"Ehm... Sind zwei reich verzierte Dolche aus Tanue genug?", fragte sie unsicher, "Ich glaub die Falken bringen mich um, ich hab die nämlich einfach mitgehen lassen..."

Ran begrüsste den Takr, wie es Sitte und Brauch war, indem sie die Erinnerungen der Anwesenden als Vorlage dafür gebrauchte und überreichte ihm die beiden Dolche, deren Zierden die alten Götter darstellten und deren Klingen noch scharf waren, auch wenn sie mehrere Jahrhunderte gesehen hatten. Dann stellte Veray sie als seine Frau vor und anschliessend begrüsste sie auch den Gchemr und überreichte ihm den goldenen Mantelschmuck.
"Danke", meinte sie leise an Veray gerichtet, nachdem sie sich abwandten. Sie knuddelte Verdash und stupste seine Nase an, als er an seinem Finger nuckelnd sich an Verays Ärmel fest klammerte.

"Ist schon gut", lächelte sie und streichelte seine Wange. Dann huschte ihr Blick zu seiner Schulter. "Du bist verletzt", meinte sie entsetzt, "Was ist passiert?" Sie stockte und sah ihn dann genauer an. "Du siehst... allgemein anders aus", stellte sie überrascht und verwirrt fest.

"Nicht alle", meinte sie. "Aber ich bin da noch nicht fertig und es könnte sich noch hinziehen... Ich hab dich vermisst." Sie vergrub das Gesicht an seiner Brust. "Erzähl, was hast du so erlebt?"

"Ja davon hab ich gehört." Sie lächelte ihn an. "Ich hab dich so sehr vermisst", meinte sie und umarmte ihn, wobei sie darauf achten musste, Verdash nicht zu zerquetschen. Der kleine Junge begann bereits zu quängeln vor so viel erdrückender Nähe und zu wenig Aufmerksamkeit.