"Ich hasse dich", schniefte Elira und brach wueder in Tränen aus. "Lass mich gehen...oder ich bring dich um Rewona!", brüllte sie und wurde wieder von Schluchtzern und Tränen geschüttelt.
"Du bist verletzt", meinte Rewona trocken und wirkte kalt und abwesend, irgendwie streng und fremd, nicht wie sonst.
"Arschloch! Bind mich los verdammt oder du bereust es!", abrupt verstummte sie, als er ihr eine klatschte, sie hochhob, auf einen Stuhl setzte, auch daram fest band und gehen wollte. Aber dann blieb er stehen und knebelte sie noch.
"Ich liebe dich Elira, wie mein eigenes Kind. Und so gern ich dich ihm nach reisen lassen würde, so kann ich es nicht, weil du nicht einmal einen Kilometer weit kommen würdest. Nicht in deinem Zustand."
Sie funkelte ihn wütend an und versuchte sich von ihren Fesseln zu befreien, musste es aber aufgeben, da Rewona wusste, wie man jemanden richtig an Ort und Stelle hielt.
Rewona wirkte einen kurzen Zauber. Er spürte, innwelche Richtung Dreshar geritten war und dass er sich stwtig weiter von ihnen entfernte, also lebte er noch. Dann suchte er auf gleiche Weise Kraigor, scheuchte ihn aus dem Bett und sagte :"Dreshar ist nach Tanue abgehauen. Elira ist durchgedreht. Hab sie an die Veranda gebunden, pass auf sie auf, bis ich zurück bin."
Er gebrauchte einen Tonfall, der ernst genug war, sogar Kraigor sofort zu Taten zu überzeugen.
Dann sattelte der Elf ein Pferd und machte sich mit so wenig Vorräten, wie nur möglich, aber gut bewaffnet auf den Weg Dreshar einzuholen.