''Es.erinjert mich einnwenig an Tyre. Die woge die der wind ins gras zeichnet lässt es fast wie wasser erscheinen.'', meinte Durien leise.

Alesa gab ihm einige Augenblicke, die Szenerie in sich aufzunehmen, dann ritt sie wieder voraus, führte zu einem kleinen Bach und zu einigen niedrigen Bäumen und Sträuchern, pflückte hie und da einige Blüten und Blätter verschiedener Pflanzen und schlussendlich gingen sie zurück zum Lager. "Wie lange mögt Ihr hierbleiben?", fragte sie, als sie sich aus den Satteln schwangen.

''Vielleicht noch drei Tage dann muss ich zurück zur Nachtzinne. Meine Pflichten rufen mich.'', meinte er mot einem entschuldigenden Lächeln. '' ihr könnt uns nachreisen wenn euch der Aufbruch zu überstürzt ist.''

"Mir wäre es lieber, mit euch zu reisen", entgegnete sie. "Mögt ihr etwas trinken?"

Er schüttelte bedauernd den Kopf. ''Ich muss nach meinen Männern sehn. Ansonsten fühlen sie sich noch vernachlässigt.''

(Du kannstbjetzt was überspringen falls du wills)

"Ich bringe euch zu ihren Zelten", meinte Alesa und tat es.
Die nächsten Tage verliefen ruhig und die Nomaden gewährten Durien und seinen Leuten einen Einblick in ihr Leben. Am dritten Tag wurden die Gäste mit einem ähnlichen Essen verabschiedet, wie man sie empfangen hatte und am nächsten Morgen machten sie sich zurück auf den Weg in die Heimat.

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Weiter Nachtzinne s. 143

aus Nachtzinne S. 230 Anfang-Mitte Februar 308

Die Überfahrt kam Alesa mühsamer vor, als sie es eigentlich gewesen wäre, denn Alyrnas Anwesenheit machte ihr zu schaffen. Es war nicht so, dass sie die Gräfin von Avedis nicht mochte, aber sie hatte schlicht keine Lust stets höflich sein zu müssen. Doch das musste sie nun mal und daran würde sie sich gewöhnen. Immerhin würde sie vielleicht Duriens Gemahlin werden.
Die Stimmung die sie in Gevira empfing war düster und bedrückt, schwarze Banner wehten im Wind und hingen von den Zinnen und aus den Fenstern aller öffentlichen Gebäude. Der König war tot und das Volk trauerte. Mehr oder weniger freiwillig.

"Wart ihr bereits in Gevira?", fragte Alesa die junge Frau und folgte ihrem Blick nach draussen, der über den Palastgarten wanderte. Es war kalt und eine feine, vereiste Schicht Schnee bedeckte noch das Grün.