"Wisst Ihr, ihr Politiker könnt manchmal sehr überzeugend sein", murrte der Nomade, nachdem er Durien lange gemustert hatte, ohne die Miene zu verziehen.
Der Mann erhob sich und ging zum Zelteingang, wo er nach seiner Tochter rief. Wenige Herzschläge später stand diese neben ihm und sie wechselten einige Worte, wobei die Prinzessin nur zögernd Antwort gab.
"Meine Tochter wird euch mit einigen Kriegern zurück zur Nachtzinne begleiten", wandte er sich wieder an Durien, "Sie wird dann entscheiden, ob und wie viele Krieger wir entbehren können."
"Wieso ich?", fauchte die Frau fast, der Vater ermahnte sie kurz und knapp und sie starrte zur Seite.
"Es wäre mir eine Ehre euch zu begleiten, Durien", lenkte sie schlussendlich ein, ohne den Lord anzusehen.
Der Nomadenkönig nickte. "Bitte entschuldigt mich jetzt, ich habe noch Verpflichtungen. Alesa wird euch jedoch gerne Gesellschaft leisten", meinte er dann, nickte zum Abschied und liess Alesa einfach stehen und Durien sitzen.