Saki erwiderte das Lächeln. "Gut so", meinte sie und folgte Reina, die nur schweigend voraus ging.

Moner grummelte missmutig und sah zu Saki hinüber, die nur ihren Teller angestarrt hatte und sie beide jetzt beobachtete. "Morgen Abend", antwortete er genauso leise. "Tu mir den Gefallen und sorg dafür, dass das Festessen anschließend stattfindet. Die Leute hier, die auf der Insel wohnen, feiern fröhliche Beisetzungen. Das gefällt mir, denn die Trauernden können sich austoben und... ich will nicht als letztes an Sakis trauriges Gesicht denken müssen. Es werden noch ein paar Eongeborene her kommen, um Abschied zu nehmen und dich kennen zu lernen, sie werden dich als einen meoner Söhne und einen der ihren dann willkommen heissen. Und Junge, ich würde dich morgen früh gerne nochmal sprechen." Er erhob sich, klopfte dem Klabauter aufmunternd auf die Schulter, wobei er sich hinab beugen musste, denn auch wenn der Klabauter hoch gewaschsen war, so ünerragte ihn Moner doch um einiges in Höhe, wie auch breite. Dann nahm Moner ihn plötzulich in die Arme. "Die Reise muss weiter gehen, für die Lebenden, Sterbenden und Toten. Mach dir keinen Kopf, Kleiner. Es ist alles so, wie es sein soll. Ich richte deinem Alten im Jenseits Grüsse aus und du wirsr irgendwann mal deinen Enkeln hoffentlich von dem grossen Seebären erzählen, dem du die letzte Ehre erwiesen hast." Er liess ihn loss, zupfte Klabauters Hut zurecht und umarmte dann seine Kinder, eines nach dem anderen, flüsterte ihnen ebenfalls etwas zu und drückte seiner Tochter noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er sie auf die Füsse zurück stellte und sich Reina zuwandte.
Auch sie schloss er in die Arme sagte etwas, auf das sie nickte und lächelte und knuffte sie in die Wange, dann nahm er Saki an der Hand und verliess mit ihr den Raum.
Reina trat zum Klabauter und sah ihn fragend an. "Soll ich mitkommen? Ah er ist weg, weil er dir nicht nachblicken will. Soll Unglück bringen, meint er."

"Hmmm", stimmte sie fast abwesend zu und sah ihn an. "Willst du wirklich nach der Mannschaft sehen?", fragte sie nach.

Sie nickte und folgte ihm, wobei sie sich darauf konzentrieren musste, nicht mit den Gedanken in eine andere Richtung abzudriften. "Klabauter, behältst du mich als Maat?", fragte sie und blieb stehen.

Sie lächelte kurz und schob die Hand in seine Armbeuge. "Gut, dann bin ich beruhigt", meinte sie und grinste ihn schelmisch an.