#31

RE: Nordufer des Spiegelsees und Oberlauf des Loney

in Dreitan - das Spiel 19.04.2013 17:47
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Die Elfen brachten ihn wieder in den Schuppen. Das Urteil würde am nächsten Tag verkündet. Er versuchte sich vorzustellen, wie er urteilen würde. Räuber hängte man normalerweise auf. Aber die Elfen hier, sie schienen so friedlich. Er konnte sich irgendwie nicht vorstellen, dass einer von ihnen den Schemel unter seinen Füssen wegtreten würde. Sie waren irgendwie... zu gut dazu. Aber sie hatten einen Jungen getötet. Der Junge musste Eltern haben. Die Eltern würden ihn hassen. Und im Hass konnte jeder zutreten.
Sie holten ihn im Morgengrauen wieder aus dem Schuppen. Dieses Mal brachten sie ihn nicht in das Gebäude, sondern auf den verschneiten Platz, um den das ganze Dorf versammelt schien. Die Richter standen ihm gegenüber. Wieder trat der Mann vor, der schon bei der Befragung am meisten gesprochen hat. "Wir sind zu einem Schluss gekommen. Wir verurteilen dich dafür, dass du diesem Dorf Dinge weggenommen hast, die wir gebraucht hätten. Wir haben beschlossen, dass du für diesen Diebstahl zu bezahlen hast. Dann wirst du das Dorf verlassen und nie wieder hierher zurückkehren."
Ungläubig hob Nesh den Kopf? Sie liessen ihn laufen? Einfach so?
"Wir haben deine Sachen durchsucht", fuhr der Elf fort. "Und das Geld an uns genommen, das du darin verwahrt hattest. Es ist nicht genug, um den Schaden wettzumachen, den ihr angerichtet habt. Aber du bist nur ein Teil davon. Es wäre nicht gerecht, wenn ein Teil die ganze Schuld tragen müsste. Und wir können von dir auch nichts zurücknehmen, was du nicht mehr hast."
Das klang logisch. Verdammt logisch eigentlich. Es war einfach überhaupt nicht das, was er erwartet hätte.
Der Elf machte eine Geste und zwei Männer traten vor und warfen Nesh ein Bündel vor die Füsse. Erst auf den zweiten Blick erkannte er, dass es seine Rüstung und seine Waffen waren. Er war überrascht, dass sie ihm diese liessen. Die Waffen, aber vor allem das Kettenhemd hatte doch ziemlichen wet, auch wenn es nicht mehr ganz in bestem Zustand war. Offenbar hatte man ihm seine Überraschung angesehen, denn der Richter sagte kalt: "Wir wollen solches Mordwerkzeug nicht in unserem Dorf. Also nimm deine Sachen und verschwinden."
Nesh gehorchte. Er hob die Sachen auf und als niemand ihn hinterte, schritt er auf das Ende des Dorfes zu. Die Menge machte ihm stumm Platz. Er spürte ihre Blicke im Rücken, bis er zwischen den Bäumen verschwand, und selbst danach schienen sie ihm noch zu folgen. Er fühlte sich schlecht. Dieses Gericht von Elfen hatte mit seiner Milde etwas fertig gebracht, was kein noch so hartes und grausames Urteil zustandegebracht hätte. Es tat ihm leid. Es tat ihm wirklich leid, was er getan hatte, und was Ro getan hatte, und für das er sich auch verantwortlich fühlte, auch wenn er im Grunde nichts dazu beigetragen hatte. Er fühlte sich schuldig und ihm wurde fast übel davon.


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#32

RE: Nordufer des Spiegelsees und Oberlauf des Loney

in Dreitan - das Spiel 26.04.2013 02:34
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Ort: Nördlich des Loney, nordwestlich des Spiegelsees, längengradmäßig auf Höhe der Feste, breitengradmäßig auf Höhe von Gevira
Zeit: Ende Dezember 307, fast zwei Wochen nachdem die Schwarzmagier Shagan und Neshatars Körper töteten

Livaleth rannte über das Ödland. Ihre Fähigkeit war eine grenzenlose Kondition, der Preis dafür jedoch hoch. Schon seit über einer Woche waren sie unterwegs. Shagan wollte den Körper seines Cousins, der ihm ein bisschen ähnlich sah und ähnlich gebaut hatte und dafür würden sie in die Wüste müssen. Búrac existierte nichtmehr, aber in der Gegend um die Stadt herum lebte der Rest des Volkes der Feuerdämonen.
Mitten beim Laufen hörte sie Shagans Geist plötzlich.
"Halt! Tut mir leid für die Umstände, aber ich habe eine bessere Idee." Er schien düster amüsiert zu sein.
"Dreh um, lauf nach Süden. Dort müssten wir jemand anderes finden!"
Er lachte.


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#33

RE: Nordufer des Spiegelsees und Oberlauf des Loney

in Dreitan - das Spiel 28.04.2013 02:48
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Anfang Januar

Nesh hatte das Ende des Spiegelsees erreicht. Er sass am Ufer und Blickte über die Oberfläche des Seitenarms, der sich vor ihm erstreckte. Von hier aus führte der Weg noch einige Tage den Fluss entlang, dann quer durch die Wüste. Er hatte eine Entscheidung zu treffen. Sollte er es alleine versuchen? Oder sollte er warten, bis eine Karawane aufbrach, der er sich anschliessen konnte? Um diese Jahreszeit waren die Karawanen spärlich. Warum eigentlich? War es nicht ein Vorteil, wenn es nicht so heiss war? Er fragte sich, ob in der Wüste auch Schnee lag.
So oder so. Er wollte nicht bleiben. Er konnte nicht. Es trieb ihn weiter. Er hatte ein Ziel, und so lange er dieses Ziel verfolgte, brauchte er sich um nichts anderes zu kümmern. Aber er brauchte wohl einige Dinge, wenn er über den Teller kommen wollte. Wasser, Vorräte, Feuerholz, ein Zelt oder zumindest eine Plane, in die er sich einwickeln konnte. Vor allem brauchte er ein Pferd oder etwas ähnliches, das ihm das ganze Zeug trug. Er war sich zwar gewohnt, Lasten zu tragen, aber Wasservorräte für mehrere Tage war doch etwas sehr viel.
Er fragte sich nur, woher er das Geld dafür auftreiben sollte. Die Elfen hatten ihm zwar einige Münzen gelassen, aber was davon übrig war, reichte kaum noch für eine Mahlzeit. Er hätte stehlen können. Aber irgendwie missfiel ihm das gerade ziemlich, nach seinen letzten Erlebnissen.


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#34

RE: Nordufer des Spiegelsees und Oberlauf des Loney

in Dreitan - das Spiel 28.04.2013 22:50
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Das Dorf hier an der Mündung des Flusses war grösser als die allermeisten Elfendörfer, denn hier durch floss der Handel mit dem Norden. Allerdings war es nicht sein gross wie Ravi, sein Pendant auf der anderen Seite der Wüste, und vor allem nicht so verrucht. In Ravi wäre es einfach gewesen, zu Geld zu kommen, wenn man die richtigen Tricks kannte. Hier gestaltete sich die Sache wesentlich schwieriger. Ein bisschen was verdiente Nesh, indem er am Nachmittag half, im Hafen die Schiffe zu entladen, aber es war bei weitem nicht genug. Am Abend war er praktisch so ratlos wie am Morgen und wieder setzte er sich an den See und starrte auf die Oberfläche hinaus.
Die Nacht fiel. Er machte sich keine grossen Gedanken darüber, wo er schlafen würde, wenn sich sonst nichts finden liess, würde er sich in irgendeinen Heuschober schleichen, und dafür blieb ihm auch nach Einbruch der Dunkelheit noch genug Zeit, also beobachtete er in aller Ruhe das Lichtspiel auf dem See, als die Sonne unterging. Es machte ihn tatsächlich ruhig, auf eine Art, die keinen Gedanken verlangte.
Im letzten Licht der Dämmerung, bevor es endgültig dunkel wurde, sah er draussen auf dem See noch ein Schiff, dass näher zu kommen schien. Dann brannten nur noch die Lichter am Hafen, der ein gutes Stück links von Nesh noch näher an der Flussmündung war. Er wartete darauf, dass das Schiff in ihren Lichtkreis kommen und am Pier anlegen würde, aber es kam nicht. Dann hörte er plötzlich ein Plätschern sehr Nahe bei sich.
Erschrocken sprang er auf, dann hörte er eine Stimme: "Wir sind gleich da."
"Ich weiss", antwortete eine andere Stimme, die eher weiblich klang. "Seht besser zu, dass das Schiff richtig anlegt, anstatt viel zu reden."
Nesh zog sich zurück zwischen die Schatten der Bäume, die das Ufer bestanden. Kurz darauf ertönte ein dumpfes Geräusch, als das Schiff sanft an den Felsen stiess, auf dem er gesessen hatte, dann flammte das Licht einer Laterne auf, das sofort wieder durch ein Tuch gedämpft wurde. Nesh konnte hören, wie mehrere Personen das Schiff verliessen. Er hielt sich versteckt.


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#35

RE: Nordufer des Spiegelsees und Oberlauf des Loney

in Dreitan - das Spiel 30.04.2013 21:49
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

"Da lang, Lady", hörte er eine Stimme. Zwei oder drei Personen gingen von dem Schiff weg in den Wald hinein, den Geräuschen nach blieben aber auch Leute beim Schiff. Nesh fragte sich, ob er nach dem Schiff sehen sollte, oder den Leuten folgen, oder sich einfach verdrücken und mit der ganzen Sache nichts zu tun zu haben. Er entschied sich für das Schiff. So leise wie möglich schlich er sich näher und tatsächlich gelang es ihm, ohne dass sein Kettenhemd klirrte.
"Teufel, ist das hier dunkel", sagte eine Stimme auf dem Schiff. Eine kleine Flamme glomm auf, als sich jemand eine Pfeife ansteckte und erlosch dann wieder. "Sie übertreibt es etwas, oder?", fragte die Stimme.
"Weisst du denn, was sie da macht?", fragte eine andere Stimme.
"Nein", antwortete die erste.
"Dann weisst du auch nicht, ob sie übertreibt", meinte der zweite Mann.
"Sie ist eine Lady", sagte der erste. "Sie kann mit ihrem Schiff überall hinfahren und anlegen, ohne sich erklären zu müssen."
Nesh kam während dem Gespräch näher an das Schiff heran, bis er das Wasser zu seinen Füssen an den Felsen plätschern hörte. Es war wirklich dunkel wie im Bauch einer Kuh. Wolken waren aufgezogen und hatten Mond und Sterne verdeckt. Er streckte die Hand aus und ertastete die Reling. Verziertes, edles Holz. Vermutlich war da auch Geld an Bord. Plötzlich bekam sein Hirn einen Kurzschluss, und er, der sonst immer so überlegt handelte, vergass die Vernunft und schwang sich über die Reling. Er war erstaunlich lautlos dabei, aber als er landete traf die Spitze seines Schwertes auf die Holzdielen und liess ein dumpfes Geräusch ertönen.
"Warst du das?", fragte die eine Stimme.
"Nein, was?", meinte die andere.
Nesh wurde bewusst, dass er einen Fehler gemacht hatte. Und das einzige, was seinem Kopf einfiel war Flucht nach vorn. Er richtete sich auf und fragte laut: "Wer seid ihr?"


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#36

RE: Nordufer des Spiegelsees und Oberlauf des Loney

in Dreitan - das Spiel 05.05.2013 23:04
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Einen Augenblick lang herrschte entsetzte Stille, dann hörte Nesh das Geräusch eines Rapiers, das hastig gezogen wurde. "Mach das Licht an, schnell!", rief es von der selben Seite, worauf auf der anderen Seite hektische Suchgeräusche laut wurden, dann ein Fluch und etwas, das umfiel, als der betreffende darüber stolperte.
Nesh hechtete in die Richtung des Mannes mit dem Rapier. Der Mann rief: "Mach endlich das verdammte Licht an, Mann!" Jetzt wusste Nesh genau, wo er stand. Er machte einen schnellen Schritt an ihm vorbei, packte ihn, legte ihm von hinten den Arm ums Gesicht, damit er nicht schreien konnte, und schlug ihn ko, indem er ihm seine behelmte Stirn gegen den Hinterkopf hämmerte. Der Mann sackte lautlos zu Boden, nur das Rapier klirrte leise.
Im selben Moment gelang es dem anderen endlich, Licht zu machen, doch bevor er die Szenerie begriff, zog Nesh sein Schwert und schlug die Laterne mit einem Hieb entzwei. In der darauffolgenden Dunkelheit stürzte er sich auf den zweiten Elfen, riss ihn um und drückte ihn zu Boden, der Elf wehrte sich, aber Nesh war stärker, wobei ihm vor allem auch zu Gute kam, dass er ein Stück schwerer war. Schliesslich gelang es ihm, den Mann so festzuhalten, dass er auch ihn bewusstlos schlagen konnte.
Er rappelte sich auf, tastete nach seinem Schwert, dass er fallen gelassen hatte und schob es zurück in die Scheide, dann holte er einen Kerzenstummel hervor und zündete ihn am noch glühenden Docht der Laterne an. Im schwachen Licht durchsuchte er das Schiff. Eine schmale Treppe führte hinunter in den Bauch, zu einer grosszügigen, edel ausgestatteten Kajüte. Auf dem breiten Bett lagen feine Damenkleider und ein gut gefüllter Geldbeutel. Er blickte hinein, vergewisserte sich, dass es keine zu grossen Münzen waren und nahm in an sich. Wer so ein Schiff besass, hatte genügend Geld um so einen Verlust kaum zu bemerken.
Gerade als er wieder an Deck kam, hörte er Schritte, die vom Wald her kamen. Schnell schwang er sich über die Bordwand zurück ans Ufer und lief zu den Bäumen hinüber, um sich zu verstecken.


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#37

RE: Nordufer des Spiegelsees und Oberlauf des Loney

in Dreitan - das Spiel 09.05.2013 14:42
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Ein Mann trat an das Schiff heran und rief etwas. Als er keine Antwort bekam, betrat er das Schiff. Dann hörte Nesh ihn fluchen. Mit einigen Schlägen bekam er offenbar einen der beiden Bewusstlosen wach, denn er fuhr ihn an: "Was ist passiert, verdammt?!"
Der andere antwortete etwas, das Nesh auf die Entfernung nicht verstand, worauf der erste rief: "Ihr Vollidioten! Ihr solltet hier aufpassen! Steh auf und weck ihn! Ich geh die Herrin informieren! Ihr Vollidioten!"
Nesh hörte, wie jemand ans Ufer sprang und in den Wald lief. Einen Augenblick lang wartete er, aber dann folgte er ihm. Sein Kettenhemd klirrte leise beim Rennen und so musste er einigen Abstand halten, um nich aufzufallen, sodass er den anderen aus den Ohren verlor. Dann jedoch sah er ein Licht zwischen den Bäume und als er darauf zuging hörte er die Stimme des Mannes, als er zu einem anderen sagte: "Das Schiff wurde angegriffen, wir wurden entdeckt. Bleib du hier und pass auf."
"Hey, warte", sagte ein anderer. "Du kannst da nicht einfach reingehen."
"Sie hat gesagt, wir sollen sie sofort informieren, wenn etwas passiert!", entgegnete der erste und seine Schritte entfernten sie sich, dann klangen sie plötzlich dumpf, als liefe er nicht mehr durch den Schnee, sondern auf Holz.


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#38

RE: Nordufer des Spiegelsees und Oberlauf des Loney

in Dreitan - das Spiel 10.05.2013 19:55
von Ro Raven | 10.532 Beiträge

Nesh schlich sich näher zu den Lichtern und erkannte, dass es Fenster eines breiten, flachen Gebäudes waren, das auf den ersten Blick etwa zwei Meter über dem Boden zu schweben schien. Auf den zweiten Blick erkannte er, dass es nicht schwebte, sondern auf und um mehrere Bäume herumgebaut war. Der Elf stieg eine Treppe hinauf und kopfte an. Kurz darauf öffnete sich eine Türe, Licht fiel hinaus und der Klang von Musik. Die beiden Gestalten, die sich gegen das Licht abzeichneten wechselten einige Worte, dann schloss sich die Türe wieder hinter ihnen.
Nesh stand draussen im Dunkeln und fragte sich, was er jetzt tun sollte. Er hatte, was er brauchte - nämlich das Geld - und was Elfen an irgendwelchen halbgeheimen Treffen mit Flötenmusik machten, interessierte ihn eigentlich einen Scheiss. Neugierde war noch nie eine grosse Schwäche von ihm gewesen. Im Gegensatz zu Ro. Er lächelte. Wäre sie hier gewesen, hätte sie alles getan, davon den Wächter draussen zu entführen und auszuhorchen bis einbrechen, nur um herauszufinden, wer da was geheimhalten wollte. Sein Lächeln erstarb, als ihm klar wurde, dass sie niemals wieder so etwas tun würde.
Er drehte sich um und entfernte sich von dem Haus. Es wurde Zeit, dass er versuchte zu schlafen, wenn er am Morgen aufbrechen wollte.

-> weiter in der Wüste Hislark


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#39

RE: Nordufer des Spiegelsees und Oberlauf des Loney

in Dreitan - das Spiel 16.05.2013 17:56
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Ort: Nördlich des Loney, nordwestlich des Spiegelsees, längengradmäßig auf Höhe der Feste, breitengradmäßig auf Höhe von Gevira
Zeit: Anfang Januar 307 (also nach Dezember 307), wenige Tage nachdem Zarkun im Heideland besiegt wurde

Livaleth lief schnell mit Zarkuns Körper in den Armen. Tagsüber nur langsam, auf versteckten Wegen, nachts auch über das offene Gelände.
Und hier waren sie nun, wo sie vor ein paar Tagen schonmal gewesen waren.
Sie würden nichtmehr allzu lange brauchen, bis sie zurück im Quartier waren. Eine Woche vielleicht, vielleicht auch 10 Tage.
Und dann würde es erst wirklich spannend werden.


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#40

RE: Nordufer des Spiegelsees und Oberlauf des Loney

in Dreitan - das Spiel 29.05.2013 19:54
von Úrakantôr | 2.898 Beiträge

Ort: Nördlich des Loney, nordwestlich des Spiegelsees, längengradmäßig auf Höhe der Feste, breitengradmäßig auf Höhe von Gevira
Zeit: Mitte Januar 307 (also nach Dezember 307), ein paar Tage nachdem Shagans Körperzeremonie begann

Livaleth rannte erneut durch dieses Gebiet. Selbst für sie mit ihrer angeborenen, magischen unglaublichen Kondition wurde es langsam anstrengend. Diesmal war sie nur mit Neshatars Geist unterwegs, Shagan bekam gerade seinen neuen Körper oder hatte ihn bereits bekommen. Neshatars Ziel war Drez. Dort wollte er seinen neuen Körper bekommen. Livaleth wusste, dass es egal war, wie alt der Körper wäre. Der Geist altert genauso wie der Körper und stirbt irgendwann, mit der Methode der Geisttransplantation konnte man sein Leben nur um 5 bis 10 Jahre verlängern, zu kurz, als dass es bei den Magiern eine beliebte Methode wäre.
Bald würden die Magier ihren großen Plan beginnen können, wenn Neshatar seinen neuen Körper hatte und die letzten Vorbereitungen getroffen wären.
Doch voeher gab es noch eine Hürde zu überwinden!


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