Candor beobachtete das ganze nur und fragre sich wohin er Isirk genau zuordnen konnte. Der Kerl war Priester? Oder sowas in der Art. Jedenfalls gehörte er den gleichen an, wie der Magier mit den Monstern, der nun tot war, von dem er gehört hatte. Er fragre sich, ob Ulak wusste, was mit Ro und ihren Leuten passiert war oder ob er glaubte, Naja hätte sie getötet.

"Sie entkam.", erwiderte Ulak'kan. "Es ist eine junge Frau, die kaum mehr als zwanzig Jahre gesehen haben kann. Sie rammte die Spitze ihres Säbels in den Boden und richtete so die Zerstörung an. Vielleicht stammt ein gewisser Teil ihrer Kraft aus der Waffe? An ihrer Seite befand sich ein elfischer Krieger. Vielleicht ist er ihr Diener."

Ulak'kan wusste es also doch. Aber wusste er wie genau die junge Frau entkommen war? Nun er sagte es nicht, aber es wunderte Candor. Und es wunderte ihn noch mehr, ob Ulak versuchen würde herauszufinden ob er, Candor, eigene Ziele verfolgte oder nicht. Nun er würde es früh genug erfahren.

"Sie arbeitet für Delkar, also tue nichts was den Waffenstillstand zwischen ihm und mir gefährden könnte. Ansonsten kannst du tun was du willst." Er bedeutete Isirk aufzustehen. "So wie sich die Lage entwickelt hat müssen wir anders vorgehen und einen weiteren Krieg in den Bergen würde unser Nachteil sein."

Das ganze versprach spannend zu werden und Candor beobachtete interessiert das Gespräch.
Nun wenn er einen Auftragsmörder schicken wollte, dann sollte es besser ein begabter Mann aus Delkars Reihen sein, denn ansonsten würde er wirklich den Frieden gefährden.

"Gut. Nehmt aus unseren Vorräten was ihr für eure Reise braucht.", erwiderte Ulak'kan und entliess den Mann dann mit einem Wink.