"Ok", meinte Dreshar und setzte sich wieder auf. Er lauschte tatsächlich eine Weile lang ruhig, allerdings weniger auf Angreifer - obwohl er die mit Sicherheit auch bemerkt hätte, als mehr Kraigors und Rewonas Atemzügen, die langsam ruhiger wurden. Als Kraigor schliesslich schlief - bei Rewona war er sich nicht ganz so sicher - stand er auf die Krücke gestützt leise auf, fasste Elira an der Hand und zog sie den Weg entlang davon, bis sie weit genug entfernt waren, dann schlichen sie sich hinter einige Büsche.

Er verlor prompt das Gleichgewicht auf nur einem Fuss, liess die Krücke einfach los und sie fielen auf die Knie. Er erwiderte ihre Küsse genau so hungrig, wie sie sie gab, zog sie an sich und drückte seinen Körper gegen ihren. Es dauerte nicht lange, bis sie nackt waren. Dreshar spürte den feuchten Boden und die Wurzeln in seinem Rücken, als Elira auf ihm sass und sich wiegte, er fasste ihre Hüften und passte sich der Bewegung an, immer schneller, immer wilder, bis die Welt in einem Sturm unterzugehen schien.

"Ich auch", brachte er hervor, als seine Sinne wieder zurückgekehrt waren. Er drehte sich zu ihr, legte einen Arm um ihre unverletzte Seite und liess den anderen auf ihrer Hüfte ruhen, um ihre wunderbaren Rundungen zu spüren. Ein kleiner Gewissensbiss meldete sich in seinem Kopf, aber er schob ihn beiseite und rückte näher an Elira heran, sog ihren Duft in sich auf und strich über ihre zarte, weiche Haut.

"Vielleicht findest du ja jemand anderes dafür", meinte er grinsend und küsste ihre Schulter. "Es gäbe bestimmt eine ganze Menge Männer, die nicht nein sagen würden."

"Deine Kurven machen jeden Mann verrückt", sagte er und fuhr besagten Kurven ausgiebig nach. Dann grinste er sie breit an. "Mehr?"