"Nein... Vielleicht sollten wir beide etwas essen gehen", meinte sie und blies Verdash sanft das Haar aus der Stirn. "Kannst du ihn wieder nehmen? Ich habe Angst ihn versehentlich fallen zu lassen."
Veray nahm ihn und sie machten sich auf den Rückweg zum Dorf, wobei sich Ran an ihren Ehemann lehnte und mit dem Kleinkind in seinen Armen spielte.

Ran fragte nicht nach, sondern ass und spielte dann weiter mit Verdash, den sie vor sich auf den Tisch gesetzt hatte, indem sie ihm die Hand vor hielt und er lachend seine darauf legte. Sie lockte ihn so über den Tisch weiter zu kriechen und schmunzelte, als er frustriert und erschöpft aufgab, sie ganz zu fassen und sie einfach auf den Tisch plumpsen liess. Sie gab ihm aber ihre Hand und er begann auf ihren Fingern herum zu kauen.

Sie wollte widersprechen, aber stattdessen nickte sie nur und half Verdash sich auf den Rücken zu drehen, kraulte seinen Bauch und lächelte ihn an, als er lachte. "Komm her, mein Kleiner, lass uns schlafen gehen", meinte sie fröhlich, "Kommst du auch Veray?"

Verdash weckte sie früh am Morgen, als er anfing zu schreien. Sie wusste zuerst nicht wieso, aber scheinbar hatte er Hunger. Mühsam setzte sie ich auf, hob ihn auf die Knie, knüpfte ihr Oberteil auf und hielt ihn sich an die Brust.
Doch er trank nicht. Er hatte aufgehört zu weinen, aber nach jedem Schluck bemerkte er etwas, das seine Aufmerksamkeit auf sich zog und er drehte sich weg oder starrte nur lange seine Mutter an. Verlangend mit den Ärmlein wedelnd, da er das, was er greifen wollte, nicht fassen konnte.

Wieder abgelenkt, doch diesmal von seinem Vater, liess Verdash ihre Zitze los und streckte sich nach Verays Kragen.