RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 08.08.2014 04:42von Ro Raven •

Er zog sie zu sich hinunter und küsste ihren Hals, hielt sie an den Hüften fest, als sie sich kichernd versuchte zu befreien - weiter oben traue er sich nicht, er wollte ihr ja nicht wehtun - und kitzelte sie. Es lief wie erwartet darauf hinaus, dass sie sich nackt in den Armen lagen, ihre Verletzungen vergassen und sich einander hingaben, mit Körper und Geist.
Als Dreshar schliesslich wieder zu Atem kam, und sein Herzschlag sich allmählich beruhigte, tastete er nach seiner Kleidung und zog die Pfeife und das Beutelchen mit dem Gwâlach hervor.
If you're going through hell, keep going.

RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 08.08.2014 04:53von Ro Raven •

Dreshar wartete, bis er sicher war, dass Elira schlief und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Als sie auch davon nicht aufwachte, kroch er vorsichtig aus dem Bett. Er suchte seine Kleider zusammen und zog sich leise an. Einen Moment lang stand er da, sah sie an und biss sich auf die Unterlippe. Dann zog er einen Zettel und einen Stift hervor, um eine Nachricht darauf zu kritzeln.
Wir sehen uns im November in Tanue.
Es tut mir Leid.
Er legte den Zettel neben das Bett, dann schlich er humpelnd aus dem Zimmer und zog ganz leise die Tür hinter sich zu.
Draussen sattelte er sein Pferd, dass ihn mürrisch anschnaubte, weil er es so mitten in der Nacht weckte, und schwang sich auf den Sattel. Du hast es versprochen, sagte er sich, um sich selbst einen Ruck zu geben, riss den Blick vom Wirtshaus los und ritt davon in die Nacht.
If you're going through hell, keep going.

RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 08.08.2014 05:00von Randreyah •

Am nächsten Morgen hielt Elira die Nachricht zuerst für einen bösen Scherz. Einen Scherz, der Dreshar definitiv Prügel einbringen würde, wenn er sich noch länger nicht blicken liess. Aber nach schon wenigen Minuten war ihr klar, dass er wirklich gegangen war. Sie wusste nicht genau wohin, aber sie ahnte es und ihr Herz drohte vor Sorge zu zerspringen.
Weitere Minuten später, musste Rewona sie niederringen und fesseln, damit sie sich nicht auf den Weg machte, dem Schützen hinterher zu reisen.
Sie hatte gebrüllt, geschrien und bitter geweint, bis sie nur noch still, an den Elfen gelehnt da sass und auf den See blickte, ohne auch nur einen Mucks mehr von sich zu geben.
some men just want to see the world burn

RE: Nebelsee und nördliche Ausläufer der Drachenberge
in Dreitan - das Spiel 08.08.2014 15:12von Úrakantôr •

Er wachte neben einer hübschen, jungen Frau auf.
Er blickte sie an...und erinnerte sich. Jaa, gestern Abend, er war etwas betrunken gewesen, aber noch nicht komplett dicht war etwas gewesen.
Ziemlich cool eigentlich. Er setzte sich langsam auf und alles drehte sich leicht. Verdammt...er fühlte sich noch nicht so ganz gut.
Und er hatte einen echt starken Durst.
Neben ihm regte sich die Frau, blinzelte mit Augenringen in die Sonne, die durch die Gardine hereinschien und murmelte: "Gutn Morgn."
Dann fasste sie sich stöhnend an den Kopf.
Ja, auch sie war etwas betrunken gewesen.
Kraigor stand auf, nahm einen Krug mit Wasser, der wie ein Geschenk der Götter im Zimmer stand, trank gierig daraus und reichte ihn der Frau weiter.
Auch sie trank davon. Er beschloss, erst später zu Elira und Dreshar zu gehen, scheiß auf aufbrechen und weiterziehen, und legte sich wieder zu der Frau.
Einen Moment lang wusste er nicht, was er sagen sollte. Über gestern sprechen? Sich vorstellen? Sie fragen, wer sie überhaupt war?
Aber das erledigte sich, als sie sich an ihn kuschelte und wieder einschlief.
Warum nicht...er schloss ebenfalls die Augen und genoss ihre Nähe.
And he wondered...how can I protect something so perfect without evil?

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