"Nein", lachte die Elfe und wandte sich um, "Ich gehöre einzig und allein Dreshar", sprach es und hauchte dem Egraz einen Kuss zu, wobei ihr Tonfall zu übertreiben treuherzig war, als dass die Aussage und Geste ernst gemeint gewesen wären.

"Dann muss er aber aufpassen, dass ich dich ihm nicht wegnehme. Er kann mir nicht hinterherlaufen und du kannst dich nicht so gut wehren wie sonst", sagte er und streckte die Zunge heraus.
Tatsächlich schien es, als würde Elira zu 95% aus Giftnadeln bestehen, also wäre das nichtmal im Spaß eine gute Idee.
Er gähnte herzhaft und stocherte im Feuer herum.

Elira lachte, ging etwas spazieren und kehrte dann zurück, um sich neben Dreshar hin zu setzen. Sie lehnte sich an ihn und legte seinen Arm um sich.
"Sag mal Kraigor... Würdest du mich nach Kasz begleiten in ein paar Monate?", fragte Rewona.

Elira dämmerte fast weg, während sich die anderen unterhielten. "Hey, weisst du, ob es hier in der Nähe ein Dorf gibt, in dem wir rasten können?", fragte sie Dreshar leise.

"Uff, das kam jetzt unerwartet. Aldo prinzipiell fände ich es schonmal sehr interessant Kasz zu sehen, wenn ich dort geduldet werden würde. Und bis zum Herbst ist ja noch Zeit.
Also denke ich schon. Kommt ihr mit?", fragte er an Elira und Dreshar gewandt. "Oder würden wir uns danach in Tanue wiedertreffen?"
Irgendwie missfiel ihm die Vorstellung nur mit Rewona nach Kasz zu reisen ohne zu wissen warum. Aber Kasz zu sehen und ein neues Abenteuer zu erleben, blindlings in die Welt hinein, das gefiel ihm. Er würde sich erst mehr informieren müssen darüber.

Elira gähnte und hielt die Hand vor den Mund. "Ich denke weniger, aber..."
"Wenn ihr wollt, können wir auch nach dieser Geschichte mit Tanue dort hin", unterbrach Rewona sie. "Ich denke dir würde die DämonenStadt auch gefallen, Elira."
Sie sah ihn erstaunt an. "Wieso?", fragte sie. "Ich kenne dich und weiss was du magst und willst", murmelte er.
"Ein Vett wäre mir momentan sehr willkommen", meinte sie grinsend. "Dann reisen wir weiter."

"Schade", murmelte sie und küsste einige Sekunden später seinen Kiefer, "Ich wär zu gern wieder mal allein mit dir gewesen", flüsterte sie.