
RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 06.11.2013 18:20von Randreyah •

(wortspiel ;D )
"Keine Ahnung. An irgendjemanden halt... An Broch...oder war es Ferd? Weiss nicht mehr", murmelte er. Die Namen waren natürlich erfunden, häufige Namen der Barbaren halt. Er wollte nur den Feuerdämonen loswerden. Der durfte nicht wissen, dass er die Splitter hatte. Wobei niemand genau wusste, was es mit denen auf sich hatte...
some men just want to see the world burn

RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 06.11.2013 18:24von Úrakantôr •

"Na gut", antwortete er, spielte enttäuscht und ging aus der Gasse heraus. Woraufhin er sich auf das Dach eines Schuppens zog und auf ein Hausdach sprang. Er versuchte möglichst lautlos zu sein, war aber zu besoffen, um das beurteilen zu können. Er zog seinen Säbel und schlich bis zum Ende der Gasse, dann lugte er über den Giebel. Die Kapuzengestalt saß noch da. Er pirschte sich an und sprang dann mit einem lauten Schrei und dem Säbel in der Hand direkt auf die Person.
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 06.11.2013 18:27von Randreyah •

Der Mann wich dem Säbel aus, packte Kraigors Handgelenk und schleuderte den Dämonen unsanft zu Boden, schlut ihm in den Nacken und der Dämon blieb reglos liegen. "Verdammter Bengel! Unshöne Träume!", fauchte er und verschwand. Bevor er die Gasse verliess zog er seinen Umhang aus und gab ihn einer der Frauen, die ihn nur gross ansah. Dann war er weg, in der Menge verschwunden.
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RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 06.11.2013 18:33von Ro Raven •

(was für ein überraschender Angriff)
"Das weiss ich nicht", antwortete der Egraz. "Es ist seine Angelegenheit."
Egraz hatte im Moment gerade etwas Mühe zu definieren, was seine Angelegeheit war und was nicht. Er wusste nicht einmal genau, wo er war, nur dass er nicht mehr neben dem Gefangenen stand. Was an sich ein Fehler war.
Er versuchte, das Barbarenmädchen mit einer Hand von sich fernzuhalten, aber ihm fehlte die nötige Vehemenz, um wirklich erfolgreich damit zu sein. Sie lachte nur, wand ihre Hand aus seinem Griff und legte sie um seinen Nacken. Dann bewegte sie sich mit einem Ruck auf ihn zu und drückte ihre Lippen auf seinen Mund, bevor er reagieren konnte.
If you're going through hell, keep going.

RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 06.11.2013 18:44von Randreyah •

Elira nickte abermals und verschwand, irgendwann kam sie zu der Hauswand, an der Orwl fleissig seine Fesseln zu durchtrennen versuchte. Als er die Elfe erblickte, wurde er zuerst kreidebleich, dann zierte ein breites Grinsen sein Gesicht. "Sieh an! Die holde Meid Elfe!", grüsste er sie und versuchte den Flaschensplitter hinter seinem Rücken zu verstecken, doch herzlos wie sie war, nahm ihn ihm Elira weg.
"Wo ist Egraz?", fragte sie schlicht und setzte sich ihm gegenüber. Der Dieb nickte zur Eingangstür. "Mit seiner Liebsten entschwunden in die Welt des" - "Schnauze", fuhr sie ihn an. "Ich habe nur geantwortet, meine Liebe", meinte er.
"Die Splitter", sagte Elira und sah ihn kalt an. "Erzähl mir davon."
Der Mann grinste nur.
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RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 06.11.2013 23:47von Ro Raven •

Egraz spürte die Hitze ihrer Haut und er wusste genau, was er wollte, aber er wusste auch genau, dass es keine gute Idee war. Er legte eine Hand auf ihre Brust, um sie wegzudrücken, und zog sie reflexartig wieder zurück. Shit, seit wann war sie nackt? Irgendwie ging das viel zu schnell für seine halbvernebelten Gedanken.
Er legte die Hände auf ihre Schultern und schob sie soweit weg, dass sie den Kuss lösen musste. Keuchend stand er da und versuchte irgendeinen halbwegs geraden Satz hinzubekommen. "Ich... bin viel zu betrunken... dafür", stammelte er.
"Bist du nicht", sagte sie grinsend und liess die Hand über seinen Schritt streichen.
Verdammt, warum musste sie damit nur so recht haben?
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RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 07.11.2013 00:03von Randreyah •

"Kennst du das?", fragte Elira und zeigte Orwl ihre Tätowierung. Anhand seiner Reaktion konnte sie erkennen, dass er dies sehr wohl tat. "Wer bist du?", fragte sie ihn kalt. Der Mann seufzte.
"Man nennt mich Orwl, die Eule der Natzhaema", sagte er schlicht. Elira nickte. Ein Abtrünniger. Abtrünnigen gab man immer den Namen eines Vogels.
"Wieso?", fragte sie dann und ignorierte das Geräusch, das aus der Hütte kam, es klang als würde jemand etwas gegen die Wand werfen an der Orwl angelehnt sah. Dieser grinste breit. "Willst du nicht eingreifen?", fragte er sie provozierend. "Eingreifen bei was?", fragte sie genervt. Irgendwie hatte sie das Gefühl, die ganze Nacht hier verbringen zu müssen und das ärgerte sie ein wenig.
"Naja, dein Begleiter, der dir bis jetzt nur Unglück brachte, ist da drinnen, mit einer hübschen, jungen, heissblütigen Frau und vergnügt sich. Währendem du die Angeschmie-"
"Halt die Klappe", zischte sie ihn an. "Es geht mich nichts an, was er da treibt."
"Und doch stört es dich", meinte Orwl grinsend.
"Du störst mich", zischte sie zurück.
"Dann töte mich", lachte der Mann. "Töte mich und suche die Splitter."
"Das werden die Egraz tun", sagte sie kühl und Orwl erstarrte. "Wieso sollten sie? Du hast nicht.... Sag mal bist du von allen guten Geistern verlassen, Elfe!?", rief er entgeistert. "Weisst du denn nicht..." Er verstummte und biss sich auf die Lippen, um nicht zu viel zu sagen.
"Weiss ich was nicht?", bohrte sie nach, doch Orwl sagte nichts mehr.
"Weiss ich was nicht!?", zischte sie und packte ihn am Kragen, doch er drehte nur den Kopf weg und überlegte, wie er seinen Hals retten sollte...
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RE: Die Wilden Landen (nördlich des Tsar)
in Dreitan - das Spiel 07.11.2013 00:41von Ro Raven •

Der Pfeil steckte tief im Holz und zitterte noch. Egraz schluckte mehrmals leer und versuchte sich unter Kontrolle zu bekommen. Das Mädchen starrte ihn schockiert an und war zwei Schritte zurückgewichen. Es war der letzte Ausweg gewesen, den seine umzingelte Vernunft gefunden hatte. Einen Reflex auszulösen, den er sich so lange antrainiert hatte, dass er immer funktionierte. Immerhin hatte er es geschafft, daneben zu schiessen.
Langsam senkte er die Hand mit dem Bogen. Einen Augenblick stand das Mädchen noch mit grossen Augen da, dann zog sie unvermittelt das Messer aus dem Gürtel, der ihren Schurz hielt und ging auf ihn los.
Egraz duckte sich in einer einzigen fliessenden Bewegung unter dem Stich weg, packte ihren Arm, trat an ihr vorbei und hielt sie von hinten fest, wobei er ihr die Arme gegen den Körper drückte. Mit einem schnellen Ruck riss er ihr das Messer aus der Hand und warf es weg, so dass es in einem Balken stecken blieb.
In dem Moment, als er dafür den Griff lockerte, drehte sie sich um, packte ihn am Kragen und zog ihn an sich. Sie war erstaunlich stark für ihr Alter, aber sie war schliesslich auch eine Barbarin. Sie küsste ihn heftig und Egraz fiel der Bogen aus der Hand.
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