
RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 07.10.2013 17:32von Úrakantôr •

(Ihr zwei immer )
Als er das erste Mal aufwachte, erinnerte er sich nicht daran, eingeschlafen zu sein, erinnerte sich später aber auch nicht daran, aufgewacht zu sein. Als er irgendwann erneut aufwachte, dauerte es ebenfalls nicht lange, bis er wieder einschlief. Es war so kuschelig warm, wo auch immer er lag und im Halbschlaf war es ohnehin zu behaglich um aufzuwachen. Er wachte so noch mehrmals auf, bis er irgendwann seine Umgebung wirklich wahrnahm. Es schien bereits morgens zu sein, er lag auf einem Haufen aus Wolldecken und schnarchenden Barbaren, das Feuer war heruntergebrannt und der Raum ein ziemliches Durcheinander. Ein Teil der Barbaren schien bereits wach zu sein, manche waren gar nicht mehr da, aber bestimmt die Hälfte schlief noch friedlich ihren Rausch aus.
Die Essensreste waren vom Tisch abgedeckt worden, ebenso die Trinkgefäße.
Er setzte sich müde und mit flauem Magen auf und blinzelte. Ein kalter Wind wehte herein und er fröstelte. Er hasste die Morgenstunden, wenn er nicht gut geschlafen hatte.
Aber er konnte noch nicht aufstehen. Er war schlicht noch zu mdüe und faul dazu und so saß er nur auf dem Boden und versuchte wach zu werden.
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?


RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 08.10.2013 00:12von Randreyah •

Sie nickte. Verständlich. Fremde waren in den Wilden Landen unerwünscht, da sich viele Straftäter hierher verflüchtigten*. Jemand der sie suchte, konnte auch für andere eine Gefahr darstellen, da die meisten Kopfgeldjäger oder Gesetzeshüter, nichts anderes im Kopf hatten und mit Umstehenden nicht sanft umgingen...
"Könnt ihr mir Tanue beschreiben?", fragte sie und legte den Kopf schräg auf die Knie und sah ihn an. Viel mehr als sein Kinn, seinen Mund und die Nasenspitze konnte sie nicht erkennen, da die Kapuze dafür gemacht war ihn alles sehen zu lassen und dennoch unerkannt zu bleiben.
*jawohl straftäter verhalten sich wie gase...
some men just want to see the world burn

RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 08.10.2013 00:19von Ro Raven •

"Es ist eine Ruine", sagte er. "Eine wunderschöne Ruine, aber ihre Schönheit ist tödlich. Der Boden ist trügerisch, und in den tiefen Tunneln und Gewölben haben sich Wesen eingenistet, die eigentlich nicht existieren dürften. Wesen, die kein Licht brauchen um zu sehen, wie wir gehenden Völker."
If you're going through hell, keep going.

RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 08.10.2013 00:25von Randreyah •

Leise Zweifel beschlichen sie, ob es eine gute Idee gewesen war, nach Tanue zu reisen, doch sie musste gehen. Ihr Stolz und ihre Neugierde verlangten es. "Aber ihr seid lebend da raus gekommen", meinte sie und zog eine Kette aus ihrem Dekolleté. Ein kleines Glasfläschchen hing an der Kette in der sich die Beiden Splitter befanden. Sie zog den kleinen Korkzapfen heraus und reichte Egraz einen Splitter. "Habt ihr sowas dort gesehen?"
some men just want to see the world burn

RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 08.10.2013 00:36von Ro Raven •

Er nahm den Splitter vorsichtig in die Hand. Merkwürdigerweise fühlte sich der Stein nicht kalt an, sondern warm, wie etwas lebendiges. Ein Bild tauchte in Egraz Kopf auf. Ein Raum mit Kerzen und Papieren. "Wo ist nur dieses Buch...", hörte er eine Stimme murmeln. Der Blick fiel auf zwei Fensterbögen, hinter denen ein grösserer, unterirdischer Raum mit mehreren Ebenen lag. Er kannte diesen Raum. Aber er kannte ihn anders.
Egraz musterte Elira mit zusammengekniffenen Augen - was sie natürlich nicht sehen konnte. "Was genau sind diese Splitter?"
If you're going through hell, keep going.

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