(nicht ganz aber kann ich mir vorstellen...ich find zwei egraz verwirrend in einem beitrag xb)

"Ich grinse, weil du die ganze Zeit grinst. Grinsen ist ansteckend", meinte sie mit einem noch breiteren Grinsen.
"Ich verstehe", antwortete sie dem zweiten Egraz und schob den Kragen ihrer Tunika über die Schulter, wobei eine Tätowierung sichtbar wurde. Das Wappen Azuras. "Mein Vater ist Assassine", sagte sie und klaute einen weiteren Becher. Diesmal stellte sie zufrieden fest, Wein erwischt zu haben.

(ist denn der andere nicht normal? O: )

Sie lächelte nur und trank den Wein aus. "Ich würde euch gerne kämpfen sehen", meinte sie.

Irgendwann war das Chiliwettessen langweilig geworden. Die meisten Männer hingen hechelnd auf der Tischplatte, als jemand beschloss, man könne stattdessen singen.
Der Vorschlag fand sogleich Zustimmung und mehrere Trommeln wurden verteilt.
Damit sie singen konnten, befanden die Barbaren, müsse man die Stimme zuvor noch mit Höllenblut und Bier ölen. Kraigor gefiel der Vorschlag und er probierte vom Höllenblut, das ausgezeichnet schmeckte. Er fühlte sich schon sehr benebelt, bekam aber gerade noch mit, dass es scheinbar eine Mischung aus Wein, Kirschsaft und Gewürzen war.
Wie dem auch sei, der erste stimmte ein Lied ein und sogleich fielen die anderen mit ein. Kraigor kannte den Text nicht, aber konnte mitsummen und irgendwann den Refrain mitsingen. Es ging um einen Mann, der statt zu kämpfen, lieber soff und schlielich in einem Bierfass ertrank oder so ähnlich.
Zumindest machte es fröhliche Stimmung und sie war ohnehin so fröhlich, dass sich keiner über die lallende Kakophonie beschwerte, die sich über den Raum ergoss.

"Es hat mich nur interessiert wie eure Ausbildung aussah. Aber dann werde ich wohl darauf verzichten müssen es zu erfahren", meinte sie leicht enttäuscht. Sie stand auf und zog dem ersten Egraz die Kapuze weiter ins Gesicht. "Deine Kapuze ist verrutscht", meinte sie grinsend.

Sie lächelte, als sie das Zucken seiner Hand bemerkte. "Dann bin ich froh, dass ihr uns begleitet", meinte sie und sah sich rasch um. "Wenn ihr mich entschuldigt, ich brauche frische Luft", murmelte sie und neigte knapp den Kopf vor dem zweiten Egraz, was eher wie ein Niken wirkte. "Danke für eure Antworten." Und verschwand durch die Tür.
Draussen lehnte sie sich gegen die Hauswand und massierte ihre Nasenwurzel. Sie hatte nicht zu viel getrunken, aber fast. Der Alkohol liess die Welt so schwer erscheinen und der Boden rief sie, sich hinzulegen und zu schlafen. Doch das konnte sie noch nicht.

Irgendwann, als er begann, die Welt um sich nur noch verschwommen wahrzunehmen, stand er auf. Keiner kümmerte sich darum, da sich die Trunkenbolde mittlerweile alle sehr dem Alkoholkonsum hingegeben hatten. Er schaute sich nach Elira um, sah sie aber nirgends. Lediglich Egraz erkannte er in der Ecke. Er ging zu ihm rüber, blieb leicht schwankend vor ihm stehen und fragte: "Wo issn Elija?"