"Für wie lange?", fragte sie betrübt.

"Bis du deine Lektion gelernt hast und deine Talente für konstruktivere Dinge einsetzt, statt dich mit Streichen in Lebensgefahr zu bringen."

"So werde ich aber ewig Boden schrubben müssen. Wie kannst du denn sagen, wann ich meine Lektion gelernt habe?", protestierte Idril entsetzt.

"Sobald du deinen Kopf mehr einsetzt, bevor du Dummheiten anstellst", meonte er und schnippte ihr sanft gegen die Stirn.

Sie zog eine Schnute, doch sie schmiegte sich vertrauensvoll an ihn. "Es tut mir leid.", murmelte sie.

"Sollte es besser auch", meinte er und strich ihr übers Haar, bevor er aufstand.

Nachdem er gegangen war, blieb Idril nichts anderes übrig als sich zu gedulden. Was nicht gerade ihre Stärke war. Sie ging im Zimmer auf und ab, versuchte Kitsune zu rufen, doch das Fuchshörnchen liess sich nicht blicken. sie sprang wieder aufs Bett, legte sich für eine Weile hin, doch es nützte nichts. Sie konnte nicht einschlafen. Ihr war einfach langweilig. Irgendwann packte sie eine ihrer Flöten aus und begann zu spielen.
Auf den Fenstersims stellte sie allerdings vorher noch einen Apfel in der Hoffnung damit Kitsune anzulocken.a

Es dauerte eine Weile bis Kitsune auftauchte. Er war platsxhnass und schüttelte sein Fell am Fenstersims ais, schnappte den Apfel und sprang zu Idirl.

Sie hob ihn hoch und kraulte ihm den Nacken. "Was hast du denn gemacht, dass du so nass bist?", fragte sie ihn leise.

Das Hörnchen gab keine Antwort, sondern wand sich um den Apfel und begann daran rumzuknabbern.

Eine Stunde später, holte Narum Idril zum Essen ab. Er hatte noch immer schlechte Laune, auch wenn er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen.