Der Kuss wurde intensiver, inniger, ihre Zungen umspielten sich und ihre Hände wanderten langsam seinen Oberkörper hinab und berührten schließlich...
Er schlug die Augen auf und merkte, wie in seiner Hose ein kleines Missgeschick geschehen war. Shaaaaak!!! Der Traum war gerade so schön gewesen und dann das. Er keuchte leicht und hoffte, er hatte beim Schlafen weder geredete noch sonst Laute von sich gegeben. Die klebrige Feuchtigkeit in seiner Unterhose war unangenehm, aber immerhin sah es keiner. Verdammte Kacke!
Verwirrt sah er sich um.
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RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 14.04.2014 00:41von Randreyah •

"Ich...glaube... das Ding ist das, was alle Srok dazu getrieben hat...mich umbringen zu wollen", übersprang sie kurz. Sie nahm Veray in den Arm. "Es tut mir Leid, dass das passiert ist... Ich wusste nicht, dass soetwas von dur Besitz ergreifen könnte, wenn du unter Drogen stehst..."
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RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 14.04.2014 00:53von Randreyah •

"Nein.. Also ja...Aber das warst nicht du..sondern der Schat-", sie hielt inne und drückte ihn wieder von sich. "Veray... mir ist.. ein Gedicht in den Sinn gekommen und...es klingt vielleicht dumm aber...vielleicht...hat es etwas mit diesem 'Schatten' mit Schatten allgemein zu tun", murmelte sie und drückte ihn wieder an sich. "Und das mit dem Würgen... Es war nicht dein Fehler... Ich habe nur mit dem Feuer gespielt..."
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RE: Tempelstadt Lovit
in Dreitan - das Spiel 14.04.2014 00:59von Ro Raven •

Er fasste sie an den Schultern und hielt sie ein Stück von sich. "Ran, ich bin ein Schatten."
Und er war es gewesen. Er wusste es. Er hatte es gespürt. Nicht mehr, was er danach noch gesagt hatte. Aber jener Moment, in dem er die Hand um Ran's Hals gelegt hatte um zuzudrücken, der war klar gewesen. Entsetzlich klar, im Nachhinein betrachtet. In jenem Moment hatte es ihn nicht entsetzt.
If you're going through hell, keep going.

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